In Deggendorf hat bisher nur Kyle Gibbons auf der Konti-Position verlängert. Laut einem Bekannten aus Deggendorf hätte dieser auch schon Alternativen parat, falls sich Curtis Leinweber gegen ein weiteres Engagement beim DSC entscheiden sollte.

Curtis Leinweber wäre natürlich ein klasse Mann für die Eisbären. Aber der kommt sicher auch in der DEL2 unter, falls er nicht doch in Deggendorf bleibt. Oder er spielt mit den Deggendorfern in der DEL2...

Phil

wolli87 schrieb:
Sorry, Doppelpost.

Die Voraussetzungen für Kontinuität und Ruhe hat man mit Igor Pavlov und Stefan Schnabl m. E. geschaffen. In Regensburg nicht vom Aufstieg zu sprechen, kannst du den Fans auf Dauer nicht verkaufen. Immerhin war bereits die vergangene Saison als Übergangssaison angekündigt worden. Die war es ja dann letztendlich auch - diplomatisch ausgedrückt.

Phil

HondoMcGee schrieb: Leinweber wurde vor geraumer zeit schon mal in LA ins gespräch gebracht, ob da was draus geworden ist?

Wie gut "Aufstieg" planbar ist sieht man ja wieder in dieser Saison. Die anfangs hochgehandelten Topfavoriten sind mit Duisburg, Landshut und Rosenheim schon raus. Halle, als souveräner Zweiter hinter Tilburg, wird vom Siebtplatzierten in vier Spielen rausgekegelt.
Man ist gut beraten in Anbetracht der vergangenen Saison mit einer ordentlichen Prise Demut (auch gegenüber den Fans) in die neue Saison zu gehen. Platz vier sollte dennoch ein realistisches Ziel sein. Mehr musst und kannst dem Regensburger Eishockeyfan nicht verkaufen. Die Konkurrenz ist ohnehin groß genug. Selbst wenn Selb oder Deggendorf aufsteigen sollten, mit Tölz oder Bayreuth kommt ein starker Zweitligist zurück.
Rest wird man dann sehen wie es kommt. Vielleicht kommt bei uns das Glück einer weitestgehend verletzungsarmen Saison zurück und rauschen mal wieder ähnlich durch die Saison, wie Deggendorf oder Selb. Kann aber auch alles ganz anders laufen. Wichtig ist, dass eine homogene Truppe in Regensburg auf dem Eis steht, die als Team gut harmoniert und die nötige Akzeptanz bei den Fans findet (Auch bei Niederlagen).

chris

chris schrieb:
Das meinte ich ja. Einen Platz unter den ersten vier "musst" du in Regensburg fast als Ziel ausgeben. Auch oder gerade nach dieser Seuchensaison. Ob man das dann unter vorgehaltener Hand formuliert oder offen kommuniziert, wird sich zeigen.

Sicher sollte man nicht - und wird man auch nicht - von offizieller Seite aus den Aufstieg als Ziel ausgeben. Zuviele Unwägbarkeiten warten da in einer Saison. Und die anderen Teams schlafen ja auch nicht.

Ich wäre schon froh, nicht mehr mit dem Gefühl "hoffentlich wird es nicht wieder eine Demontage" in die Donauarena gehen zu können. Wenn das dann bedeutet, dass man mit den anderen Spitzenteams der Liga auf Augenhöhe ist, dann umso besser.

Phil

Das Ziel unter die Top 4 zu kommen ist natürlich schon fast ein Muss bei uns in Regensburg. Mir ging es nur drum, dass wir nicht vom Aufstieg reden sollten

Jetzt warten wir erst einmal ab wie das Team 2018/19 aussieht. Wolsch wurde mittlerweile als Abgang bestätigt. Vielleicht wird ja morgen gleich sein Nachfolger vorgestellt

Sorry für den Doppelpost

www.mittelbayerische.de/sport/regional/e...1557-art1631706.html

Pinner, Wolsch, Schmitt und Alt werden/müssen uns verlassen. Außerdem sind wir auf der Suche nach einem neuen Ausländer.

Das Gerücht um Denis Gulda hat Pavlov auch bestätigt. Genauso wie die Mutmaßungen, dass nächste Saison 3 Guldas in Regensburg spielen werden. Zudem sollen Schütz und Vogel bleiben. Außerdem ist das Torhüter-Trio fix: Holmgren, Urbisch und Leserer.

Ich bin da gar nicht eurer Meinung.

In Regensburg muss der Aufstieg das Saisonziel sein. Ob es sich auch realisieren lässt, steht auf einem anderen Blatt.

Dieses „unter die ersten 4 kommen und dann schauen wir von Spiel zu Spiel“ finde ich albern. Wie Igor schon gesagt hat, man tritt immer an um zu gewinnen. Am Ende steht der Aufstieg. Das Regensburger Eishockey gehört in die zweite Liga, nicht mehr aber auch nicht weniger. Ich hoffe man zeigt mal Eier und bekennt sich dazu.

Edit: wenn ein alter Kollege vom Gajo helfen soll:
wie wärs mit David Kämpf, Marek Hovorka oder Vladimir Ruzicka?

Crossover schrieb:
Kann man m. E. nicht machen. Der Druck wäre einfach viel zu groß, wenn du von Anfang an als Ziel den Aufstieg ausgibst.

In die Aussage "man tritt immer an, um zu gewinnen" sollte man auch nicht die Bedeutung "wir wollen aufsteigen" hinein interpretieren. Jeder Trainer wird sagen, wir treten immer an, um zu gewinnen. Was soll er auch anderes sagen? Aber demnach bestünde die gesamte Liga aus selbsternannten Aufstiegskandidaten.

Phil

Alter Kollege und freund von Gajo könnte auch Bilek aus Rosenheim sein