Magnum schrieb:
Servus,
wenn dem so ist wie lavallee hier berichtet, dann geht das nur, weil Chris Heid so ein "lieber" Kerl ist.
Wenn sich Greilinger oder der Vorstand für ein oder zwei schwierige Charaktere entscheidet, dann muss der Trainer die einfangen und integrieren.
In seinem ersten Cheftrainer Amt in der OL ist das wirklich eine sehr schwere Voraussetzung für Chris H.
Da wird man nicht viele gestandene Trainer finden , die sich so etwas gefallen lassen.
Wenn die ausgesuchten Spieler nicht funktionieren, im TEAM, dann ist der Trainer der erste der gehen darf.
Es bleibt interessant Donauabwärts. Unser Weg ist mir lieber
Bis dahin
Ja, der "nette/liebe" Chris Heid ist in dieser neuen Deggendorfer Konstellation der "Ärmste". Die Vorstandschaft hat sich auf den neuen Weg (jünger, leistungswilliger und charakterfester) eingeschworen, der ja grundsätzlich völlig in Ordnung ist, insbesondere mit der Einbindung der Leitfigur Greilinger.
Aber schon gestern war ich vollkommen erschrocken, mit welchen Worten und mit welcher Mimik der neue Kaderplaner Greilinger die Frage nach dem Mitspracherecht des Trainers beantwortet hat, nachdem eine Matrix gezeigt wurde, auf der der Trainer gänzlich fehlte. Alle waren drauf, sogar der Pressesprecher und das SpradeTeam nur der Trainer nicht und bei den Spielerverpflichtungen ebenso. Und vorher hat Vorstandschef Frank noch das Forum und die dortige Fanmeinung mit ihren Spekulationen, wer alles kommen könnte und wer alles dem DSC in den Social-Media-Kanälen folgt, gebasht. Ein Vorstand, den die Fanmeinung und Fanstimmung scheinbar nicht interessiert, ist für mich schwierig.
Da ist mir unser aktueller Weg 1000mal lieber. Auch wir hatten schon andere Zeiten, die noch nicht allzu lange her sind. Jeder musste lernen, "den anderen" zu akzeptieren, die Anteile und Wichtigkeit jedes Einzelnen am Erfolg der Eisbären wertzuschätzen und auch die Meinungen sich anzuhören und auszutauschen. Fannähe. Fankommunikation. Wie gesagt, mich wundert, dass die Fans gestern (und auch heute) total ruhig geblieben sind.