Drei Spiele sind vorbei und der EV Regensburg reist am heutigen Freitag mit einer 2:1-Serienführung nach Oberbayern.
Nach zwei engen Partien zum Auftakt der Serie gewann das Team von Doug Irwin das dritte Duell fulminant mit 9:0 am vergangenen Dienstag in der Donau-Arena. Allerdings darf der deutliche Erfolg nicht überwertet werden. Vor allem in der Anfangsphase in Spiel 3 hätte der EC Peiting gut und gerne mit 2:0 in Führung gehen können. In den Playoffs ist es egal, ob das Spiel 9:0 oder 1:0 gewonnen wird. Es ist nur ein Sieg von vier Benötigten und im nächsten Spiel kann alles wieder ganz anders aussehen. Gerade in Peiting ist es nicht einfach zu gewinnen. Bisher musste sich der EV Regensburg in allen drei Partien in dieser Spielzeit in Oberbayern geschlagen geben. Im zweiten Spiel der Serie kam das Team von Doug Irwin nach zweimaligem Zwei-Tore-Rückstand zurück in die Partie, zog aber dennoch in der Verlängerung den Kürzeren. In der bisherigen Serie sind die Special-Teams des EVR einer der Gründe zum Erfolg. In Überzahl verwerteten die Domstädter neun von 27 Situationen, während der EC Peiting keines seiner 22 Überzahlsituationen nutzen konnte.
In die heutige Partie wird der EV Regensburg wie bereits am Dienstag mit drei Reihen starten. Bis auf Florian Domke stehen alle Spieler zur Verfügung. Beim EC Peiting kehrt Tim Rohrbach nach seiner Sperre wieder zurück ins Team, allerdings ist dafür Manfred Eichberger gesperrt.
Auch heute werden wieder zahlreiche EVR-Fans nach Peiting reisen und die Mannschaft lautstark unterstützen. Für die Spieler gilt von Anfang an Konzentriert in die Partie zu gehen, Fehler in der Defensive abzustellen und 60 Minuten konstant durchzuspielen, dann ist ein Erfolg in Oberbayern möglich.
Spielbeginn ist bereits um 19:30 Uhr. Für alle Fans, die nicht mit nach Oberbayern reisen können, gibt es unter www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.
Nach zwei engen Partien zum Auftakt der Serie gewann das Team von Doug Irwin das dritte Duell fulminant mit 9:0 am vergangenen Dienstag in der Donau-Arena. Allerdings darf der deutliche Erfolg nicht überwertet werden. Vor allem in der Anfangsphase in Spiel 3 hätte der EC Peiting gut und gerne mit 2:0 in Führung gehen können. In den Playoffs ist es egal, ob das Spiel 9:0 oder 1:0 gewonnen wird. Es ist nur ein Sieg von vier Benötigten und im nächsten Spiel kann alles wieder ganz anders aussehen. Gerade in Peiting ist es nicht einfach zu gewinnen. Bisher musste sich der EV Regensburg in allen drei Partien in dieser Spielzeit in Oberbayern geschlagen geben. Im zweiten Spiel der Serie kam das Team von Doug Irwin nach zweimaligem Zwei-Tore-Rückstand zurück in die Partie, zog aber dennoch in der Verlängerung den Kürzeren. In der bisherigen Serie sind die Special-Teams des EVR einer der Gründe zum Erfolg. In Überzahl verwerteten die Domstädter neun von 27 Situationen, während der EC Peiting keines seiner 22 Überzahlsituationen nutzen konnte.
In die heutige Partie wird der EV Regensburg wie bereits am Dienstag mit drei Reihen starten. Bis auf Florian Domke stehen alle Spieler zur Verfügung. Beim EC Peiting kehrt Tim Rohrbach nach seiner Sperre wieder zurück ins Team, allerdings ist dafür Manfred Eichberger gesperrt.
Auch heute werden wieder zahlreiche EVR-Fans nach Peiting reisen und die Mannschaft lautstark unterstützen. Für die Spieler gilt von Anfang an Konzentriert in die Partie zu gehen, Fehler in der Defensive abzustellen und 60 Minuten konstant durchzuspielen, dann ist ein Erfolg in Oberbayern möglich.
Spielbeginn ist bereits um 19:30 Uhr. Für alle Fans, die nicht mit nach Oberbayern reisen können, gibt es unter www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.
Nach dem erfolgreichen Start in den Testspielreigen reisen die Eisbären heute nach vielen Jahren wieder nach Westsachsen zum Rückspiel in den Sahnpark.
Es war ein vielversprechender Testauftakt der Eisbären am Freitag gegen die Eispiraten Crimmitschau, welchen die Domstädter letztlich mit 2:1 nach Penaltyschießen für sich entschieden. Doch heute wird die Aufgabe nicht leichter, sind die Sachsen sicherlich gewillt in ihrem ersten Heimauftritt dem eigenen Publikum gleich einen ersten Sieg zu präsentieren. Für das Team von Peppi Heiß geht es aber erstmal darum die Abstimmung der Reihen weiter zu intensivieren und vor allem, dass sich der Abwehrverbund, der heute sicherlich mehrmals gefordert sein wird, noch besser zusammen findet und dagegen hält. Im Aufgebot der Eisbären gibt es gegenüber dem Freitagsauftritt nur eine Änderung. Tryout-Spieler Steven Maier, der sich bisher im Training voll reinhängt und bisher zu überzeugen wusste, kommt zu seinem ersten Auftritt im Eisbären-Dress. Für ihn weicht David Felsoci aus dem Aufgebot und nimmt auf der Tribüne Platz. Nachdem Jakub Urbisch und Jonas Leserer weiterhin verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stehen, wird auch heute wieder Peter Holmgren, der bereits am Freitag die Eispiraten ein ums andere Mal zur Verzweiflung brachte, im Gehäuse stehen. Zur Seite steht ihm als Backup wieder der erst 16-jährige Maximilian Ledutke. Für alle Fans, die die Reise nach Crimmitschau nicht antreten können, steht wie gewohnt der Liveticker unter www.eisbaeren-liveticker.de zur Verfügung. Zudem bieten die Eispiraten unter www.sprade.tv einen Livestream an. Gleich zum Auftakt der neuen Saison schlagen die Schützlinge von Neu-Trainer Peppi Heiß die Eispiraten Crimmitschau vor den Augen von 1.615 Zuschauern mit 2:1 nach Penaltyschießen.
Die Gäste aus Sachsen wurden von ca. 50 Fans aus der Heimat unterstützt und diese konnten vernehmen, dass der Ex-Regensburger Bernhard Keil entgegen aller Meldungen doch auf dem Spielbericht stand und Eiszeit erhielt. André Schietzold und Ossi Saarinen waren wie im Vorfeld vermeldet nicht mit von der Partie. Bei den Eisbären Regensburg agierte DNL-Torhüter Maximilian Ledutke hinter Peter Holmgren als Ersatztorhüter, da mit Jakub Urbisch und Jonas Leserer die beiden Vertreter des Deutsch-Schweden verletzungsbedingt fehlten. Ansonsten stand das bestmögliche Aufgebot zur Verfügung. Das neue Spielsystem der Eisbären Regensburg ist sehr aggressiv und die Oberpfälzer spielen somit ein hohes sowie schnelles Forechecking. Von der ersten Sekunde an bekam das der klassenhöhere Gast zu spüren, der es aber versäumte, den Unterschied sichtbar zu machen. Natürlich haben die Eispiraten Crimmitschau auf dem Papier eine starke Mannschaft und vor allem Importstürmer Czarnik stach oft heraus, jedoch machte die Truppe von Kim Collins einen müden Eindruck, sodass gut aufspielende Hausherren zu zahlreichen Möglichkeiten. Schon in der 5. Spielminuten wäre Gäste-Keeper Olivier Roy geschlagen gewesen, jedoch traf Eisbären-Verteidiger Tomas Gulda nur den Pfosten. Auffällig war, dass die erste Regensburger Sturmformation um Bosas, Gajovsky und Heger bereits perfekt harmonierte und permanent ein Gefahrenherd in der gegnerischen Zone war. Den ersten Treffer erzielte allerdings der Gast: Als zum ersten Mal die Hausherren-Defensive etwas unsortiert war, nutzte Robbie Czarnik einen Schuss von Elia Ostwald und fälschte diesen unhaltbar zum 0:1-Pausenstand ab (15.). Geschockt waren die Gastgeber keineswegs vom Rückstand zum ersten Pausentee und schon im ersten Wechsel des Mittelabschnitts erzielten diese auch den Ausgleich. Ein wahres Tic-Tac-Toe-Tor gab es nämlich durch Arnoldas Bosas zu bestaunen (21.). Der quirlige und sehr auffällig spielende Litauer beförderte die Scheibe direkt in den Winkel und belohnte sich für gute Aktionen im ersten Abschnitt, die bis dato nicht von Erfolg gekrönt waren. Danach entwickelte sich wirklich ein offener Schlagabtausch, bei dem so ziemlich jeder Eisbären-Akteur zu überzeugen wusste. Ein Torerfolg sollte sich bis zur zweiten Pause aber nicht mehr einstellen. Auch im letzten Drittel waren Möglichkeiten für beide Teams da, die dickeren Gelegenheiten hatten aber weiterhin die Hausherren aus der Oberpfalz. Kim Collins gab seinem Backup-Goalie, Clemens Ritschel, Eiszeit und dieser zeigte gute Reaktionen im Schlussabschnitt. Sein Gegenüber im Eisbären-Gehäuse, Peter Holmgren, strahlte ebenso die komplette Spielzeit über enorme Ruhe aus und vereitelte die ein oder andere dicke Chance der Eispiraten, die schier an ihm verzweifelten. Die Treffer aus dem ersten und zweiten Abschnitt sollten die einzigen in der regulären Spielzeit sein und somit gingen beiden Kontrahenten – wie in der Vorbereitung üblich – direkt ins Penaltyschießen. Für die Eispiraten Crimmitschau traten Patrick Pohl, Robbie Czarnik sowie Ales Kranjc an. Bei den Eisbären Regensburg Jason Pinizzotto, Arnoldas Bosas und Nikola Gajovsky. Für die Hausherren traf Bosas sehenswert, Ales Kranjc besorgte mit dem letzten Penalty, welchen er durch die Beine von Peter Holmgren versenkte, die Weiterführung des Sudden-Death. Regensburg begann, nun also die Gäste und Ivan Ciernik scheiterte am Pfosten, sodass Lukas Heger für die Hausherren den Deckel auf die Partie machen konnte. Das gelang dem Angreifer auch, der in bester Peter Forsberg-Manier am Ende einhändig Clemens Ritschel keine Abwehrchance ließ. Somit starten die Eisbären Regensburg erfolgreich in die neue Spielzeit und fokussieren sich direkt auf das Rückspiel am Sonntag im Sahnpark. Anpfiff ist um 17.00 Uhr und die Fans dürfen gespannt sein, wie diese Partie sich gestaltet, denn Crimmitschau wird vor heimischer Kulisse mit Sicherheit anders auftreten, als noch in der Domstadt. |
In einem erneut hart umkämpften Playoff-Spiel schießen die Regensburger Eishockeycracks den EC Peiting mit 9:0 aus der Halle. 2.544 Zuschauer feierten den zweiten EVR-Erfolg der Serie.
Hausherren-Coach Doug Irwin reagierte auf die knappe 3:4-Niederlage nach Verlängerung am Sonntag und baute personell etwas um. Im Kasten stand zum ersten Mal gegen Peiting Martin Cinibulk und die Reihen wurden von vier auf drei reduziert. Außerdem änderte sich auch die zweite Sturmformation, denn an die Seite von Petr Fical rückten diesmal die Youngster Marius Stöber und Lukas Heger. Zunächst hüteten die Angreifer Martin Lamich, Svatopluk Merka und Benedikt Böhm die Bank. Als siebter Verteidiger war außerdem DNL-Akteur Philipp Vogel mit dabei. Bei den Gästen fehlten der verletzte Bartsch und der gesperrte Rohrbach. Der Start in die Partie war hektisch und rassig, denn Hauptschiedsrichter Gerhard Maier verteilte fleißig Strafminuten auf beiden Seiten. Regensburg hatte gleich ab der 3. Spielminute doppelte Überzahl, konnte diese aber nicht in einen Torerfolg ummünzen. Die Gäste hätten auch gut und gerne einen Shorthander erzielen können, da sich die gastgebenden Oberpfälzer - vielleicht auch der anfänglichen Nervosität geschuldet - einige Abspielfehler erlaubten. Umso erfreulicher war dann, dass Kapitän Petr Fical mit gutem Beispiel voran ging und in der 13. Spielminute den EVR in Front schoss. Nach tollem Zuspiel von Lukas Heger musste der Routinier nur noch den Schläger in den Schuss halten, um ECP-Goalie Florian Heckenrieder zum 1:0 zu überwinden. Der Führungstreffer - übrigens lag der EVR zum ersten Mal überhaupt in der Serie gegen Peiting vorne - gab den Oberpfälzern Auftrieb. Schon in der 17. Minute schraubte Stefan Huber das Ergebnis nach oben. Simon Schütz zog mit Tempo ins Gäste-Drittel, sah dort Huber und der schoss das Spielgerät trocken aus dem Handgelenk zum 2:0 in die Maschen. Nur wenige Augenblicke später war der EV Regensburg in Unterzahl, doch das störte Louke Oakley überhaupt nicht. Der Kanadier in EVR-Diensten zog nach einem klasse Pass von David Stieler auf und davon und mogelte - zugegeben, auch mit etwas Glück - die Scheibe zum 3:0 an Hechenrieder vorbei (18.). Die Donau-Arena stand Kopf, denn nach so einem starken ersten Abschnitt war der Jubel und die Erleichterung beim Anhang riesengroß. Auch wenn das Ergebnis eine deutliche Sprache sprach: Das Spiel nahm immer mehr an Intensität zu. Beide Mannschaften fuhren ihre Checks zu Ende und mussten dafür aber auch des Öfteren in die Kühlbox. Zunächst legte aber der EVR wieder den Turbo ein und stellte auf 4:0. Diesmal bewies Louke Oakley Auge für David Stieler. Ein absoluter Traumpass von einem Ende der Eisfläche zum anderen veredelte Stieler per Alleingang ohne Probleme (26.). Bei Peiting staute sich etwas Frust auf und so durfte ECP-Stürmer Manfred Eichberger nach einem Check gegen den Kopf erst einmal mit einer 2+10-Minuten-Strafe etwas durch schnaufen (28.). Mit ihm war auch noch Cody Carlson für die Oberbayern auf der Strafbank und Regensburg hatte dadurch zwei Akteure mehr auf dem Eis. Das nutzten die Domstädter auch in Person von Lukas Heger aus, der per Direktabnahme zum 5:0 traf (31.). Brenzlig wurde es für die in gold spielenden Gastgeber nur noch einmal im zweiten Drittel, nämlich in Minute 34. Dominic Krabbat lief Daniel Stiefenhofer davon, der musste einschreiten und sorgte somit für einen Penaltyschuss für Peiting. Diesen konnte aber Krabbat nicht nutzen, denn EVR-Torsteher Martin Cinibulk parierte den Versuch ohne große Mühe. Im letzten Abschnitt war für Gäste-Goalie Florian Hechenrieder dann Feierabend, für ihn hütete Marc-Michael Henne in den restlichen 20 Minuten das Gehäuse. Auch er sah sich noch eigenen EVR-Treffern entgegen, dem Ersten in der 44. Spielminute. Louke Oakley zog nach Pass von Svatopluk Merka - die vierte Linie und auch Philipp Vogel bekamen im letzten Drittel Eiszeit - an Freund und Feind vorbei, was das 6:0 bedeutete. Ganze 115 Sekunden später musste Henne schon wieder hinter sich greifen. Diesmal zog Daniel Stiefenhofer in Überzahl von der blauen Linie ab und Marius Stöber hielt den Schläger hin, das Ergebnis: 7:0 für den EVR. Danach bekam Eichberger auf Gäste-Seite wegen Reklamierens seine zweite 10-Minuten-Strafe und erwies damit seiner Mannschaft einen Bärendienst, denn somit ist der Routinier für die Begegnung am Freitag in Peiting gesperrt. Wer jetzt dachte, dass die Hausherren Tempo raus nahmen, sah sich getäuscht. Louke Oakley hatte noch nicht genug, denn in der 54. Spielminute erzielte der Kanadier seinen dritten Treffer am Dienstagabend. In doppelter Überzahl hatte er keine Probleme nach einem Stieler-Pass auf 8:0 zu erhöhen. Den Schlusspunkt besorgte dann Svatopluk Merka in Minute 57, als er konsequent nachsetzte und die Scheibe zum 9:0 über die Linie bugsierte. 16 Sekunden vor dem letzten Hausherren-Tor kassierte noch Torhüter Henne für Peiting eine weitere 10-Minuten-Strafe, da auch er nach dem Geschmack des Unparteiischen zu heftig reklamierte. Regensburg bejubelt einen starken, eindeutigen Sieg und die damit verbundene Serienführung gegen den EC Peiting. Nun führen die Oberpfälzer mit 2:1 und reisen am Freitag zum Auswärtsspiel nach Oberbayern. Die Cracks hoffen erneut auf die zahlreiche Unterstützung ihrer Schlachtenbummler und auf etwas mehr Scheibenglück, als noch beim ersten Gastauftritt beim ECP. Der Erfolg am Dienstagabend darf nicht überbewertet werden, denn schon am Freitag startet alles wieder von Neuem und es wird erneut ein harter Playoff-Fight auf die Irwin-Schützlinge warten. EV Regensburg – EC Peiting 9:0 (3:0, 2:0, 4:0) Tore: 1:0 (12:12) Fical (Heger-K. Schütz), 2:0 (16:14) Huber (S. Schütz-K. Schütz), 3:0 (17:26) Oakley (Stieler bei 4-5), 4:0 (25:26) Stieler (Oakley-Noe), 5:0 (30:10) Heger (Stähle-S. Schütz bei 5-3), 6:0 (43:04) Oakley (Merka-Stieler), 7:0 (44:59) Stöber (Stiefenhofer-K. Schütz bei 5-4), 8:0 (53:22) Oakley (Stieler-Fical bei 5-3), 9:0 (56:17) Merka (Lamich-Stiefenhofer bei 5-4) Zuschauer: 2.544 Schiedsrichter: Maier (Gaube, Kastenmeier) Strafen: Regensburg 26, Peiting 34 + 10 für Henne + 10 + Spieldauer für Eichberger Die Pressekonferenz nach dem Heimspiel gegen Peiting >> anschauen << Es geht Schlag auf Schlag. Gerade einmal 50 Stunden nach dem zweiten Spiel am Sonntag in Peiting geht es am heutigen Abend in der Regensburger Donau-Arena bereits in die dritte Runde gegen die Oberbayern.
Die Playoff-Serie gegen den EC Peiting ist schon jetzt nichts mehr für schwache Nerven. Bereits zum Auftakt am vergangenen Donnerstag drehte der EV Regensburg im letzten Drittel in einer hartumkämpften Partie das Spiel zu seinen Gunsten und konnte vor eigenem Anhang den ersten Sieg feiern. Aber das Spiel am Sonntag in Peiting toppte dies nochmal. Wie in Spiel eins musste das Team von Doug Irwin auch in Peiting lange Zeit einem Zwei-Tore-Rückstand hinterherlaufen. Florian Hechenrieder schien nicht überwindbar zu sein und hielt die Führung bis kurz vor dem Ende fest. David Stieler sorgte aber in den letzten sechs Minuten mit zwei Überzahltoren für die Overtime und einen grenzlosen Jubel bei den mitgereisten Fans. Allerdings währte die Freude im Lager des EVR nicht lange. Nach nur 36 Sekunden entschied der Peitinger Kontingentstürmer Zbynek Hrdel die Partie zu Gunsten der Gastgeber und sorgte für den Ausgleich in der Serie. Die beiden auffälligsten Akteure in den ersten zwei Spielen waren auf Seiten des EVR David Stieler mit fünf sowie Zbynek Hrdel beim ECP mit vier Toren. Vor allem der Peitinger Goalie Florian Hechenrieder brachte bisher die EVR-Offensive ein ums andere Mal zu Verzweiflung. Heute geht es wieder bei Null los und der EV Regensburg will mit einem Sieg wieder in Führung gehen. Doug Irwin hat ein paar Veränderungen angekündigt und wird im Tor auf Routinier Martin Cinibulk bauen. Bis auf Florian Domke stehen den Domstädtern alle Spieler zur Verfügung. Beim EC Peiting muss Gästecoach John Sicinski neben den verletzten Florian Bartsch auch auf den gesperrten Tim Rohrbach verzichten. Der EV Regensburg hofft auch am heutigen Abend wieder auf die super Unterstützung seiner Fans und auf den Hexenkessel Donau-Arena. Für die Mannschaft gilt es von Anfang an konzentriert in die Partie zu gehen und in der Defensive keine Fehler zu machen. Der EC Peiting hat bisher gezeigt, dass er auf solche Fehler lauert und diese auch eiskalt bestrafen kann. Wenn der EVR sein Spiel 60 Minuten solide durchzieht, ist ein Sieg gegen unangenehm spielende Oberbayern möglich. Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 20:00 Uhr. Die Abendkasse öffnet um 18:30 Uhr. Um längere Wartezeiten an der Kasse zu vermeiden, bittet der EV Regensburg seine Fans das Online-Ticketing auf www.reservix.de zu nutzen oder bei den bekannten Vorverkaufsstellen (Lanzinger Caravan, Wochenblatt Regensburg, Pressezentrum & Mittelbayerischer Kartenvorverkauf im DEZ) sein Ticket zu sichern. Für alle Fans, die nicht in die Arena können, gibt es auf www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel. |