huaba schrieb:
Klaus hat gezeigt, dass er an der Bande auch mal den Körper einsetzen kann und hat sonst ein ordentliches Spiel gemacht.
Das hat mir auch gut gefallen.
Grad am Anfang hat er alles wegecheckt, was nicht bei drei auf der Bank war.
Und dabei gehts garnichtmal so darum durch die Checks groß etwas zu bewirken in Punkto Puck-besitz, sondern einfach Präsenz zeigen.
Grad gegen so einen "zeck-igen" und zähen Spielstil wie gegen Peiting ist es von Vorteil auch etwas körperlicher als sonst gewohnt zu spielen.
Kleiner Gag-moment: Als Gajo mit dem Puck entlangefetzt ist und ein Peitinger ihm eins mit der Kelle mitgegeben hat. Da hab ich gleich gemerkt, das hat dem Gajo null in den Kram gepasst
Ja, die Chancenverwertung stimmt noch immer nicht so ganz, aber auf mich hats gestern auch so gewirkt, als wäre das Scheibenglück komplett abwesend gewesen für beide Teams, vor allem für uns im letzten Drittel.
(Und es sieht so aus, als wäre das Scheibenglück und der Tor-erfolg zu Selb & Weiden gewandert. Weiden knüppeln Rosenheim mit 5-2 weg, und Selb gibt Deggendorf mit 7-3 nen Denkzettel! alter Falter!
(
www.eishockey-magazin.de/oberliga-sued-e...lle-saison-2019-2020)
Aber nochmal zur Schiri-leistung gestern: Ja, er hat sehr viel laufen gelassen und wenig gepfiffen.
Aber auf mich hat es so gewirkt, als würde er wenig pfeifen, weil er es nicht so eng sieht, sondern er hat wenig gepfiffen, weil er wirklich nichts sieht. (oder registriert)
Da dreht sich der Schiri um und Peiting knallt hinter seinem Rücken den Flache um. Schiri hats nicht gesehen, die Linesmen schauen auch in die Luft...
Die Schiris wirkten gestern ein wenig überfordert und etwas unbeherzt. Und dabei war das Spiel noch nichtmal ein mit Rivalität aufgeladenes Derby mit vollem Stadion. Also wenn die gleiche Schiri-kombination nochmal bei nem stärker aufgeladenem Spiel pfeifen muss, na dann prost mahlzeit.