Im ersten Drittel machen wir aus drei Chancen zwei Tore, ansonsten hätten wir uns nicht über eine deutliche Führung der Selber beschweren dürfen. Der Patzer von Kümpel im zweiten Drittel, mit seiner ersten Aktion, hat uns natürlich schon in die Karten gespielt. Die Wölfe wirkten ab diesem Zeitpunkt verunsichert und ließen auch den nötigen Biss in den Zweikämpfen vermissen. Das haben die Eisbären sehr gut ausgenutzt, was in unserer Situation (noch) nicht selbstverständlich ist. Gestern haben wir uns das nötige Scheibenglück wirklich erkämpft und dann gingen die Dinger auch einfach mal rein.
Insgesamt also eine ordentliche Eisbären-Leistung mit einem verdienten Sieg. Das tut schon gut, muss man sagen.
Trotzdem gilt es den Blick erstmal weiter nach unten zu richten und die Verzahnung zu vermeiden, denn in dieser Liga kann außer Höchstadt wirklich jeder jeden schlagen. Wenn wir so weiter machen, sehe ich uns aber auf einem guten Weg. Ich hoffe, der Trend wird am Sonntag gegen Lindau bestätigt.