Also für mich gehört einfach das Lied "The Joker an the Thief" zum Einlauf. Das war meiner Meinung nach wirklich die beste Eröffnung.

Aber unbedingt von Anfang an, denn nur so kommt Stimmung auf. Letzte Saison wurde es ja manchmal eingespielt, aber leider wurde irgendwo in der Mitte des Liedes angefangen...so konnte sich das Publikum gar nicht auf seinen Einsatz vorbereiten.

hockeymichl schrieb: Ja, das Lied hat richtig Leben in die Bude gebracht! Man müsste dann aber den Schwung gleich nutzen und direkt im Anschluss die Mannschaft aufs Eis holen, ohne irgendein Vorgeplänkel. Wenn die Halle steht und klatscht direkt "Uuuuuuuund hier sind die Eisbären, heute im Tor mit der Nummer 33 Tooooom...."

ice.bear#86 schrieb:

ja, ganz genau

Zum Spiel gestern. Hätte mir nicht gedacht das die Eisbären nochmal so zurückkommen. Vor allem das Überzahlspiel der Towerstars, war nicht normal. Sowas sieht man selten, 5 Überzahltore bei 5 Überzahlsituationen, Respekt.
Hat aber nicht gereicht, das krumme Tor von Tippmann, sein erstes übrigens in der DEL2, hat den Umschwung gebracht. Die Chancen waren davor da, aber von da an lief es und man hat wieder die bissigen Eisbären gesehen die nie nicht aufgeben
Wieder mal ein ich sage es ungern "geiler" Eishockeyabend. So kann es weiter laufen.

hockeymichl schrieb:
Ja, das war Mega! Geiler Song für den Einlauf der Mannschaft.

hockeymichl schrieb:
Ich bin eigentlich auch mehr mal für nen Song, mit dem man sich identifizieren kann und den man (gerne umgedichtet) einfach mitsingen kann. Aber den gibt es nicht bzw. das wäre die Aufgabe für den Eishockey-Sommer gewesen. Ist nicht, kommt irgendwann vielleicht mal, das "Sara perche" bitte sofort stoppen, hätte man prägnanter und kürzer samt eingängigen Refrain umtexten müssen, da verstehe ich Chris Bedenken, die hätte ich auch gehabt (obwohl die Umdichtung gut getextet ist), versteh aber nicht, dass es dann durchgewunken wird.

Ich würde das jetzt stoppen und die tolle, konstruktive Idee von hockeymichl aufnehmen, Joker-Song mit ordentlich Power und Mitklatschen sowie Schalwedeln der gesamten Arena. Dann ist der Einlauf gerettet und die Stimmung oben.

Erstmal Respekt an die Eisbären für diese unglaubliche Aufholjagd.

Trotzdem muss ich die Stimmung hier dämpfen.
Die ersten 40 Minuten waren wie gegen Dresden.
Kein Körpereinsatz, keine Spielzüge und viel zu viele Fehler, die dann zu Strafen geführt haben.
Vor allem die Scheibenverluste im eigenen Drittel.
Die Eisbären war bis zur zweiten Pause einfach nicht gut.

Ganz anders im letzten Drittel.
Endlich mal eine gute PP-Formation die wirklich jederzeit gefährlich wurde.
Der Körpereinsatz und die Körpersprache war eine ganz andere.
Genau mit der Leidenschaft müssen wir unsere Punkte holen.

Leid tut es mir für Tom... der kann wirklich an keinem der Gegentore was machen..
Mit Neffin haben wir aber einen abgezockten, jungen Kerl. Man strahlt der eine Sicherheit aus.

Fehlt nur noch mehr Pohl in Reihe 3.

Bis morgen.

Regensburg1962 schrieb:
Stimme ich Dir zu, bis auf den Dresden-Vergleich.
Gegen Dresden hatten wir 60 Minuten lang mMn keine Chance, das Spiel irgendwie an uns zu reißen. Ich kann auch die veröffentlichte (Tor)Schussstatistik, klar für die Eisbären, nicht nachvollziehen, recht zwingend war es definitiv nicht.

Gestern gegen Ravensburg hatten wir schon mehr auch zwingende, zielgerichtete Abschlüsse, teils auch mit Pech und auch Pfosten- und Lattentreffern. Das hätte früh schon ganz anders laufen können das Spiel – gegen Dresden mMn nicht. Nichtsdestotrotz waren wir nach den völlig unnötigen Strafen und (Traum)Toren der Towerstars spätestens nach dem 1:4 mausetot und (fast) das ganze Stadion konsterniert. Wäre da nicht Tippmann´s "Verzweiflungslöffler" zum 2:4 (die erschrockene Reaktion des Goalies im TV göttlich zum Ansehen) oder gar das 1:5 gefallen, wären aber die Kritiken ähnlich ausgefallen wie gegen Dresden, da haste schon recht.

Aber ähnliches hätte auch in Bietigheim passieren können, hätten die Steelers ihr 1.Drittel effektiver gestaltet. Aber auch hier haben die Eisbären, im Gegensatz zu dem Dresden Spiel eine Reaktion gezeigt und die Steelers danach förmlich an die Wand gespielt. Das ist halt diese enge DEL2, in der du dir keine unnötigen Strafen und keine spielerischen und kämpferischen Auszeiten nehmen darfst. Du musst immer bei 100% sein und alles geben. Die Eisbären sowieso.

Zarim schrieb:
Absolut Eurer Meinung! Und das hat nichts mit persönlichem Musikgeschmack zu tun, dass find ich auch um 20 Uhr daneben. Gibt genug Locations, wo dies zu hören ist, so etwas brauchts nicht. Joker and the Thief von Wolfmother hat tatsächlich immer super funktioniert, würde ich sehr, sehr gerne wieder hören.
Liebe Stadionregie: Bitte wieder mehr in den Genres mischen, meinetwegen der unvermeidliche DJ Ötzi mit seinem Cover von Sweet Caroline, aber denkt auch mal wieder an die Rock Fraktion, die eben auch zahlreich im Stadion ist: ACDC mit Thunderstruck ode Hells Bells, Ramones mit Hey Ho, let's go, bissl Metal, dann natürlich da doude Fisch, und dazu meinetwegen ein paar Techno Smasher, so was wie I can't get no sleep, oder Rhythm of the night aus den wilden 90ern, dann könnten doch alle einigermaßen damit leben. Und ich hätte auch kein Problem damit, wenn "Hey, wir wollen die Eisbären sehen" (wieder) laufen würde.

Sorry , wenn das jetzt den Rahmen sprengt, aber zum Spiel wurde ja schon alles gesagt. Meine Stimme liegt glaube ich immer noch in der DA.

Die einzige Parallele zu Dresden sehe ich in der Zeit zwischen der 29. und 35. Minute, als wir moralisch mausetot waren und nichts mehr klappte. Da rechnete ich schon mit dem Schlimmsten und dass auch die Stimmung in der Arena kippt. Tippmann hat dann bewiesen, dass jeder Schuss aufs Tor ein guter Schuss ist. Das nötige Glück war sicher auch dabei, aber das haben wir uns nach all den Pfostentreffern mehr als verdient. Zuvor waren wir bei 5-5 mit Ravensburg mindestens auf Augenhöhe, wenn nicht sogar besser. Wir haben wieder mal wenig zugelassen und sogar die eklatanten Abspielfehler in der Abwehr immer sehr gut wieder ausgemerzt. Nach vorne hat man Ravensburg auch regelmäßig unter Druck gesetzt. Das Kuriose dabei: Eigentlich muss Regensburg nach dem ersten Drittel deutlich führen und es wäre sogar verdient gewesen. Die ÜZ-Treffer der Ravensburger wirkten wie heftige Nackenschläge und, wie gesagt, nach dem 1-4 hätte ich keinen Pfifferling mehr auf einen Sieg gesetzt, so ehrlich muss man sein. Aber wie ein taumelnder Boxer hat man sich mit Tippmanns 2-4 etwas hochgerafft, den Pausengong genutzt und im Anschluss zwei schnelle Schläge setzen können. Dann wankte der DEL2-Meister ordentlich und am Ende ist er gefallen. Selbst nach dem 5-5 hatte ich nicht wirklich das Gefühl, dass Ravensburg bei fünf-gegen-fünf das Spiel nochmals drehen könnte. Das Momentum war da immer noch voll auf unserer Seite. Respekt Jungs!

chris