MattBre schrieb:
Kann mir mal einer erklären, wie sich die angesprochen 2,2 Mio Etat zusammensetzen?
Also wie viel in im Endeffekt für den Kader selbst eingeplant und nicht für drumherum?
Sollten wir wirklich 2,2 Mio für den Kader haben, sind wir sogar besser aufgestellt als z. B. Selb.
Die Frage ist dann aber, wo ist dieses Geld? Flache weg, der bestimmt nicht wenig verdient hat, ansonsten ist der Kader fast komplett auf OL Niveau, da betrug der Etat 1,3 Mio, korrekt? Wo ist dann das restliche Geld? In den 3 Kontis? Unmöglich. Mir ist bei meiner Überlegung schon bewusst, dass die vorhandenen Gehälter größtenteils gestiegen sind.
Sonst haben wir bisher keine großen Namen verpflichtet und werden wir scheinbar auch nicht
Erstmal ist das eine großartige Leistung der Verantwortlichen und Sponsoren, wenn der Etat von ca. 1,6 auf 2,2 Mio ansteigen kann. Das macht für uns und die Eisbären die DEL2 überhaupt erstmal möglich. Danke dafür.
Auch ist es nicht selbstverständlich, dass hier in diesen diffizilen Geschäftsbereichen so offen Transparenz gezeigt wird und die Etathöhe seitens des Geschäftsführer in einem Fanmeeting vor der Saison auf Nachfrage hin genannt wird. Das ist schon auch ein Zeichen für Offenheit und Vertrauen, dass wir hier Einblicke erhalten.
Der Gesamtetat ist niemals gleich der Mannschafts- oder Spieleretat. Zumeist sind es 40-60% vom Gesamtetat, was ins Team fließt je nach Kostenstruktur des Standorts. In Regensburg werden wir aufgrund der bekannten hohen Kosten und fehlender Einnahmen sicherlich eher am unteren Rand agieren.
Dass die DEL2 höhere Kosten verursacht dürfte auch klar sein, angefangen von den Reisekosten über Kosten in der Administration der GmbH und bei der Orga des Spieltags (teils erweiterte Auflagen der DEL2) bis hin zu Umbaumaßnahmen etc. Für Details kann man ja beim nächsten Fanmeeting mal nachfragen.
Und natürlich werden mit Sicherheit auch die Gehälter angehoben worden sein, dazu noch die Neuverpflichtungen und die 3 Kontis plus Wohnungen und und und ... Denke, die 500-600T Budgeterhöhung fließt weg wie nix und man behält sich auch Reserven. Große Sprünge sind sicherlich nicht drin. Aber mit einem solchen Budget lässt es sich schon arbeiten. Einige Mitbewerber bewegen sich auch in diesen Etatregionen des unteren Drittels.