Hut ab, unsere Eisbären haben ihr bestes gegeben und gekämpft bis zur Schlusssirene.

Wie schon geschrieben, gegen Weiden zu verlieren ist keine Schande und mit etwas mehr Glück wäre auch ein Punkt möglich gewesen.

Gute Besserung für unseren Schmid

Gute Besserung Christoph Schmidt.

Da rückt das sportliche momentan in den Hintergrund.

Heute scheiterten die Eisbären nicht am Gegner sondern an der eigenen unterirdischen Chancenverwertung, alleine in den ersten 15 Minuten als man praktisch auf ein Tor spielte hatte man ein Dutzend hochkarätige Chancen, ich habe irgendwann aufgehört zu zählen wie oft man frei stehend im Slot über die Scheibe schlug.

Und dann kam es wie es fast schon kommen musste, Weiden macht aus dem Nichts innerhalb kürzester Zeit zwei Tore und ab dem Zeitpunkt war es vorbei mit der Eisbärenherrlichkeit.

Weiden verwaltete das Ergebnis daraufhin ohne groß in Bedrängnis zu geraten, legte noch einen Treffer nach und es sah so aus als wäre es das gewesen, aber die Eisbären zeigten wieder einmal ihre Comeback-Qualitäten und kamen innerhalb weniger Sekunden zu zwei Treffern und es hätte sogar noch zumindest ein Punkt rausspringen können als man bei Überzahl und mit 6 Feldspielern die große Chance auf den Ausgleich hatte aber wieder einmal brachte man die Scheibe nicht an Hübl vorbei.

Sonntag wird es sicherlich nicht leichter werden, was einem Sorge machen muss ist der Kräfteverschleiß der Eisbären mit 3 Spielen wöchentlich bei einer Mannschaft die gerade erst aus einer Coronapause kommt, für mich ist das vom gesundheitlichen Standpunkt schon grenzwertig dass man auf Biegen und Brechen versucht so viele Spiele wie möglich durchzudrücken.

Gut spielerisch war das keine Offenbarung der Eisbären. Weiden, keineswegs ein übermächtiger Gegner, hat die 3 Punkte mltgenommen, weil sie effektiver waren. Die Eisbären hatte genug Chancen um dieses Spiel zu gewinnen.

Weiden macht das natürlich gut, wenn der Slot dicht ist. Bevor ich das schreibe, möchte ich noch sagen, dass ich keinem Spieler eine Verletzung wünsche! Aber wenn Weiden im Slot so dicht steht, dann regelmäßig an die blaue Linie spielen und voll auf die Hütte ballern. Entweder die fälsche ab oder sie werden von den Schüssen getroffen. Irgendwann macht sie das mürbe, wenn die blauen Flecken zu viel werden.

Aber gut, die Punkte sind weg. Ist nicht schlimm- am Sonntag gehts weiter

Ein sehr dünnhäutiger und leider nicht professioneller Trainer heute bei der Pressekonferenz !
Den Ärger über die vermeidbare Niederlage muß Er an die Mannschaft richten .
Es lag nicht an fehlender Kondition, sondern zum wiederholten Male am „nochmalpassen“ , statt einfach schießen !
Pressevertreter sind wohl nicht mehr zugelassen , weil nicht mal auf Nachfragen eingegangen wurde ?

Egal , Niederlage war vermeidbar und muss abgehakt werden . Am Sonntag steht das nächste schwere Spiel an , dann hoffentlich mit mehr Scheibenglück .

Naja mit Verlaub nach der Aktion mit Schmitt is glaub ich jeder dünnhäutig und mit den Gedanken woanders...

Streiche Professionalität setze dafür Menschlichkeit...

Nix für ungut...

Völlig unnötige Niederlage gegen stark dezimierte Weidener. Ohne Ostwald, Brown, Bassen, Noe, Latta L., Latta N.
und Samanski, aber dafür mit einem überragenden Torhüter Hübl und genialer Vorarbeit von Homjakovs zum
letztlich entscheidenden 3-0 für Weiden. Gefühltes Torschussverhältnis von 35-12 für unsere Eisbären.

Langsam sollte unser Coach folgendes erkennen:
- Gajo als Außenstürmer völlig wirkungslos, ist und bleibt ein Center
- zu langsames und statisches Überzahlspiel mit zu wenig Schüssen
- unser Unterzahlspiel einfach nur grauenvoll und das gefühlt seit 2 Jahren

Natürlich war die Coronapause schädlich für das Spiel unserer Eisbären, trotzdem war man gestern deutlich überlegen
und hätte das Spiel für sich entscheiden müssen. Gute Besserung an Christoph Schmidt, sah nicht gut aus.
Das Schiedsrichtergespann fand ich gestern sehr gut. Mund abwischen und weiter hart arbeiten.

Hockeyfanatic schrieb:



Ich fand es etwas respektlos gegenüber dem Trainer aus Weiden . Sicher war die Verletzung ein Grund , aber nicht für ein (und dabei bleibe ich) fehlendes professionelles Verhalten . Man beobachte seine Gestik und Mimik während der Antwort vom gegnerischen Trainer .

BigmoveAndy schrieb:
Der Buchwieser hat sich aber auch spätestens bei der vorletzten PK bei Kaltenhauser ins Aus geschossen, das fand ich persönlich auch drüber von Buchwieser.
Einigen wir uns darauf, dass sich die beiden nicht leiden können .

Erneute Niederlage im Derby gegen Weiden. Und wieder wäre mehr drin gewesen, sprich Punkte oder gar ein Sieg gegen den Spitzenreiter wären durchaus möglich gewesen.

Die Eisbären scheiterten erneut erst an sich selbst und die schlechte Chancenverwertung und dann an einem Weidener Team, dass trotz einiger Ausfälle sehr homogen auftritt, (zusammen)gewachsen an der Aufgabe als Spitzenteam. Das Team ist schon sehr gut zusammengestellt und hat nun in Sebastian Buchwieser wohl auch den richtigen Trainer gefunden. Mit einer solchen positiven Körpersprache und den Erfolgen dieser Saison im Rücken gewinnste dann evtl auch solche engen Spiele und trotzt allen Widrigkeiten, wie die Unruhe durch die Latta-Kündigungen.

Andererseits befürchte ich, dass wohl auch die Weidener noch ihre Krise bekommen werden, da der Substanzverlust auf diesem Spielniveau schon enorm ist, wenn man Top-Leistungen bringt bei gleichzeitiger großer "Unterzahl" im Kader. Und auch auf der Torhüterposition sehe ich die Gefahr. Gefühlt bei jedem Spiel steht Jaroslav Hübl im Tor, rettet oftmals die Punkte, nimmt sich kaum Pausen. Wir selber haben es schon des Öfteren erlebt, dass man grad zu den POs die Power und die (körperliche und geistige) Frische braucht. Mal schaun, ob man in Weiden die Top-Leistung auch bis zu den POs und vor allem in den POs erhalten kann. Aktuell stehen sie zu Recht ganz oben in der Oberliga Süd.

Apropos Jaroslav Hübl. Jedes Jahr scheinen wir irgendwie an einem schier übermächtigen Gegner-Goalie zu verzweifeln. Nach den Herren Hechenrieder, Glatzel und Vollmer diese Saison anscheinend Jaroslav Hübl. Immer Top-Leistungen gegen uns.

Andererseits kann ich die oftmals von uns Fans geäußerte Kritik schon nachvollziehen, dass wir bei solchen Spielen mit schlechter Chancenverwertung manchmal zu oft versuchen, die Scheibe ins Tor zu kombinieren, am besten noch mit dem Querpass auf der Torlinie. Gerade unsere Reihe 1 scheint hier keinen Plan B zu haben, wenn die Chancenverwertung mal zu wünschen übrig lässt. Eine Umstellung auf Dauerbeschuss des gegnerischen Tores in der Hoffnung auf Abfälscher und Abpraller wird dann zu wenig praktiziert.

So war es dann auch gestern. Vorne die vielen Chancen nicht genutzt oder nicht konsequent zu Ende gebracht und hinten die Konter- und Überzahltore gefangen. Sicherlich fehlt auch das ein oder andere Scheibenglück. Aber es gibt keinen Grund zu jammern, haben wir doch spielbereinigt wohl die meisten geschossenen Tore und die wenigsten Gegentore der Liga.

Gegen Memmingen (für mich derzeit das beste, konstanteste Team der OLS) und Deggendorf wird´s morgen und am Dienstag ähnlich (schwer) werden ...

Thema PK.

Da ist in Kommentaren hier und in den Eishockeyforen von "rollenden Augen", "Kopfschütteln", "Respektlosigkeit", "allerniedrigstes sportliches und charakterliches Niveau" und gar von "unsportlichen Verhalten" seitens unseres Trainers die Rede.

Wow, was hat er angestellt, mit welchen Worten hat er jemanden beleidigt?
Eh, man kann es auch übertreiben mit der Wortwahl und der Deutung von Eindrücken einer PK.
Also wirklich.

Da kommt ein Trainer mit den Fakten einer erneuten knappen Niederlage gegen den Spitzenreiter zu einer PK, hat gerade auch einen jungen Spieler mit einer Verletzung verloren und musste wieder mal nicht in Bestbesetzung oder Bestform antreten und dann sagt sein Trainer-Kollege als erstes "... Wir hatten a bisserl personelle Probleme ...". Auch wenn das nachweislich stimmt, würde jeder von uns auch mit den Augen rollen, wenn man weiß, dass ein Max Kaltenhauser ein solches Wehklagen nicht schätzt und für sich selber und sein Team auch nicht in Anspruch nimmt, wenn man mal angetreten ist.

Er hat reagiert, Emotionen gezeigt, er hat gerollt mit den Augen, ui, nennt es wie ihr wollt. Aber von Respektlosigkeit, Beleidigungen und Charakterlosigkeit sind wir doch meilenweit entfernt. Sicherlich muss man es nicht machen, sicher hätte man es professioneller verhaltend so nicht machen sollen, aber hey, Trainer sind auch nur Menschen, Trainer sind auch emotional. 5 Euro ins Phrasenschwein.

Und wir Schreiber in Foren und ganz viele besonders in den Social Media Kanälen sollten sich mal überlegen, welche moralischen und charakterlichen Maßstäbe sie an andere anlegen (wie jetzt dieses Gestik-Verhalten bei PK und dessen "Würdigung") und selber aber über andere richten, mache sogar beleidigen und übelst nachreden.

Seien wir doch froh, wenn es endlich mal wieder Emotionen in den PKs gibt, auch mal konträre Meinungen, zumeist sind doch die Statements vorhersehbar und austauschbar. Jetzt mal anscheinend etwas Pfeffer drin, schon bei der PK in Weiden (bei der kleinen Provokation von Buchwieser) und jetzt halt das Augenverdrehen von Max, wobei da gar nicht klar ist, was oder wer damit gemeint ist. Ob beide "sich nicht leiden können" entzieht sich meiner Kenntnis, aber ein bisschen gelebte ehrgeizige sportliche Rivalität ist doch ganz unterhaltsam, wie damals bei Corry Holden (Selb) und Doug Irwin (Eisbären) bei ihren Scharmützeln in der Selber Hütte.

Aber unseren Trainer wegen "rollenden Augen" oder einer Meinungsverschiedenheit Respektlosigkeit, unsportliches Verhalten oder gar Charakterlosigkeit zu unterstellen, ist selbst niveaulos und fernab der Realität bei aller Rivalität. Man kann es kritsieren, aber bitte nicht persönlich verurteilen.