Nach dem erfolgreichen ersten Wochenende der Eisbären gegen den DEL2-Club Eispiraten Crimmitschau gastiert heute mit den Ravensburg Towerstars ein hochgehandelter Zweitligist an der Donau.
Das Team von Ex-Eisbären Coach Jiri Ehrenberger zählt zu den Topfavoriten der kommenden DEL2-Saison und ist mit reichlich erfahrenen und hochkarätigen Spielern gespickt, die teilweise auch über Erfahrung aus der DEL verfügen.
Die Eisbären, bei denen heute Jakub Urbisch nach überstandener kurzen Verletzungspause wohl zu seinem ersten Saisoneinsatz kommt, werden sich heute also einer vermutlich noch größeren Aufgabe stellen müssen, als es am vorangegangen Wochenende im Doppelvergleich gegen Crimmitschau der Fall war. Trainer Peppi Heiß hat auch heute wieder die Möglichkeit, einen voll besetzten Kader aufs Eis zu schicken. Steven Maier wird voraussichtlich wie schon beim ersten Heimauftritt am vergangenen Freitag wieder zusehen müssen.
Die Towerstars, die bereits sechs Testspiele absolviert haben und deutlich weiter in der Vorbereitung auf die neue Saison als die Eisbären sind, haben aber schon jetzt mit Verletzungssorgen zu kämpfen. Stürmer Stephan Vogt verletzte sich vergangenen Sonntag beim 5:4 nach Penaltyschießen Achtungserfolg gegen die Krefeld Pinguine schwer und fällt mit einem Schien- und Wadenbeinbruch sowie eines Risses des Syndesmosebands vermutlich die komplette Saison aus. Vincenz Mayer erlitt am gleichen Abend eine Handverletzung und muss ebenfalls operiert werden. Raphael Kapzan fehlt ohnehin wegen eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel. Der Einsatz von Brian Roloff, der unter der Woche noch an einer Magen-Darm Erkrankung laborierte, ist fraglich. Als Reaktion auf die Verletzungen der Stammkräfte, verpflichteten die Verantwortlichen der Towerstars gestern vorübergehend und vorerst nur für einen Monat Dennis Reimer, der in der zurückliegenden Saison noch für die Löwen Frankfurt auf Torejagd ging. Ein Einsatz am heutigen Abend gegen die Eisbären kommt aber noch nicht zustande. Des Weiteren wird wohl der Ex-Regensburger Tim Brunnhuber im Aufgebot der Schwaben stehen.
Tickets für den heutigen Eishockeyabend gibt es online unter www.reservix.de oder an der Abendkasse, welche um 18.30 Uhr ihre Pforten öffnet. Für alle, die nicht live im Stadion sein können, gibt es zum einen die Möglichkeit den Livestream des neu aufgestellten Sprade-Teams unter www.sprade.tv für den Sonderpreis von 2,90€ zu buchen oder das Spiel per Liveticker unter www.eisbaeren-liveticker.de zu verfolgen.
Das Team von Ex-Eisbären Coach Jiri Ehrenberger zählt zu den Topfavoriten der kommenden DEL2-Saison und ist mit reichlich erfahrenen und hochkarätigen Spielern gespickt, die teilweise auch über Erfahrung aus der DEL verfügen.
Die Eisbären, bei denen heute Jakub Urbisch nach überstandener kurzen Verletzungspause wohl zu seinem ersten Saisoneinsatz kommt, werden sich heute also einer vermutlich noch größeren Aufgabe stellen müssen, als es am vorangegangen Wochenende im Doppelvergleich gegen Crimmitschau der Fall war. Trainer Peppi Heiß hat auch heute wieder die Möglichkeit, einen voll besetzten Kader aufs Eis zu schicken. Steven Maier wird voraussichtlich wie schon beim ersten Heimauftritt am vergangenen Freitag wieder zusehen müssen.
Die Towerstars, die bereits sechs Testspiele absolviert haben und deutlich weiter in der Vorbereitung auf die neue Saison als die Eisbären sind, haben aber schon jetzt mit Verletzungssorgen zu kämpfen. Stürmer Stephan Vogt verletzte sich vergangenen Sonntag beim 5:4 nach Penaltyschießen Achtungserfolg gegen die Krefeld Pinguine schwer und fällt mit einem Schien- und Wadenbeinbruch sowie eines Risses des Syndesmosebands vermutlich die komplette Saison aus. Vincenz Mayer erlitt am gleichen Abend eine Handverletzung und muss ebenfalls operiert werden. Raphael Kapzan fehlt ohnehin wegen eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel. Der Einsatz von Brian Roloff, der unter der Woche noch an einer Magen-Darm Erkrankung laborierte, ist fraglich. Als Reaktion auf die Verletzungen der Stammkräfte, verpflichteten die Verantwortlichen der Towerstars gestern vorübergehend und vorerst nur für einen Monat Dennis Reimer, der in der zurückliegenden Saison noch für die Löwen Frankfurt auf Torejagd ging. Ein Einsatz am heutigen Abend gegen die Eisbären kommt aber noch nicht zustande. Des Weiteren wird wohl der Ex-Regensburger Tim Brunnhuber im Aufgebot der Schwaben stehen.
Tickets für den heutigen Eishockeyabend gibt es online unter www.reservix.de oder an der Abendkasse, welche um 18.30 Uhr ihre Pforten öffnet. Für alle, die nicht live im Stadion sein können, gibt es zum einen die Möglichkeit den Livestream des neu aufgestellten Sprade-Teams unter www.sprade.tv für den Sonderpreis von 2,90€ zu buchen oder das Spiel per Liveticker unter www.eisbaeren-liveticker.de zu verfolgen.
Große Ehre wurde dem EV Regensburg und zwei seiner Aktiven zuteil. David Stieler und Doug Irwin wurden von einer Fachjury der Eishockey NEWS zu den Besten ihrer Zunft gewählt. Bekannt und geehrt wurde das Ganze vor dem zweiten Playoff-Heimspiel am abgelaufenen Dienstag.
David Stieler ist ein Ausnahmespieler und das ohne jede Diskussion. Als "Spieler des Jahres" der Oberliga Süd hat die Wahl genau den Richtigen getroffen. Die Eishockey NEWS hatte laut Claus Wotruba, der neben der Mittelbayerischen Zeitung auch für das Fachblatt im Kufensport aktiv ist "nur zwei Kandidaten zur Auswahl und zwar Louke Oakley und eben Stieler". Mit Stieler ist ein kompletter Akteur, der alles mitbringt, um höherklassig zu spielen, allen anderen in der bisherigen Saison davon gelaufen. Der sympathische Tscheche betont aber immer wieder, dass er ohne seine beiden kongenialen Reihenpartner Vitali Stähle und Louke Oakley nur halbwegs so viel Erfolg hätte. Diese Einstellung ehrt David Stieler, der ein Ausnahmesportler ist und seinen Weg weiter machen wird. Den Sieg als "Trainer des Jahres" fuhr Doug Irwin ein und auch diese Wahl war absolut richtig. Der Irland-Kanadier arbeitet in seiner ersten Spielzeit in der Domstadt und fühlt sich dort rundum wohl. Deshalb verlängerte der Übungsleiter schon früh seinen Arbeitsvertrag um zwei weitere Spielzeiten. Irwin gelang es in nur wenigen Monaten einen Fast-Absteiger zu einem Top-Team zu formen. Sein taktisches Verständnis und auch sein glückliches Händchen in engen Situationen sind nur einige seiner vielen Stärken. Deshalb gilt Doug Irwin in Eishockey-Deutschland als absoluter Fachmann und der Erfolg, den er auch in seinen Jahren beim EHC Klostersee hatte, gibt ihm absolut Recht. Beiden Akteuren möchte der EV Regensburg nach einigen Tagen Abstand hier nochmal offiziell gratulieren und hofft, dass der eingeschlagene Weg in dieser Saison noch lange nicht zu Ende ist. Derzeit kämpft die 1. Mannschaft in der ersten Runde gegen den EC Peiting in einer spannenden best-of-seven-Serie und hier ist noch alles offen, denn der aktuelle Stand nach Siegen lautet 2:2. Zweites Gastspiel in Peiting und erneut mussten beide Teams in die Verlängerung. Wie schon bei Spiel eins behielten die Oberbayern vor 1.272 Zuschauern gegen den EVR mit 4:3 die Oberhand.
Bei den Gästen vom EV Regensburg, die erneut von über 500 mitgereisten Fans unterstützt wurden, änderte sich auf dem Personalsektor fast gar nichts. Lediglich Philipp Vogel war nicht mitgereist, da er mit dem DNL-Team am Samstag und Sonntag in Mannheim aktiv ist. Beim EC Peiting fehlten der verletzte Bartsch und der gesperrte Eichberger, zum ersten Mal stand Youngster Höfler auf dem Spielberichtsbogen der Sicinski-Truppe. Von Anfang an war die Partie wie schon die ganze Serie hart umkämpft. Die Gäste aus der Domstadt agierten wieder mit drei Reihen. Merka, Lamich und Böhm waren als überzählige Angreifer zunächst auf der Mannschaftsbank. Die besseren Chancen hatten erstmal die gastgebenden Peitinger, aber EVR-Torsteher Martin Cinibulk bewies nach seinem Shutout ordentlich Selbstvertrauen und klärte einen Versuch nach dem anderen. Zbynek Hrdel hätte es in der 6. Spielminute dennoch fast geschafft, die Scheibe im Gäste-Tor unterzubringen, doch die Latte rettete für Cinibulk und seine Teamkollegen. Regensburg schien durch diesen Kracher ans Gestänge endgültig mehr zu riskieren und so ergaben sich die ersten Gelegenheiten. Zunächst Stöber (8.) und nur wenige Minuten später Schreier (11.) sogar in Unterzahl, aber Hechenrieder im ECP-Tor lieferte ebenfalls eine starke Leistung ab. Kurz vor der ersten Sirene hatte der EV Regensburg eine Überzahlmöglichkeit und hier feuerte Verteidiger Barry Noe gleich dreimal von der blauen Linie, doch immer wieder hatte Peiting das Glück auf seiner Seite (19.) und so trennten sich die Teams torlos nach dem ersten Drittel. Das Tempo nahm ihm Mittelabschnitt noch mehr zu und so zogen beide Kontrahenten in den ersten Minuten einige unerlaubte Weitschüsse, um sich von dem Druck zu befreien. Bis zur 26. Spielminute unterlief dem EVR in einem bisher ordentlichen Auswärtsspiel kein grober Schnitzer, doch dann vertändelte Michael Welter an der blauen Linie des EC Peiting die Scheibe und gab Dominic Krabbat die Chance zum Konter. Der Angreifer der Oberbayern hatte freie Bahn und ließ es sich nicht nehmen, die Scheibe durch die Schoner von Cinibulk zum 1:0 ins Tor zu schieben. Regensburg war zunächst etwas beeindruckt, Peiting dafür wie beflügelt. Jedoch vergasen die Hausherren nicht ihr Defensivspiel, denn das Sicinski-Team stand gestaffelt und spielte einen guten Fore-Check, welcher den Gästen Probleme im Aufbauspiel bereitete. In Minute 35 hatten die Oberpfälzer gerade erfolgreich ein Unterzahlspiel überstanden, um dann nur 10 Sekunden später den nächsten Hausherren-Treffer zu schlucken. Zbynek Hrdel feuerte von der blauen Linie bei verdeckter Sicht für Cinibulk und schon stand es 2:0. Jetzt fand aber der EVR schnell eine Antwort, denn in der 37. Spielminute waren die Domstädter zurück im Geschäft. Erst scheiterte Oakley freistehend vor Hechenrieder, doch direkt nach Wiederanpfiff zimmerte Barry Noe das Spielgerät an die Latte und von da sprang dieses dann in die Maschen zum 2:1. Der Jubel kannte jetzt keine Grenzen und der EVR versuchte noch vor der zweiten Pause auszugleichen, doch die Hausherren retteten ihre Führung in die Kabine. Den Schlussabschnitt musste Regensburg ohne Vitali Stähle bestreiten, der nach einem Check in die Bande im zweiten Drittel verletzt ausscheiden musste. Eine genaue Diagnose steht noch nicht fest. Ob der Deutsch-Russe am Montag einsatzfähig ist, wird sich in den nächsten Tagen entscheiden. Eine exakte Information über die Art die Verletzung wird es in diesem Playoff-Kampf vom EVR auch nicht geben, um Stähle in den weiteren harten Matches gezielt zu schützen. Aber auch ohne ihren Routinier kamen die Domstädter schon in der 42. Spielminute zum Ausgleich. Louke Oakley lauerte dort in Überzahl am langen Pfosten und als die Scheibe zu ihm kam, hatte der Kanadier keine Mühe diese zum 2:2 über die Linie zu bugsieren. Das Momentum war jetzt auf Gäste-Seite und diese versuchten, die Partie zu drehen. Erst Schmitt mit einem Schlagschuss (44.) und Fical mit einem schnellen Abschluss aus der Bewegung (45.), aber Hechenrieder hielt seinen ECP mit zwei weiteren Paraden im Geschehen. Bitter, ja ganz bitter gestaltete sich Minute 46 für den Gast. Zunächst kassierte dieser nach einem riesigen Wechselfehler, der Peiting einen Konter bescherte, das 3:2 durch Baindl und exakt 10 Sekunden danach musste Svatopluk Merka mit einer Matchstrafe vom Eis. Merka rückte nach Welters Fehler an dessen Stelle und nahm sich selbst wieder aus der Partie. Die Situation, bei der sich Hausherren-Verteidiger Sean Morgan die Kniescheibe brach, gestaltete sich äußerst unglücklich, denn Merka schob den stolpernden Morgan unglücklich in die Bande und wurde dafür etwas überhart bestraft. Die fünfminütige Überzahl würde aber von Merkas Teamkollegen schadlos überstanden und diese bliesen nun erneut zur Aufholjagd. In der 53. Spielminute war es auch soweit, denn Barry Noe packte in Überzahl erneut den Hammer aus. Unhaltbar schlug die Scheibe zum 3:3 im ECP-Kasten ein, Hechenrieder hatte bei diesem Schuss keine Abwehrchance. In der regulären Spielzeit fiel kein Tor mehr, zwar hatte Baindl in Minute 56 nochmal eine riesen Möglichkeit, Peiting zum Sieg zu schießen, doch der Oberbayer fand in Martin Cinibulk seinen Meister. Erneut musste die Overtime her und den Regensburgern stand die Anspannung förmlich ins Gesicht geschrieben. Der schnelle K.O. aus Spiel zwei war noch in den Hinterköpfen und so starteten die Gäste extrem nervös in die Zusatzzeit. Drei dicke ECP-Chancen gab es auch in den Anfangsminuten, aber die Domstädter konnten sich wieder bei Cinibulk und dem Eishockeygott bedanken, dass sie nicht früh die Niederlage einstecken mussten. Hauptschiedsrichter Singer zog sich dann auch noch den Unmut der Gästefans zu, denn zwei fragwürdige Strafen gegen Barry Noe (63.) und Simon Schütz (70.) sorgten für weitere zusätzliche Belastung. Der Kräftverschleiß durch die zu vielen EVR-Strafzeiten machte sich langsam bemerkbar und so hatte Peiting wieder an Oberwasser gewonnen. Die absolute Großchance zu Gunsten der Gäste hatten David Stieler und Louke Oakley, die gemeinsam bei der Strafzeit für Simon Schütz einen Konter fahren konnten, aber auch hier hatte Hechenrieder was dagegen und sicherte seinem Team die Scheibe. In der 72. Spielminute endete die Partie und jeder EVR-Fans kam sich wohl vor wie einem schlechten Film. Ausgerechnet der Ex-Regensburger Andreas Feuerecker wuchtete die Scheibe zum 4:3-Endstand in die Maschen. Der Hammer des Verteidigers flog an Freund und Feind bei verdeckter Sicht für Cinibulk in den Regensburger Kasten. Peiting jubelte erneut, Regensburg erlebte ein wahres Déjà-vu und den 2:2-Serienausgleich. Diese Playoff-Serie gegen den EC Peiting ist nichts für Herzkranke. Vier Partien sind gespielt, eine Entscheidung lässt weiterhin auf sich warten. Beide Teams gewannen je ihre Heimpartien und bis auf Partie Nummer drei (9:0 EVR) waren alle Aufeinandertreffen denkbar knapp. Weiter geht es am Montag um 20.00 Uhr in der Regensburger Donau-Arena und am Mittwoch um 19.30 Uhr in Peiting. Der EV Regensburg hofft am Montag erneut auf einen Hexenkessel, denn genau das braucht jetzt das Team um einen extra Push zu bekommen. Jetzt entscheidet jede Kleinigkeit, jeder Fehler kann entscheidend sein, denn das sind Playoffs und die sind nichts für schwache Nerven! |
Nachdem seit vergangenem Wochenende der Spielbetrieb wieder voll im Gange ist, ändern sich während der Saison die Öffnungszeiten der Geschäftsstelle.
Die Geschäftsstelle der Eisbären Regensburg bleibt ab sofort jeden Montag geschlossen. Von Dienstag bis Donnerstag bleiben die Zeiten wie gewohnt (09:00 bis 12:00 Uhr sowie 14:00 bis 18:00 Uhr). An Heimspielfreitagen öffnet die Geschäftsstelle von 09:00 bis 12:00 Uhr. Sollten die Eisbären an einem Freitag auswärts antreten, bleibt die Geschäftsstelle geschlossen. Zwei Tage nach dem Auftaktsieg vor heimischem Anhang feierten die Eisbären Regensburg mit 5:4 nach Penaltyschießen in Crimmitschau den zweiten Sieg an diesem Wochenende gegen die Westsachsen.
Bei den Eisbären Regensburg änderte sich im Vergleich zur Partie am Freitag nicht viel. Zwischen den Pfosten stand erneut Peter Holmgren und im Sturm rückte Steven Maier für David Felsoci in das Lineup. Bei den Gastgebern fehlten erneut André Schietzold und Ossi Saarinen, im Tor startete diesmal Mark Arnsperger. Die Gastgeber erwischten den besseren Start in die Partie und konnten bereits nach 61 Sekunden durch Patrick Pohl, mit einem Schuss in den Winkel, in Führung gehen. Die Domstädter zeigten sich aber durch den frühen Gegentreffer wenig geschockt und hatten kurz darauf in Überzahl die Chance auf den Ausgleich, welcher aber nicht gelang. In der 14.Spielminute war es dann Sebastian Wolsch, der auf Zuspiel von Franz Mangold und Benjamin Kronawitter die Scheibe zum 1:1 in die Maschen der Hausherren beförderte. Zu Beginn des Mitteldrittels erhöhten die Eispiraten den Druck auf die Gäste aus der Oberpfalz, fanden aber in Peter Holmgren ihren Meister. Olleff, Weber sowie Czarnik scheiterten an dem Schlussmann der Regensburger. In der 35. Minute war dieser allerdings machtlos und Ales Kranjc brachte die Gastgeber erneut in Front. Die Antwort der Eisbären ließ aber nicht lange auf sich warten. Nur drei Minuten später nutzte Leopold Tausch einen Abwehrfehler der Westsachen und vollendete zum 2:2-Pausenstand. Im letzten Abschnitt wechselte Crimmitschau den Torhüter. Für Mark Arnsperger kam Clemens Ritschel in die Partie. Wie schon in den Dritteln zuvor erwischten die Eispiraten den besseren Start und gingen prompt wieder in Front. Diesmal war Robbie Czarnik (44.) nach Zuspiel von Jordan Knackstedt zur Stelle und bugsierte die Hartgummischeibe zum 3:2 in das Gehäuse von Holmgren. Aber die Reaktion des Teams von Peppi Heiß ließ erneut nicht lange auf sich warten. Benjamin Kronawitter münzte knapp eine Minute nach dem 2:3 ein Powerplay zum Ausgleich um. Es dauerte wiederum nur 60 Sekunden, bis der nächste Treffer im Sahnpark fiel. Diesmal waren wieder die Hausherren an der Reihe und Jordan Knackstedt traf zum 4:3 (45.). Als die Regensburger in der 52. Spielminute zwei Mann mehr auf dem Eis hatten, sah Nikola Gajovsky seine Chance und vollstreckte eiskalt von rechts kommend zum 4:4-Ausgleichstreffer. Da im weiteren Verlauf des Schlussabschnitts keine Mannschaft einen weiteren Treffer erzielte, musste wie bereits am Freitag die Entscheidung im Penaltyschießen fallen. Während bei den Eispiraten Ales Kranjic sowie Vincent Schlenker ihre Penaltys vergaben, sorgten Benjamin Kronawitter und Jason Pinizzotto für den erneuten Sieg der Eisbären. Weiter geht es für die Eisbären Regensburg am kommenden Freitag mit dem Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars. Bully in der Regensburger Donau-Arena ist um 20:00 Uhr. |