altDie Eisbären Regensburg können eine weitere Vertragsverlängerung vermelden und haben sich mit Nicolas Sauer auf einen Vertrag bis 2021 geeinigt.

Der 19-jährige Stürmer und gebürtige Regensburger absolvierte bereits vergangene Saison seine ersten Oberliga-Einsätze und gehört auch diese Saison wieder zum Kader von Coach Igor Pavlov. Sein Weg führte in den vergangenen Jahren über die Schüler und DNL zu einer festen Größe der Oberliga-Mannschaft. In dieser Saison absolvierte Nicolas Sauer bereits 20 Oberliga Spiele und erzielte hierbei sechs Scorerpunkte. In der U20-Mannschaft stand er zudem 18mal auf dem Eis und steuerte 20 Scorerpunkte zum derzeit starken vierten Tabellenplatz in der höchsten deutschen Nachwuchsklasse bei.

Nicolas Sauer freut sich weiterhin für seine Heimatstadt Eishockey spielen zu dürfen und ergänzt: „Auf Grund der hier perfekt herrschenden Bedingungen, ist mir meine Entscheidung sehr leicht gefallen. Wir zeigen bis jetzt eine sehr gute Saison und ich hoffe, dass es so weiter geht.“

Die Eisbären Regensburg freuen sich außerordentlich, dass es gelungen ist, ein weiteres junges Talent langfristig an sich zu binden.
altAb sofort können für alle Meisterrunden-Heimspiele der Eisbären Regensburg in der Oberliga Süd Tickets erworben werden. Die Karten sind wie gewohnt an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter https://evr-ek.reservix.de/events erhältlich.

Zudem wurden auch die Preise für die Aktionsdauerkarte angepasst. Die Preise sind auch weiterhin sehr attraktiv, denn im Preis sind nur 8 von 9 Spielen berechnet. D.h. der Fan bekommt ein Spiel geschenkt. Die Aktionsdauerkarte ist in den Playoffs nicht gültig. Hier hat der Käufer ein 24 Stunden Vorkaufsrecht auf seinen Platz nach Verkaufsstart für das entsprechende Spiel.

Die neuen Preise für die Aktionsdauerkarte:

Stehplatz:
Erwachsen 96,00 €
Ermäßigt 80,00 €
Jugendlich 56,00 €

Sitzplatz Kategorie I:
Normal 168,00 €
Ermäßigt 152,00 €
Jugendlich 104,00 €

Sitzplatz Kategorie II:
Normal 152,00 €
Ermäßigt 136,00 €
Jugendlich 88,00 €

Bestellungen sind ab sofort online auf https://evr.reservix.de/ möglich. Die Karten können vor den Heimspielen ab 1,5 Stunden vor Spielbeginn an der Abendkasse abgeholt werden.
Durch eine 6:3-Niederlage beim Ostbayernderby in Landshut büßen die Eisbären Regensburg wieder ihre Spitzenreiterposition ein und müssen sich am Ende verdient den Konkurrenten aus Niederbayern trotz einer 0:3-Führung geschlagen geben.

Weiterhin fehlten Tomas Gulda und Lukas Heger verletzungsbedingt, Nikola Gajovsky war aufgrund seiner Spieldauer-Disziplinarstrafe vom Freitag gesperrt. Fabian Herrmann rückte an die freigewordene Stelle in der ersten Sturmreihe.

Das erste Drittel in Landshut war äußerst kurios. Die Eisbären starteten furios in die Partie und führten nach nicht mal sieben Minuten schon mit 0:3. Zuerst traf Felix Schwarz freistehend vor dem Tor (3.), danach schob Erik Keresztury im Gewühl die Scheibe über die Linie (4.) und Leopold Tausch traf ebenfalls freistehend mit einem satten Schuss zum 0:3 (7.). Die Domstädter waren haushoch überlegen, mussten dann allerdings eine Strafzeit gegen Korbinian Schütz hinnehmen. Dies nutzte Landshut durch Miroslav Horava zum Anschlusstreffer. (12.) Eine weitere Strafzeit gegen Xaver Tippmann brachte Igor Pavlov regelrecht auf die Palme und dieser nahm sein Team für gut 90 Sekunden vom Eis und schickte diese in die Kabinen. Als das Team zurückkehrte folgte eine weitere Strafzeit wegen Spielverzögerung, so dass die Eisbären zwei Minuten mit 3 gegen 5 bestreiten mussten. Auch hier sollte es im Kasten von Raphael Fössinger klingeln, Marc Schmidpeter traf zum 2:3-Anschluss (14.).

Im zweiten Abschnitt zeigten sich die Gastgeber stark verbessert und brachten die Eisbären ein ums andere Mal in Bredouille. Allerdings zeigte Raphael Fössinger wieder eine starke Leistung und ließ keinen weiteren Landshuter Treffer zu. Ein Überzahlspiel der Eisbären gegen Ende des zweiten Drittels verpuffte wirkungslos.

Im letzten Drittel forcierten die Niederbayern weiter ihre Angriffe und wurden in der 49. Spielminute belohnt. Youngster Mario Zimmermann glich die Partie wieder aus. Fortan ging bei den Eisbären gar nichts mehr und bis zum Ende mussten die Mannen von Igor Pavlov noch drei Gegentreffer schlucken. Maximilian Forster (50.) und zweimal Marco Baßler (55. und 57.) stellten den 6:3-Endstand her. Fabian Birner traf in der Schlussminute nur noch die Latte.

Ab Freitag startet die Meisterrunde der Oberliga Süd. Den Auftakt absolvieren die Regensburger beim Tabellenschlusslicht in Sonthofen, ehe am Sonntag in der heimischen Arena zum Knaller die Starbulls Rosenheim erwartet werden.
altIn einer umkämpften und aufregenden Partie zwang das Team von Igor Pavlov die Gäste mit 4:1 in die Knie.

Selb startet druckvoll, störte die Gastgeber früh im Spielaufbau und setzte selbst vermehrt auf Konter. Es dauerte etwa sechs Minuten bis der Spitzenreiter selbst Tempo in ihr Spiel und Druck auf den Gegner bringen konnte. Erik Keresztury, Constantin Ontl und Leopold Tausch hatten in dieser Phase die besten Möglichkeiten. Peter Flache brachte schließlich sein Team nach feinen Querpass von Keresztury mit 1:0 in Front. Die Eisbären blieben am Drücker und waren spielbestimmend. Doch in der 14. Spielminute erwischte es Nikola Gajovsky, der nach einer unglücklichen Aktion an der Bande mit Noah Nijenhuis, mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vom Eis geschickt wurde. Damit ist der Topscorer der Eisbären für das Sonntagsspiel in Landshut gesperrt. Die Eisbären überstanden jedoch die daraus resultierende fünf minütige Unterzahlsituation schadlos und gingen mit der Führung in die Pause.

Im zweiten Drittel verloren die Oberpfälzer zunehmend den Faden, Selb kam immer besser ins Spiel und hatte zahlreiche gute Möglichkeiten zum Ausgleich, doch Peter Holmgren war seinem Team an diesem Abend der gewohnt starke Rückhalt seiner Mannschaft. Doch in der 35. Spielminute nahm sich Florian Lüsch ein Herz, er behauptete stark die Scheibe vorbei am Verteidiger der Eisbären und ließ diesmal auch Peter Holmgren mit einem strammen Handgelenksschuss in den langen Winkel keine Abwehrchance. Doch die Antwort folgte prompt. Nach einer Meinungsverschiedenheit zwischen Divis und Kremer wurden beide in die Kühlbox geschickt. Bei einer Mannschaftsstärke von vier gegen vier holte sich Ontl an der Bande die Scheibe, zog zur Mitte und fand Erik Keresztury frei am langen Pfosten, welcher in der 36. Minute ohne Probleme zur erneuten Führung einschießen konnte. Selb zeigt sich jedoch nicht geschockt und blieb weiter am Drücker, jedoch sollte für die Franken nichts zählbares mehr herausspringen. So ging es in die zweite Pause.

Im Schlussabschnitt übernahmen die Eisbären wieder das Kommando auf dem Eis. In der 43. Spielminute mussten gleich zwei Wölfe auf der Strafbank platznehmen. Die Überzahlsituation mit zwei Spielern mehr auf dem Eis nutzten die Eisbären in Person von Petr Heider eiskalt aus. Richard Divis mit viel Übersicht und dem tollen Pass durch den Torraum auf den Deutsch-Tschechen, dieser ließ sich nicht zweimal bitten und versenkte das Spielgerät im Tor der Wölfe zum 3:1 in der 44. Minute. Nur zwei Minuten später tauchte Selb wieder einmal vor Holmgren auf, jedoch stand hier der Pfosten dem Torjubel im Weg. Jakob Weber schnappte sich in der 46. Minute die Scheibe, nahm Keresztury mit, dieser direkt weiter auf Böhm und jener überlistete Torhüter Niklas Deske per Bauerntrick zum 4:1. Dies sollte die Entscheidung sein. llerdings gab es noch einen Aufreger. Lukas Klughardt blieb nach einem harten Check von Jakob Weber ebenfalls benommen auf dem Eis liegen und konnte nicht mehr weiterspielen. Weber kassierte hierfür zwei Strafminuten, was Gästecoach Henry Thom auf die Palme brachte und dieser dadurch wegen unsportlichen Verhalten eine Bankstrafe aufgebrummt bekam. Tore sollten an diesem Abend nicht mehr fallen und so stand mit der Schlusssirene ein verdientes 4:1 für die Eisbären auf der Anzeigetafel.

Durch diesen Sieg treten die Eisbären kommenden Sonntag um 18.00 Uhr zum letzten Spiel der Vorrunde als alleiniger Tabellenführer beim EV Landshut an.
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Gegen beide Teams hatten die Eisbären in den letzten Begegnungen jeweils das Nachsehen. Sowohl in Selb, als auch zuhause gegen die Niederbayern, verlor man in packenden und knappen Spielen beide Male mit 3:4. Die Eisbären werden alles daran setzen, die beiden Spiele mit einem positiven Ergebnis zu beenden, um mit der bestmöglichen Ausgangsposition in die Meisterrunde zu starten. Auf der Verletztenliste der Eisbären stehen weiterhin Lukas Heger und Tomas Gulda.

+++INFOS FÜR ALLE FANS+++

Im kommenden Heimspiel gegen die Selber „Wölfe“ können am Fanshop die bestellten Eisbärenkalender 2019 abgeholt werden.

Ebenso ab dieser Partie führt der Förderverein des Eishockeysports in Regensburg e.V. das 50/50-Los ein. Dazu werden an den beiden Eingängen Lose zu jeweils 2€ verkauft, wovon 1€ jedes verkauften Loses dem Förderverein und damit dem Nachwuchs des EVR zugeht. Der zweite Euro geht in den Lostopf. In der zweiten Drittelpause wird dann der oder die Gewinner/in gezogen und bekannt gegeben, die/der sich über den gesamten Lostopf freuen kann. Seid dabei und unterstützt den Eishockeynachwuchs Eurer Stadt.

Rückblick auf das Oberpfalzderby gegen Weiden:
Raphael Fössinger, dessen Vertrag einen Tag nach dem Oberpfalzderby vorzeitig bis 2021 verlängert wurde, durfte an Stelle von Peter Holmgren das Tor der Eisbären hüten. In einer rasanten Partie, hatte Weiden dickste Chancen, konnten jedoch den bärenstarken Fössinger nicht überwinden und Regensburg machte im Gegenzug die Tore. Mit 9:0 entschieden die Eisbären letztlich das Oberpfalzderby für sich und konnten auf Grund der besseren Tordifferenz zum EC Peiting, wieder die Tabellenspitze erklimmen.

Die Selber „Wölfe“ im Überblick:
Im Mittwochsspiel hatten die „Wölfe“ es zuhause mit den Höchstadt „Alligators“, einen direkten Konkurrenten um die Play-Off-Plätze zu tun. Die Wölfe konnten die „Alligators“ in einer äußerst engen Begegnung, nur knapp mit 2:1 nach Verlängerung bezwingen. Dennoch zeigt die Formkurve der „Wölfe“ derzeit klar nach oben, im letzten Spiel 2018 mussten die Franken sich zwar in Landshut mit 1:5 geschlagen geben, dennoch zeigt sich das Team von Henry Thom in den letzten Wochen stark verbessert. Allerdings schlug das Verletzungspech bei den Wölfen erneut zu. Ryan McDonough verletzte sich im letzten Spiel des Jahres gegen Landshut schwer an der Schulter. Durch eine MRT-Untersuchung in den nächsten Tagen wird zwar die Ausfalldauer des Kanadiers erst genauer abgeschätzt werden können, jedoch deutet derzeit alles auf ein vorzeitiges Saisonaus für den 31-jährigen hin. Außerdem muss Henry Thom auf Lukas Pozivil und Benjamin Böhringer verzichten. Die Oberfranken haben aktuell 41 Zähler auf ihrem Konto, was dem siebten Platz in der Rangliste entspricht. Mit Ian McDonald steht zudem der absolute Top-Scorer der Liga in den Reihen der „Wölfe“.

Der EV Landshut im Überblick:
Die Niederbayern hatten es am Mittwoch mit dem Nachbarn aus Waldkraiburg zu tun, welcher dem EVL erst kürzlich eine schmerzliche 1:2 Heimniederlage zufügte. Auch diese Partie sollte äußerst knapp verlaufen. Trotz hoher Überlegenheit in der Schussstatistik (42:15), stand lange Zeit nur ein 2:2 auf der Anzeigetafel. Doch letzten Endes konnte Landshut im letzten Spielabschnitt den Deckel draufmachen und einen 4:2 Auswärtserfolg feiern. Doch diesen Sieg mussten die Niederbayern teuer bezahlen. Importstürmer Julien Pelletier, welcher in den letzten Wochen immer besser in Form kam, musste mit einer Schulterblessur die Partie vorzeitig beenden. Der Nordamerikaner wir dem EVL vorraussichtlich zwei bis drei Wochen fehlen. Die Niederbayern belegen mit 60 Punkten derzeit den dritten Tabellenplatz. Top-Scorer des EVL ist Miroslav Horava (40 Punkte) knapp gefolgt von Marc Schmidtpeter (39 Punkte) und Maximilian Forster (38 Punkte). Patrick Berger rangiert weiterhin an Nummer eins des Torhüterrankings mit dem besten Gegentorschnitt der Oberliga. Verletzungsbedingt muss Axel Kammerer kommendes Wochenende auf Peter und Tobias Abstreiter, Ales Jirik, Dave Wrigley, Max Hofbauer und Julien Pelletier verzichten. Dennoch kann der Headcoach dank zahlreicher DNL-Talente auf vier Reihen setzen.

Die Spiele gegen die Selber Wölfe und den EV Landshut wird im Livestream übertragen, buchbar für 5,00 € unter www.sprade.tv. Das Auswärtsspiel am Sonntag in Landshut gibt es auch in voller Länge als Radioübertragung auf www.EISradio.de. Außerdem bieten wir zu beiden Spielen unter www.eisbaeren-liveticker.de wie üblich einen Liveticker an. Die Abendkasse öffnet heute um 18:30, das Stadion um 19:00 Uhr.