altVor ca. 200 Zuschauern fuhr der EV Regensburg einen ungefährdeten 5:1-Erfolg ein. Der KAC II war auch im zweiten Vergleich am Ende ohne Chance.

Regensburg konnte Tomas Gulda und Tim Brunnhuber wieder im Team begrüßen. Lediglich Marco Habermann fiel weiterhin verletzungsbedingt aus. Daniel Fießinger unterstützte wieder Cody Brenner, der diesmal über die volle Distanz im Tor stand. Die Hausherren vom KAC II boten einen ähnlichen Kader wie im Hinspiel auf, diesmal stand allerdings Drcel im Kasten der Kärntner.

Viel Aufschluss gab das Spiel am Sonntagnachmittag weiterhin nicht. Zunächst begann die Partie aufgrund einer langen und problematischen Anreise der Gäste ganze 45 Minuten später und so fiel das erste Bully erst um 17.15 Uhr. Der EVR machte aber keineswegs den Eindruck, als wären die Beine zu lange im Bus, sondern das Gegenteil war der Fall. Zwar hatte Klagenfurt gleich mehrfache gute Einschussmöglichkeiten und Cody Brenner musste öfters eingreifen, jedoch war es zum Großteil in Ordnung. Die Oberpfälzer markierten auch in der 16. Spielminute die 1:0-Führung aus ihrer Sicht, als Daniel Stiefenhofer im Gewühl den Überblick behielt. Kurz vor der ersten Sirene konnte der EVR dann sogar noch nachlegen und zwar in Form von Nikola Gajovsky. Der Tscheche traf in Überzahl gekonnt zum 2:0-Pausenstand (20.).

Im Mittelabschnitt übernahm Klagenfurt dann etwas das Tempo und der EVR war zunächst auf die eigenen Defensive bedacht. Nicht mehr mit dabei war Barry Noe nach nur 20 Minuten und zwar aus reiner Vorsicht, da er sich im Hinspiel eine Rippenprellung zuzog. Die Beschwerden ließen einen weiteren Einsatz am Sonntag nicht mehr zu. Es ging die ersten paar Minuten munter auf und ab, jedoch wollte das Spielgerät nicht in die Maschen. Als aber dann ein verunglückter EVR-Schuss von der blauen Linie letztendlich bei Peter Flache landete, verwertete dieser die sich ergebende Chance eiskalt zum 3:0 (25.). Somit schienen die Weichen frühzeitig auf Sieg gestellt und dementsprechend waren die Freiräume für die Hausherren aus Österreich noch größer. Petelin bedankte sich in der 30. Minute dafür und erzählte das 1:3 und brachte den KAC II zum ersten Mal auf die Anzeigetafel.

Drittel drei galt es dann für beide Seiten nur noch herunter zu spielen. Die Gastgeber versuchten zwar nochmal alles, aber die Kräfte schwanden nur noch umso mehr. Regensburg nutzte das aus und erhöhte durch Sebastian Wolsch, der mit einem doppelt abgefälschten Schuss traf, auf 4:1 (43.). Als dann ein Hausherren-Akteur in der 46. Spielminute in die Kühlbox musste, legte EVR-Verteidiger Tomas Gulda mit einem Hammer von der blauen Linie noch das 5:1 nach. Bei diesem Ergebnis blieb es auch, eine dicke Chance ließen die Gäste noch ungenutzt und zwar in Person von Adam Stuart, der in der 58. Spielminute aus freier Position über das gegnerische Gehäuse zielte.

Für das Team von Doug Irwin steht am kommenden Wochenende nur ein Spiel auf dem Programm, aber das hat es in sich. Zu Gast sind am Freitagabend die Dresdner Eislöwen aus der DEL2, die ein guter Gradmesser für den EVR sein werden. Zunächst findet aber am heutigen Abend die Saisoneröffnungsfeier im Festzelt Glöckl statt, Beginn der Veranstaltung ist um 18.00 Uhr mit dem Eintreffen der Akteure, ab 18.15 Uhr beginnt das Programm auf der Bühne.

altNur zwei Tage nach dem Duell am Freitagabend in der Donau-Arena kreuzen am heutigen Sonntag der EV Regensburg und der EC KAC II erneut die Schläger, diesmal in Klagenfurt.

Am Freitag besiegten die Mannen von Doug Irwin den österreichischen Klagenfurt am Ende souverän mit 4:1. Die Domstädter stellten durch die Tore von Vitali Stähle und Sebastian Wolsch im zweiten Abschnitt die Weichen auf Sieg. Das junge Team vom Wörthersee konnte den Hausherren einige Zeit Paroli bieten und tauchte ein ums andere Mal einschussbereit vor Förderlizenzgoalie Daniel Fießinger auf, der allerdings ein souveränes Debüt im EVR-Trikot gab. Für das Farmteam von Kirk Furey und Ryan Foster ist es heute das erste Spiel vor heimischen Anhang welches am besten mit einem Sieg gestaltet werden soll. Beim ersten Vergleich musste der KAC II auf die U20-Nationalspieler Jakob Holzer, Michael Kernberger, Philipp Adlassnig und Daniel Obersteiner verzichten. Ob die Akteure heute wieder von der Partie sind, ist nicht bekannt.

Beim EV Regensburg kehrt Tim Brunnhuber ins Aufgebot zurück, der mit der deutschen U18-Nationalmannschaft unterwegs war. Auf Verteidiger Tomas Gulda (Weisheitszahn) und Marco Habermann (Innenbandanriss) muss Doug Irwin weiter verzichten. Wer heute in Klagenfurt zwischen des Pfosten der Dömstädter stehen wird, entscheidet sich kurzfristig.

Spielbeginn in Klagenfurt ist bereits um 16:30 Uhr. Wie gewohnt können alle EVR-Fans, die nicht mit Ort sind, das Geschehen im Liveticker unter www.evr-liveticker.de verfolgen.
altVor offiziell 1.249 Zuschauern gewinnt der EV Regensburg weitestgehend unbedrängt mit 4:1 gegen das Farmteam des Klagenfurter AC. Daniel Fießinger feierte ein gelungenes EVR-Debüt.

Ohne die verletzten Marco Habermann (Innenbandanriss) und Tomas Gulda (Entfernung eines Weisheitszahns - Rückkehr am Sonntag) sowie den bei der U18-Nationalmannschaft weilenden Tim Brunnhuber konnte Doug Irwin exakt drei Reihen aufbieten. Im Kasten stand diesmal Daniel Fießinger, mittels einer Förderlizenz vom SC Riessersee für den EVR spielberechtigt und dieser hinterließ einen guten Eindruck. Cody Brenner stand als Ersatzmann zur Verfügung.

Das junge Farmteam aus Klagenfurt machte schnell deutlich, dass es nicht als Laufkundschaft zum Test nach Deutschland angereist ist. Die von Ryan Foster und Kirk Furey betreute Truppe zeigte großen Einsatz und machte dem EVR das Leben oft schwer. Zunächst wollte sich das Spiel der Hausherren nicht wirklich finden. Auffällig war auch über die volle Distanz, dass noch viel Arbeit auf die Oberpfälzer zukommt, um zum Punktspielauftakt in bestmöglicher Form zu sein. Als es zum ersten Mal etwas gefährlicher wurde, schlugen die Domstädter aber dann doch zu. Peter Flache traf mit gutem Speed auf der Stockhandseite von Gäste-Keeper Dechel zum 1:0 (8.). Der KAC II kam aber zum Ausgleich und zwar in Person von Kapitän Kevin Schettina. In der 17. Spielminute war der EVR gleich in doppelter Unterzahl und musste sich der blitzsauberen Kombination der Kärntner geschlagen geben. Mit diesem Spielstand trennten sich auch die beiden Kontrahenten zur ersten Sirene.

Der Start in die zweiten zwanzig Minuten war ähnlich, wie im vorangegangenen Abschnitt. Die in weiss spielenden Gastgeber - Klagenfurt hat aktuell nur rote Trikots, deshalb lief Regensburg in Auswärtskleidung auf - versuchten, dass die Laufwege besser funktionieren, doch es fehlte immer der letzte Pass zum Mitspieler. Seis drum, dafür die ist die Vorbereitung da und in der 30. Minute durfte der heimischer Anhang über die erneute Führung jubeln. Vitali Stähle stand nach Pass von Adam Stuart goldrichtig und erzielte das 2:1. Regensburg schaffte es sogar kurz darauf, einen Doppelschlag zu landen. Kurz nach dem zweiten EVR-Tor wanderte Gästeakteur Curtis Lamp auf die Strafbank und ermöglichte Sebastian Wolsch die Möglichkeit, im Powerplay von der blauen Linie abzuziehen. Der Routinier ließ sich dabei nicht zweimal bitten und traf platziert zum 3:1 (31.).

Nachdem der EVR die Zwei-Tore-Führung mit in die letzte Pause nahm, galt es im letzten Drittel, den Sieg nicht mehr in Gefahr zu bringen. Das gelang den Irwin-Schützlingen auch ziemlich souverän und wenn es einmal brenzlig wurde, stand ein Ruhe ausstrahlender Daniel Fießinger zwischen den Pfosten, der einige gute Gästeversuche entschärfen konnte. Bis kurz vor Ende tat sich nicht mehr viel. Allerdings kassierten in der 57. Spielminute beide Mannschaften Strafzeiten, nachdem Daniel Kronig mit einem Check von Hinten einen EVR-Akteur niederstreckte und dieser von Youngster Christoph Frankenberg verteidigt wurde, der einen Faustkampf mit Kronig initiierte. Kronig musste mit einer Spieldauerstrafe vorzeitig in die Kabine und es ging mit vier gegen vier weiter. Hierbei versuchten die Gäste nochmal alles und nahmen den Torhüter vom Eis. Die numerische Überzahl wurde aber nicht mehr belohnt, sondern bestraft. Regensburgs Kapitän Billy Trew traf eiskalt zum 4:1 ins verwaiste KAC-Tor und besorgte damit den Endstand (58.).

Es war ein interessantes und erneut aufschlussreiches Testspiel mit engagierten Gästen, die im Rückspiel am kommenden Sonntag dem EVR alles abverlangen werden. Am kommenden Sonntag beginnt die Partie in Klagenfurt bereits um 16.30 Uhr. Wie gewohnt ist das Geschehen unter www.evr-liveticker.de zu verfolgen.
altAm heutigen Freitagabend steht für den EV Regensburg Testspiel Nummer drei auf dem Programm. Aus Österreich reist das neu gegründete Farmteam des Klagenfurter AC an.

Zum ersten Mal hat der KAC ein Farmteam installiert und dieses geht in der neu gegründeten Alps Hockey League an den Start. Dort tummeln sich die Top-Teams aus Italien, einige österreichische Teams und ein Vertreter aus Slowenien. Die Kärntner Gäste lassen ihr Team, das im Schnitt 19 Jahre alt ist, von Kirk Furey und Ryan Foster betreuen, die mit ihrer Erfahrung die Talente des Nachbarlandes an die EBEL heranführen sollen. Deshalb kann am heutigen Abend mit hohem Tempo und mit viel Einsatz seitens der Österreicher gerechnet werden. Der Kader besteht außerdem ausschließlich aus Spielern des eigenen Landes, Importakteure wurden bisher nicht verpflichtet.

Beim EV Regensburg, der mit einem Sieg und einer Niederlage gegen Bayreuth in die neue Saison gestartet ist, dreht sich das Personalkarussell erneut. Doug Irwin muss erneut umbauen, da diesmal neben Marco Habermann auch Tomas Gulda ausfällt. Der EVR-Verteidiger bekam am gestrigen Donnerstag einen Weisheitszahn entfernt und muss deshalb pausieren. Erfreulich sind allerdings die Rückkehr von Nikola Gajovsky und das Debüt von Förderlizenzkeeper Daniel Fießinger. Trotz alledem haben die Oberpfälzer aber nur neun Angreifer, da Youngster Tim Brunnhuber bis einschließlich Sonntag bei der deutschen U18-Nationalmannschaft weilt.

Spielbeginn am heutigen Abend ist um 20.00 Uhr. Die Kassen öffnen um 18.30 Uhr, das Stadion öffnet ab 19.00 Uhr seine Pforten. Ein wichtiger Hinweis an dieser Stelle: Heute ist nur der Eingang West geöffnet, Ost bleibt geschlossen. Dies bittet der EVR zu beachten. Natürlich können erneut die bereits bestellten Dauerkarten abgeholt und bezahlt werden. Am Abholschalter in den neuen Kassen werden diese ausgegeben.

Alle Fans, die nicht ins Stadion kommen können, haben die Möglichkeit unter www.evr-liveticker.de wie gewohnt hautnah mit dabei zu sein.

altSchon in den ersten beiden Testspielen stellten die geschulten Augen fest, dass sich die Helmfarbe der Regensburger Kufencracks geändert hat. Ab dieser Saison ist der Kopfschutz schwarz.

Das Ganze hat natürlich einen Hintergrund und zwar das Engagement der Schnellfracht Express Solutions GmbH, die als Partner des EVR gewonnen werden konnte. Als Spezialdienstleister für zeitsensible Transportlösungen bewegt sich der neue Partner in einem der spannendsten Segmente der Logistik-Branche. Hinter jedem Transport stecken ein durchdachtes Konzept sowie perfekt synchronisierte Abläufe beim Unternehmen mit zahlreichen Standorten in ganz Deutschland.

Da Eishockey und vor allem der EV Regensburg genauso spannend sind, passt die neue Zusammenarbeit wie die Faust aufs Auge, das sieht auch Dirk Becker so. Der stellvertretende Geschäftsleiter erläutert die Kooperation wie folgt: „Eishockey ist die schnellste Mannschaftsportart der Welt. Daher ist die Kombination EV Regensburg und Schnellfracht Express Solutions GmbH für uns nur logisch und zudem ein regionales Bekenntnis zu unserem Standort in Wörth/Donau. In den letzten Jahren hat der EVR einen unaufgeregten, umsichtigen und nachhaltigen Weg eingeschlagen. Dieser entspricht, ganz nach unserem Motto "DON´T PANIC", genau unseren Wertvorstellungen. Wir freuen uns auf eine spannende Saison und sind überzeugt, dass der EVR seine sportlichen und Schnellfracht Express Solutions GmbH seine kommunikativen Ziele im Rahmen dieser Partnerschaft erreichen wird“.

Der EV Regensburg bedankt sich bei der Schnellfracht Express Solutions GmbH für das entgegengebrachte Vertrauen und blickt mit großer Vorfreude auf die gemeinsame Zeit.