altIn einem hart umkämpften Spitzenspiel fährt der EV Regensburg mit einem 5:3 seinen zweiten Sieg in Folge ein. Flache und Wong treffen doppelt für die Domstädter.

Über 400 EVR-Fans waren aus der Domstadt mit nach Niederbayern gereist, um ihre Farben zu unterstützen und das sollte sich am Ende des Tages auch auszahlen, doch alles der Reihe nach: Regensburg war bis auf Daniel Stiefenhofer mit Bestbesetzung angereist, Xaver Tippmann durfte erneut als Verteidiger Nummer sieben auflaufen. Der DSC musste hingegen den Ausfall von Andrew Schembri verkraften, für den Patrik Beck kurzfristig nachverpflichtet wurde.

Die 1.702 Zuschauer bescherten beiden Mannschaften einen lauten und stimmungsvollen Empfang, sodass vom ersten Bully weg ordentlich Feuer in diesem Ostbayernderby war. Den besseren Start erwischte hier der EVR, denn schon in der 2. Spielminute rissen die Gäste die Arme jubelnd nach oben. Peter Flache traf trocken aus dem Handgelenk zum 1:0 aus Regensburger Sicht. Die Hausherren waren bemüht, schnell in Form des Ausgleichs zu antworten, doch zunächst hielt die Gäste-Abwehr geschlossen dagegen. Als die erste Strafe am Freitagabend gegen den EVR ausgesprochen wurde, war es dann doch soweit. DmitrijLitesov fälschte einen Gawlik-Schuss von der blauen Linie zum 1:1 ab (8.). Somit explodierte das Deggendorfer Eisstadion zum ersten Mal stimmungstechnisch und es folgten weitere gute Chancen, die ein gut aufgelegter Brenner im Regensburger Kasten reihenweise parieren konnte. In der 14. Spielminute überschlugen sich dann die Ereignisse. Zunächst traf Brandon Wong mit einem präzisen Handgelenkschuss zum 2:1 in den Winkel und kurz danach blieb Vitali Stähle verletzt auf dem Eis liegen und musste behandelt werden. Stähle kam im ersten Abschnitt nicht mehr zurück aufs Eis und Hausherren-Verteidiger Travis Martell erhielt eine Spieldauerstrafe für einen sogenannten “Blind-Side-Hit“.

Die Gemüter hatten Zeit, sich in der ersten Drittelpause etwas zu beruhigen, doch das war schnell wieder vorbei. Weiterhin war es ein rassiges Derby, bei dem keine Scheibe hergeschenkt wurde. Die Tore ließen zunächst auf sich warten, weil auch der von John Sicinski trainierte Deggendorfer SC zu viel Chancen liegen ließ. Besser machten es dann wieder die Gäste, die in der 28. Minute in Überzahl erneut trafen. Billy Trew ließ Freund und Feind stehen und narrte am Ende auch DSC-Goalie Agricola und stellte auf 3:1. Noch besser sah es in der 34. Spielminute aus, als Tomas Gulda von der Strafbank zurück kam und sich die Scheibe erobern konnte Der Verteidiger lief den Deggendorfer Gegenspielern davon und bediente Peter Flache, der das Spielgerät nur noch zum 4:1 über die Linie drücken musste. Es war aber noch lange nicht Schluss in den zweiten zwanzig Minuten, denn der Ex-Regensburger Robin Deuschl verkürzte kurz darauf auf 4:2 (38.). Der EVR antwortete aber diesmal in Manier eines Spitzenteams und durfte sich bei Brandon Wong bedanken, der mit einer guten Einzelaktion das 5:2 erzielen konnte (39.).

War damit bereits vor dem letzten Drittel die Vorentscheidung gefallen? Viele dachten das und es sah auch auf dem Eis so aus. Die Hausherren versuchten nochmal alles, doch von Minute zu Minute spielte Regensburg die Zeit souveräner herunter. Einige Aktionen des Deggendorfer SC misslangen und der EVR fand immer eine Antwort, jedoch hatten die Gäste noch ganz andere Probleme. Lukas Heger verletzte sich ohne Fremdeinwirkung kurz vor der zweiten Sirene im Unterkörperbereich und wird wohl am Sonntag gegen Waldkraiburg nicht auflaufen können. Mehr Aufschluss werden Untersuchungen zu Beginn der Woche geben. Zählbares gab es lange nicht mehr, nur noch in der 54. Spielminute, denn dort traf Alexander Janzen aus der Distanz im Powerplay zum 5:3. Das weckte zumindest beim Hausherren-Coach noch mal Hoffnung, der kurz vor Ende seinen Torsteher Agricola zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm. Eine Auszeit war nicht mehr möglich, denn diese nutzte Sicinski schon nach dem vierten Gegentreffer für sein Team.

Am Ende blieb es beim 5:3-Sieg des EV Regensburg, der Deggendorf somit die erste Niederlage zufügen könnte. Dieser Erfolg kann am Sonntag im Heimspiel gegen den EHC Waldkraiburg vergoldet werden, wenn die Kufencracks von der Donau ab 18.00 Uhr um den ersten Heimsieg fighten. Karten gibt es online unter www.reservix.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Für alle, die das Geschehen nicht im Stadion verfolgen können, gibt es auch wieder die Option des Livestreams für 4,50 € bei www.sprade.tv.

Deggendorfer SC – EV Regensburg 3:5 (1:2, 1:3, 1:0)

Tore: 0:1 (01:43) Flache (Trew, Schmitt), 1:1 (07:30) Litesov (Gawlik, A. Janzen bei 5-4), 1:2 (13:38) Wong (Stähle), 1:3 (27:29) Trew (Gulda, Heger bei 5-4), 1:4 (33:11) Flache (Gulda, Trew), 2:4 (37:48) Deuschl (Ortolf, Leinweberg), 2:5 (38:10) Wong (Gajovsky), 3:5 (53:36) A. Janzen (S. Janzen, Gawlik bei 5-4)

Zuschauer: 1.702
Schiedsrichter: Melia (Kalnik, Klima)
Strafen: Deggendorf 6 + 5 + Spieldauer für Martell, Regensburg 8 + 10 für Trew
altBesser könnte das dritte Wochenende in der Oberliga Süd für den EV Regensburg nicht starten. Es geht nach Niederbayern zum Deggendorfer SC zum absoluten Spitzenspiel.

Das Team von Doug Irwin hat ein ereignisreiches und vor allem wechselhaftes Spielwochenende hinter sich. Nach der Blamage gegen Schönheide folgte eine passende Antwort und ein 6:3-Sieg in Sonthofen. Nun haben die Oberpfälzer im Top-Spiel beim Deggendorfer SC die Gelegenheit, neu durchzustarten und dort weiterzumachen, wo sie im Allgäu aufgehört haben. Die Vorzeichen dafür stehen – zumindest aus personeller Sicht – nicht schlecht, denn bist auf den Langzeitausfall von Daniel Stiefenhofer wurde kein neuer Akteur im Lazarett begrüßt und somit kann Doug Irwin vier komplette Reihen aufbieten.

Etwas härter erwischt hat es dagegen die heutigen Gastgeber. Der Deggendorfer SC muss lange auf Wirbelwind Andrew Schembri verzichten, der sich nach einem Kniecheck bei der Auswärtspartie in Lindau einer Operation unterziehen muss. Die Verantwortlichen beim DSC reagierten aber prompt und holten Patrik Beck zurück ins Team. Der 37-jährige Routinier war bereits die letzten beiden Spielzeiten in Deggendorf und war bis zuletzt auf Vereinssuche. Ansonsten sollte auch beim Team von John Sicinski keine Personalnot bestehen, sodass einem großen Eishockeyfest nichts im Wege stehen dürfte.

Bisher läuft es wie am Schnürchen bei Deggendorf. Vier Spiele, vier Sieg und die volle Punktausbeute bedeuten Tabellenplatz eins. Vor allem der deutliche Sieg in Landshut – wie auch schon in der vergangenen Saison – imponiert der Konkurrenz. John Sicinski ist es bisher gelungen, dass sein Team immer die richtige Antwort gibt und auf kleine Nackenschläge reagieren kann. Jedoch haben Derbys ihre ganz eigenen Gesetze und der EVR brennt auf einen Sieg in der Ferne, denn die Auswärtsweste der Domstädter ist noch absolut unbefleckt.

Regensburg hofft und zählt auf zahlreiche Schlachtenbummler, um diese schwere und mit Sicherheit intensive Partie erfolgreich zu bestreiten. Anpfiff in Deggendorf ist heute um 20.00 Uhr und es dürfte stimmungsvoll sowie kuschelig eng in der Eissporthalle werden. Tickets gibt es für alle EVR-Fans an der Abendkasse und für alle die, die nicht mit nach Niederbayern reisen können, gibt es wie gewohnt unter www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.

altDer EV Regensburg hat ab sofort seinen persönlichen Maler vom Fach. Der Malerfachbetrieb und Raumausstatter Thomas Kadritzke greift den Kufencracks aus der Domstadt ordentlich unter die Arme.

Thomas Kadritzke, der Mann für alles, hat eine große Bandbreite an Leistungen und bietet dort Qualität, die überzeugt. Das Unternehmen besitzt ein großes und funktionierendes Netzwerk an kooperieren den Firmen, die dafür sorgen, dass den Kunden bestmöglicher Service geboten werden kann. So wundert es nicht, dass das Unternehmen von Thomas Kadritzke immer wieder als freundlich, gewissenhaft und flott beschrieben wird. Manch einer sprach sogar davon, dass Kadritzke als Experte unschlagbar auf seinem Gebiet sei.

Der EV Regensburg ist froh, solch einen kreativen Kopf als Kooperationspartner gewonnen zu haben. Das sieht auch Thomas Kadritzke, der übrigens maßgeblich an der Instandhaltung und Renovierung von Spielerwohnungen beteiligt war, genauso: „Der EVR und mein Unternehmen haben eine große Gemeinsamkeit: Es kommt auf die Kreativität an, um immer die bestmöglichen Lösungen zu finden. Bei den Eishockeyspielern geht es am Ende des Tages um Punkte, bei mir um die Zufriedenheit der Kunden. Ich arbeite gern mit dem EV Regensburg zusammen, denn wir können beide von unseren zahlreichen Ideen profitieren“.

Die Clubführung bedankt sich beim Malerfachbetrieb Thomas Kadritzke für die Kooperation und wünscht weiterhin eine angenehme Zusammenarbeit.
altMit einem 6:3-Auswärtserfolg beim ERC Sonthofen rehabilitiert sich der EV Regensburg für die Heim-Niederlage gegen Schönheide. Peter Flache schnürt im Allgäu einen Doppelpack.

Die Hausherren aus dem Allgäu beklagten vor dem Duell am Sonntag zahlreiche Ausfälle und drei Niederlagen zum Auftakt. Dementsprechend hoch ist bereits der Druck beim ERC, endlich den ersten Sieg einzufahren. Beim ersten Spiel am Wochenende in Weiden musste sogar Manager Heiko Vogler als Verteidiger einspringen und dieser stand zur Sicherheit gegen den EV Regensburg erneut auf dem Spielberichtsbogen, um im Fall der Fälle einzuspringen. Etwas entspannter hatten es dann doch die Gäste, zumindest personell, denn bis auf Daniel Stiefenhofer waren alle Akteure mit an Bord.

Von der ersten Sekunde an war zu sehen, dass der EVR etwas gutzumachen hatte. Bereits nach sechzehn Sekunden konnte Peter Flache alleine vor Hausherren-Keeper Martin Morczinietz auftauchen, scheiterte dort aber noch am ehemaligen Grafinger. Doug Irwin nahm leichte Umstellungen in den Reihen vor. Lukas Heger rückte nach der Rückkehr von Vitali Stähle in den dritten Block neben Yannick Drews und Benedikt Böhm, dafür agierte Svatopluk Merka im vierten Block. Die neu formierte dritte Reihe wirbelte auch ordentlich durch die gegnerischen Abwehrreihen und war gleich für die Gäste-Führung verantwortlich. Yannick Drews traf trocken nach schnellem Doppelpass mit Heger zum 1:0 aus EVR-Sicht in der 6. Spielminute. Nur wenige Augenblicke und zwar in Minute 11 “warf“ Sebastian Wolsch die Scheibe zum Sonthofener Tor und davor lauerte Vitali Stähle, der das Spielgerät unhaltbar zum 2:0 abfälschte. Dieses Ergebnis war nach den ersten zehn Minuten absolut verdient, da die Gäste aus der Domstadt klar den Ton angaben. Die von Gerd Wittmann trainierten Bulls aus Sonthofen konnten nur Nadelstiche setzen, zumindest bis zur 17. Spielminute. Dort war ihnen aber dann doch das Glück hold, als Maximilian Kolb im Powerplay von einer Scheibe, die von der Bande auf seinen Schläger sprang, profitierte und den 1:2-Anschluss erzielen konnte.

Nach Wiederanpfiff zeigte sich Regensburg vom Anschluss unbeeindruckt und suchte entschlossen den nächsten Treffer. Dieser wollte aber nicht gelingen und Sonthofen lauerte weiterhin clever und schaffte es sogar, die Partie auszugleichen. Als die Scheibe unglücklich versprang, waren gleich drei Bulls-Akteure einem Regensburger Verteidiger entgegen und George Kink arbeitete am Ende die Scheibe an EVR-Keeper Brenner zum 2:2-Ausgleich vorbei (26.). Wie würde nun der EVR auf diesen Rückschlag reagieren? Grandios! Erneut wirbelte die dritte Formation und diesmal war es Benedikt Böhm, der schon in der 29. Minute einen starken Querpass von Lukas Heger zum 3:2 verwerten konnte. Danach entwickelte sich ein etwas offenerer Schlagabtausch mit hohem Tempo auf beiden Seiten, aber auch sehr guten Paraden der Torsteher. In der 38. Spielminute hatte der EVR einen Mann mehr auf dem Eis und die Chance zu einer kleinen Vorentscheidung, doch Vitali Stähle verlor die Scheibe an der gegnerischen blauen Linie und musste den durchgebrochenen Chris Stanley regelwidrig stoppen. Hauptschiedsrichter Sicorschi entschied auf Penalty, welchen Stanley eiskalt zum 3:3 verwerten konnte. Am Sonntagabend fand der EVR aber immer wieder eine Antwort und das auch noch vor der zweiten Sirene. Erneut versuchte es Wolsch halbhoch aus der Distanz und diesmal konnte Peter Flache die Scheibe zum umjubelten Treffer abfälschen (39.).

Im letzten Abschnitt gelang es den Gästen ziemlich schnell, die Weichen auf Sieg zu stellen und das ohne die nominelle erste Reihe. Doug Irwin war mit der Leistung von Nikola Gajovsky, Vitali Stähle und Brandon Wong nicht zufrieden und ließ die drei Akteure die ersten elfeinhalb Minuten im 3. Drittel auf der Bank sitzen. Zunächst war es der Kapitän, Billy Trew, der in Minute 43 bei angezeigter Strafe zum 5:3 traf und nur wenige Momente später jubelte wieder Flache, diesmal in Überzahl (45.). Beim 6:3 nach regulärer Spielzeit blieb es für den EV Regensburg, der nach einer guten Leistung aufatmen kann.

Bis auf wenige Ausnahmen zeigte das Team von Doug Irwin, dass es nach wie vor zu den Top-Teams der Liga gehört und die Partie gegen Schönheide ein böser Ausrutscher war. Nun steht eine intensive Trainingswoche vor der Tür. Diese ist auch bitter notwendig, denn am Freitag geht die Reise zum Derbyspiel beim aktuellen Spitzenreiter Deggendorf.

ERC Sonthofen – EV Regensburg 3:6 (1:2, 2:2, 0:2)

Tore: 0:1 (05:49) Drews (Heger, Böhm), 0:2 (10:06) Stähle (Wolsch, Gajovsky), 1:2 (16:51) Kolb (Sill, Hadraschek bei 5-4), 2:2 (25:43) Kink (Kolb, Hadraschek bei 5-4), 2:3 (28:38) Böhm (Heger, Schmitt) 3:3 (37:11) Stanley (Penalty), 3:4 (38:58) Flache (Wolsch, Drews), 3:5 (42:41) Trew (Flache, Habermann), 3:6 (44:17) Flache (Trew, Böhm bei 5-4)

Zuschauer: 693
Schiedsrichter: Sicorschi (Riemel, Wölzmüller)
Strafen: Sonthofen 10, Regensburg 10
altNach dem bitteren 2:6 vor heimischer Kulisse gegen den EHV Schönheide tritt der EVR am heutigen Sonntag in Sonthofen an. Von der Mannschaft wird eine passende Reaktion erwartet.

Viel gibt es nicht mehr über die schlechte Vorstellung am Freitagabend zu verlieren. Es hat einfach nichts im Regensburger Spiel gepasst und somit fuhren die Wölfe aus Schönheide unerwartet und voller Freude mit drei Punkten im Gepäck nach Hause. Die Fans und auch die Mannschaft waren wohl selbst negativ von sich überrascht und nur zwei Tage später gibt es schon wieder die Gelegenheit, sich zu rehabilitieren.

Die Reise geht ins schöne Allgäu zum ERC Sonthofen, der nach einer starken Vorbereitung, in der sogar das DEL2-Team aus Ravensburg geschlagen wurde, noch ohne einen einzigen Punkt da steht. Das Team von Gerd Wittmann kassierte gleich drei Niederlagen nach regulärer Spielzeit und braucht scheinbar noch Zeit, um zurück in die Spur zu finden. Der Kader, der von Heiko Vogler zusammengestellt wurde, sieht in der Breite besser besetzt aus, als er es noch im letzten Jahr war. Dafür gab es große Bewegung im Bereich der Importspieler, denn mit Chris Stanley, Charlie Taft und Vladimir Kames laufen gleich drei bekannte Namen für die Bulls auf. Stanley und Kames warten auf ihren deutschen Pass, bei Stanley sollte diese Angelegenheit aber in den nächsten Tagen geklärt sein. Kames wartet dagegen schon über ein Jahr auf seine neuen Papiere. Im Kasten steht weiterhin Jennifer Harß, die aber am heutigen Tage nicht dabei sein kann, da sie mit der deutschen Frauen-Nationalmannschaft unterwegs ist. Der zweite Keeper neben ihr ist der höherklassig erfahrene Martin Morczinietz, der zuletzt beim EHC Klostersee aktiv war.

Personell sah es in Sonthofen am Freitag etwas eng aus, sodass sogar Manager Heiko Vogler als Verteidiger einspringen musste. Wer am heutigen Abend wieder ins Aufgebot des ERC zurückkehren kann, steht noch in den Sternen. Beim EVR sieht es auf diesem Sektor besser aus, lediglich der Langzeit-Ausfall von Verteidiger Daniel Stiefenhofer schmerzt immens. Vitali Stähle, der am Samstag bereits zurück im Training war, sollte wieder auflaufen können. Außerdem rückt erneut Xaver Tippmann in die EVR-Aufstellung.

Das ganze Umfeld erwartet nach der schlechten Vorstellung eine passende Reaktion ab 18:00 Uhr in Sonthofen. Die einfachen Tugenden des Kampfes und des Willens müssen wieder gefunden werden, um die drei Punkte mit in die Oberpfalz zu nehmen. Deshalb wäre zahlreiche Unterstützung der Schlachtenbummler von Nöten, um auswärts bestehen zu können. Wer nicht mit dabei sein kann, hat die Gelegenheit per Liveticker unter www.evr-liveticker.de hautnah mit dabei zu sein.