Fabu schrieb:
Stimmt. Absolut.
Deren (große) Probleme müssen wir aber nicht zu unseren machen.

lavallee schrieb:
Deswegen bin ich froh, dass es bautechnisch noch nicht so ist, dass eine derart rigide Blocktrennung da ist. Bei einer Renovierung oder Neubau sähe das sicherlich anders aus.

Gutes Beispiel für einen gelungenen Neubau ist da wieder Dresden. Neue Halle und keinerlei Zäune zwischen den Blöcken. Gegen Weißwasser/Crimmitschau wird's dann sicherlich auch nur eine Trennung mit Securitys und Flatterband geben.

lavallee schrieb:
Nein das meine ich eben nicht ,sondern eher die “jungen“ so hab ich das bisher wahrgenommen , sollte ich mich irren korrigiert mich bitte .
Edit:
Und Zarim hat mein Post richtig verstanden und das wollte ich damit auch noch aussagen

lavallee schrieb:
Ich habe seinen Post so verstanden, dass er, obwohl er auch der jüngeren Generation angehört, solche Beleidigungen und Pöbeleien nicht verstehen kann. Weil's ja oftmals tendenziell eher die Jungspunde sind, die sich verbal nicht im Griff haben bzw. sich dafür dann auch noch feiern. Dass dann auch ältere Herrschaften mit einsteigen, naja, da tut dann vermutlich das dritte Bierchen sein Übriges oder die sind einfach unverbesserlich.

Wie geschrieben bitte kein Generationsthema aufkommen lassen.

Ich erinnere damals an Crimmitschau als ein gewisser LeBel das Tor in der Verlängerung geschossen hat. Da durften wir auch einige Zeit nicht aus dem Block.

Die Häufigkeit heute ist leider der springende Punkt.

Ich denke der springende Punkt ist, dass man bei den Entgleisungen sich selbst raus nimmt und nicht mit einstimmt in z.B. irgendwelche H*rensöhne-Gesänge. Dann wird die Gruppe derer, die "Stunk" machen automatisch kleiner. Unabhängig von der aktuell zugehörigen Generation.

Mir ging es hier jetzt nicht um ein Ultra- oder Fanbashing hinsichtlich Schmähgesängen. Das sollten die Gruppen und Einzelne sowie die Fanclubs mal selber hinterfragen, wie "zeitgemäß" und wie unnötig dies ist.

Mir ging es hier um die voranschreitende Blocktrennung und Einkerkerung von Gästefans bei Auswärtsspielen. Dies ist nicht nur unsäglich, gar irgendwie auch menschenverachtend, sondern auch in keinster Weise ein "würdiger" Rahmen, seiner Leidenschaft und lieb gewonnenen Freizeitbeschäftigung nachzugehen und sein Team zu begleiten. Zudem wird die Fankultur und die Fankommunikation mit Füßen getreten.

Das eine schließt aber das andere doch nicht aus oder?

Mir ist auch egal was die untereinander hin und her schreien.
Gewalt ist keine Lösung.

Und solange da nur ein verrückter frei dreht sind halt Zäune oder dergleichen leider legitime Lösungen

Sind wir doch froh, dass wir in Regensburg keinen Zaun haben. Meiner Meinung nach bräuchten wir den nur wenn's gegen Landshut geht. Bringen wir aber mit genug Security auch über den Abend.

frankenotti schrieb:
Es geht ja nicht um die DA. Wir machen das mMn schon gut, auch einigermaßen verträglich und nicht so übertrieben wie die anderen mit ihren "Käfigen". Wobei unsere Vorgehensweise auch sehr personalintensiv ist, aber in Selb mit Käfig hab ich kaum weniger Sicherheitskräfte gesehen.

Es geht mir in erster Linie um die Auswärtsspiele. Du fühlst dich unwohl und eingekerkert in diesen Käfigen. Und mit den befreundeten Fans des Heimvereins kannst dich auch nicht mehr treffen. Außer man macht es wie in Selb und quatscht durch den Zaun hindurch. Wie im Knast.

Dann brauchste gar nicht mehr auswärts fahren, bleibt man lieber Zuhause und schaut auf SpradeTV. Das ist aber eigentlich nicht im Sinne aller Vereine, nicht im Sinne der Fankultur und dem eigenen Team hilft die dann mehr und mehr fehlende Unterstützung auch nicht.