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Derbysieger, Derbysieger, hey, hey, Derbysieger, Derbysieger, hey, hey ...
Kämpferisch starker 3:1-Heimsieg gegen die Niederbayern aus Landshut. Die Eisbären ziehen in der Tabelle wieder am EVL vorbei, stehen jetzt auf Platz 7.
Die Eisbären von Anfang an hellwach, mit guten bis sehr guten Chancen in Drittel 1 und 2. Leider (fast) ohne (Tor)Erfolg. Langmann im Landshuter Kasten wieder die Ruhe selbst. Trotzdem hätten wir in den ersten 40 Minuten höher führen müssen, so wurde es im letzten Drittel ein Kämpfen und Verteidigen, auf Biegen und Brechen und letztendlich dem EmptyNet durch Yogan als Krönung. Stark. Auch etwas Glück war dabei. Das Team hat sich wieder (wie so oft) als Team gezeigt und füreinander gefightet und gearbeitet.
Die Landshuter läuferisch und stocktechnisch "gefühlt" besser, aber es war letztendlich immer ein Eisbären-Schläger dazwischen, viel Abschlüsse haben die Eisbären nicht zugelassen und wenn, dann stand da ja noch McCollum.
Geärgert haben mich heute neben der mMn schlechten Musik-Unterstützung und den "fast schon üblichen" Schmähgesängen der Landshuter Fans vor allem der (viel viel zu) schnell gefallene Ausgleich für LA nach der 1:0-Eisbären-Führung durch Schmid. Da kann man dann bitte doch nicht die Scheibe so im eigenen Drittel vertändeln und dem Gegner Sekunden nach der eigenen Führung den Ausgleich so leichtfertig aufs Tablett legen. In dieser Phase hätte das Spiel dann mal komplett kippen können. Kippte aber nicht. Dann kamen die LA-Strafzeiten und das überwichtige 2:1 in doppelter Überzahl durch Yogan.
Wir haben uns heute diesen Sieg absolut verdient, der Kampf und der Wille, Landshut heute zu besiegen, war überall am Eis und auch auf den ausverkauften Rängen zu spüren. Tolle Atmosphäre, aber da ginge auch noch mehr. 3 Punkte gegen die Niederbayern, überragender Auftakt ins Spielwochenende. Am besten am Sonntag beim neuen Tabellenletzten aus Freiburg auswärts gleich nachlegen und den Sieg gegen Landshut damit vergolden.
Ein Wort noch zum hier harsch kritisierten Landshuter Kharboutli. Ja, er war heute sehr theatralisch unterwegs, die Schiris sind auch 1, 2mal auf seine provokante Bewegungs- und Spielweise hereingefallen. Er wurde aber auch hart rangenommen, allen voran von Weber. Das war u.a. ein Schlüssel zum Erfolg heute. Kharboutli, ein unangenehmer Gegenspieler, der polarisiert. Aber auch ein starker Spieler, grad mal 24 Jahre alt. Ich finde ihn echt gut, der typische Spieler, den man gerne lieber in seinen eigenen Reihen hat als gegen ihn zu spielen. Heute ging´s gut, Endstand Eisbären gegen EV Landshut 3:1. Derbysieger, Derbysieger, hey hey.