Flow schrieb:
ice.bear#86 schrieb:
Mit persönlich hat damals die von Herrn Schmeilzl ins Spiel gebrachte "kleine AG" sehr zugesagt. Da hätte man einen Aufsichtsrat, der per Satzung (oder wie sich das bei einer AG nennt) zwingend von x Vereinsmitgliedern/ -vorständen besetzt sein muss. Da könnte der Vorstand dann auch nicht einfach entscheiden, dem Stammverein kein Geld mehr zu zahlen bzw. die Gebühr zu drücken. Ich für meinen Teil kann die Bedenken des Vereins sehr wohl verstehen, finde aber auch, dass auf mittlere Sicht eine Gesellschaft her muss. Entscheidend dabei ist halt, dass der Verein entsprechend eingebunden ist und mitreden darf, wenn es um seine Belange geht.
Cool wäre auch wenn man bei so einem Modell Anteile an die Fans ausgeben würde. So könnte sich jeder ein Stimmrecht auf der Hauptversammlung verschaffen und wäre im weitesten Sinne "Miteigentümer" der Gesellschaft.
Das wäre aber ja kein wirklicher "Fortschritt", denn das hat man ja
schon, denn jedes Vereinsmitglied hat die Chance, von seinem Stimm-
recht bei Wahlen etc. Gebrauch zu machen.
Es wurde oben schonmal gesagt: Es braucht fähige Leute, egal ob
in einem e.V. oder in einer Gesellschaft. Und einfach mal nur nach
der Devise leben, nur das auszugeben, was man auch hat/einnimmt,
kann doch nicht so schwer sein. Und wenn es dann eben finanziell
"nur" für die Oberliga reicht, dann ist das eben so.