BigmoveAndy schrieb:
Omikron zwar ansteckend , aber nicht gefährlicher , da milder Verlauf und fast symptomfrei !
DAS kann man so nicht verallgemeinernd dahinstellen. Manche erwischts schlimmer, manche nicht. Und über den langzeitlichen Verlauf von Omikron weiß man auch noch nichts.
Z.B. ist Omikron so unglaublich schnelelr ansteckend, weil es sich in anderen Orten in der Lunge einnistet und dort schneller ausbreitet/fortpflanzt. Omikron ist eine veränderte Corona-mutante. Während das erste 2020er Corona vor allem tief in der Lunge in den Lungenbläschen sich eingenistet hat, soll sich omikron v.a. bei den Verzweigungen einnisten.
Und außerdem gilt bei Corona generell: Je mehr leute angesteckt sind, desto schneller treibt man Mutationen voran. Sprich selbst wenn man jetzt fröhlich in Omikron reinrennt, "weils ja eh so ein milder Verlauf ist"
(mag es sein, dass man selber zwar Glück hat und auch einen milden Verlauf hat; mag aber auch sein, dass man einen schweren Verlauf hat)
hat man unterm Strich so oder so dazu beigetragen, ein weiterer Wirt zu sein, bei dem sich das Virus verändern kann.
(Und ich glaube wir alle stimmen darin überein, dass man dem Virus sowenig Möglichkeiten bieten darf wie möglich, um weiter zu mutieren. Wenn schon das "alte 202er" Long Covid teilweise das Schlaganfallrisiko
enorm in die Höhe schnellen lässt, viele Long-Covid-leute über schlechte Gedächtnisleistungen, Konzentrationsschwächen, Gliederschmerzen (v.a. schmerzende Beine) und Lungenprobleme berichten, dann will ich nicht wissen, was zukünftige Varianten noch langfristig anrichten können. Und wenn aus den "normalen" Covid eine Omikron-variante entspringt, die 7x mehr ansteckend ist, dann hab ich echt kein Bedürfnis herauszufinden ob sich noch ne Variante findet, die nicht nur 7x mehr ansteckend, sondern auch 7x mehr tödlich sein kann.)
Grad das mit Blutgerinnseln, Beinschmerzen und Schlaganfallrisiko kommt uns aus dem bayerischen Eishockey-raum doch bekannt vor, oder nicht?