altDer Deutschland Cup in Augsburg steht vor der Tür und für den EVR davor noch eine letzte Punktspielaufgabe. Die Reise geht zum Tabellenachten Höchstadt.

Nach einem 4:2-Auswärtssieg in Peiting konnte das Team von Doug Irwin den Sprung auf den zweiten Platz perfekt machen und nach zehn Spielen liest sich die Tabelle ordentlich für die Domstädter. Immer wieder mussten diese personelle Rückschläge einschlagen und ihre Aufstellung umbauen, dasselbe Spiel gibt es am heutigen Abend. Peter Flache fehlt erneut wegen einer Spieldauerstrafe, Lukas Heger und Daniel Stiefenhofer sind weiter verletzt und Tim Brunnhuber musste bereits zur U18-Nationalmannschaft abreisen, mit der er eine Maßnahme bestreitet. Dafür rücken Felix Schwarz, Nico Kroschinski, Philipp Grünbeck und Xaver Tippmann aus dem DNL-Team in das Aufgebot und werden Eiszeit in Franken bekommen. Wie die Personalsituation bei den Höchstadt Alligators aussieht, war vor Spielbeginn noch nicht bekannt.

Daniel Jun mimt bei den Alligators den Spielertrainer und ist damit sehr erfolgreich. Aktuell stehen die Panzerechsen als bester Aufsteiger auf Platz acht, der den Einzug in die Playoffs garantiert. Der Vorsprung auf den ersten Verfolger aus Waldkraiburg beträgt aktuell angenehme sieben Zähler. Beim HEC ist eine wahre Eishockey-Euphorie ausgebrochen, denn vor allem vor heimischer Kulisse machen es die Jun-Schützlinge jedem Gegner schwer. Der EV Landshut konnte vor zwei Tagen nur knapp und hart umkämpft mit 2:1 die Oberhand behalten.

Regensburg ist aber gewarnt und weiß, dass kein Aufsteiger unterschätzt werden darf. Schon die Partie am 2. Spieltag in Lindau war Warnung genug. Von Anfang an wird höchste Konzentration von Nöten sein, um mit einem positiven Erlebnis in die Länderspielpause zu gehen. Außerdem ist das erste Match nach diesem Break sofort wieder gegen Höchstadt, sodass in dieser Hinsicht auch die Möglichkeit besteht, ein Zeichen zu setzen.

Spielbeginn bei den Alligators ist um 18.00 Uhr. Wie gewohnt wird vom Geschehen live im Ticker unter www.evr-liveticker.de berichtet. Trotz alledem hoffen die Kufencracks aus der Oberpfalz auf zahlreiche Unterstützung ihrer Fans, die nochmal helfen können, damit ein wichtiger Auswärtserfolg eingefahren werden kann.
altEine konzentrierte Auswärtsleistung beschert den Kufencracks aus der Domstadt einen 4:2-Erfolg und drei weitere Punkte auf dem Konto, die den Sprung auf Tabellenplatz zwei möglich machen.

Die Hausherren traten ohne drei Stammkräfte an. Importstürmer Ben Warda fehlte gesperrt und seine beiden Angriffskollegen Simon Maier und Anton Radu waren verletzungsbedingt nicht im Kader von Trainer Sebastian Buchwieser. EVR-Coach Doug Irwin baute auf Förderlizenzkeeper Daniel Fießinger zwischen den Pfosten und auf die Rückkehr von Verteidiger Tomas Gulda. Nicht mit dabei waren Manuel Malzer (DEL 2-Einsatz für den SC Riessersee) sowie die Langzeitausfälle Heger und Stiefenhofer. Xaver Tippmann und Felix Schwarz, die am Freitag für die Oberliga-Mannschaft agierten, traten wieder mit dem DNL-Team um Punkte an.

Ab der ersten Sekunde zeigte die Gäste aus der Domstadt, die von 150 Schlachtenbummlern begleitet wurden, eine solide und konzentrierte Auswärtsleistung. Der EC Peiting hatte Probleme, vor heimischer Kulisse, zwingende Tormöglichkeiten zu erspielen. Die Gäste aus der Oberpfalz lösten das Ganze hingegen souverän und erspielten sich gute Chancen. Alleine Florian Hechenrieder war es zu verdanken, dass der ECP die Anfangsphase unbeschadet überstehen konnte. Jener Torsteher leistete sich aber in der 5. Spielminute einen solch kapitalen Bock, dass seine Farben doch in Rückstand gerieten. In Manier von Manuel Neuer, der bekanntlich den Kasten des FC Bayern München hütet, sprintete Hechenrieder EVR-Angreifer Svatopluk Merka entgegen. Beim Versuch, die Fanghand auf die Scheibe zu legen, verlor Hechenrieder das Spielgerät und servierte es Nikola Gajovsky auf dem Silbertablett, der keine Probleme hatte, ins leere Tor zur 1:0-Führung zu treffen. Peiting fing sich danach etwas und setzte einige Nadelstiche in Richtung Daniel Fießinger, der aber ohne größere Probleme alle Scheiben klären konnte. In Minute 17 wurde das Geschehen für die Domstädter noch erfreulicher, denn Barry Noe bewies Auge und bediente den am langen Pfosten freistehenden Brandon Wong zum 2:0. Mit diesem Spielstand trennten sich beide Kontrahenten auch zur ersten Pause.

Im Mittelabschnitt war zunächst für einige Minuten ein umgedrehtes Bild zu erkennen. Die Hausherren kamen mit Schwung aus der Kabine und wollten den Anschluss herstellen, der EVR hingegen brauchte wohl noch einige Momente, um sich wieder auf das Wesentliche zu fokussieren. Diese Phase überstanden aber die Gäste unbeschadet und brachten sich mit zunehmender Dauer wieder zurück ins Spiel. Das bewies Regensburg auch eindrucksvoll, als Peter Flache nach einem Zuckerpass von Brandon Wong in der 29. Spielminute auf 3:0 erhöhen konnte. Peiting kam zwar in der 33. Minute in Überzahl zu Lukas Gohlke zum 3:1-Anschluss, mehr passierte aber nicht mehr im zweiten Drittel.

Umso hektischer und vor allem unverständlicher wurde es im letzten Spielabschnitt. Hauptschiedsrichter Hascher lieferte bis dorthin eigentlich eine ordentliche Leistung ab, aber die letzten zwanzig Minuten waren – vor allem für die Gäste – abenteuerlich. Bis zur 50. Spielminute lief die Parte noch ruhig und wie gehabt ab: Peiting versuchte alles, um nochmal in Reichweite des Ausgleichs zu kommen und der EVR spielte souverän seinen Stiefel herunter. In Minute 51 kassierte allerdings Peter Flache eine Spieldauerstrafe für einen hohen Stock mit Verletzungsfolge und das zum Unverständnis seiner Farben. Der betroffene Spieler konnte schnell weitermachen und erfreute sich bester Gesundheit. Als Vitali Stähle auch noch in die Kühlbox wanderte, agierten die Gäste lange in doppelter Unterzahl. Diese kämpften lange und hatten mit Daniel Fießinger einen starken Rückhalt, jedoch schlug am Ende – wie so oft im Duell Regensburg gegen Peiting – der ehemalige EVR-Verteidiger Andreas Feuerecker von der blauen Linie zum 3:2 zu (54.). Die restliche Unterzahl wurde von den Gästen schadlos überstanden und es folgte eine wahre Nervenschlacht, in der Regensburg einen kühlen Kopf behielt. Der ECP zog kurz vor Schluss nochmal alle Register, nahm eine Auszeit und Hechenrieder vom Eis. Das nutzte nochmal Nikola Gajovsky, der zum zweiten Mal ins verwaiste Peitinger Tor treffen konnte. Der Treffer in der 60. Spielminute besorgte den 4:2-Endstand und den Sprung auf Tabellenplatz zwei.

Für den EVR geht es schon am Dienstag weiter und zwar bei den Höchstadt Alligators. Beim Oberliga-Neuling, der es bisher noch jedem Gästeteam schwer gemacht hat, wartet ab 18:00 Uhr ein spannendes Duell, ehe bis zum 11. November Deutschland Cup-Pause ist.

EC Peiting – EV Regensburg 2:4 (0:2, 1:1, 1:1)

Tore: 0:1 (04:56) Gajovsky, 0:2 (16:42) Wong (Flache, Noe), 0:3 (28:02) Flache (Wong, Trew), 1:3 (32:31) Gohlke (Krabbat, Miller bei 5-4), 2:3 (53:35) Feuerecker (Miller, Krabbat bei 5-3), 2:4 (59:30) Gajovsky (Wolsch, Noe, ins leere Tor)

Zuschauer: 831
Schiedsrichter: Hascher (Sauer, Zettl)
Strafen: Peiting 4, Regensburg 14 + 5 + Spieldauer für Flache
altDas Team von Doug Irwin muss am heutigen Sonntag zum EC Peiting nach Oberbayern. Beim ECP, der auf Tabellenplatz fünf rangiert und nur zwei Zähler weniger als der EVR aufweist, wartet ein heißer Tanz.

Der Derbysieg gegen die Blue Devils war niemals in Gefahr - zumindest für 58 Minuten - und keiner hätte nur einen Cent auf ein knappes Ergebnis gesetzt. Jedoch steckten die blauen Teufel nie auf und sorgten immerhin in der Schlussphase nochmal für Dramatik und Emotion auf dem Eis. Am Schluss jubelte dennoch der EV Regensburg über seinen 4:3-Sieg. Dadurch bleiben die Domstädter weiter auf Tabellenplatz drei mit Schlagdistanz zur Spitze der Liga. Nur die Selber Wölfe und die Tölzer Löwen stehen besser da als der EVR.

In Peiting kann Trainer Doug Irwin wieder auf Verteidiger Tomas Gulda zurückgreifen, der nach seiner abgesessenen Sperre zurück im Aufgebot ist. Nicht mit dabei sind die DNL-Akteure Xaver Tippmann und Felix Schwarz. Dafür können die Oberpfälzer wieder auf Goalie Daniel Fießinger und Abwehrspieler Manuel Malzer vom SC Riessersee bauen. Weiterhin können die verletzten Cracks Lukas Heger und Daniel Stiefenhofer, die längerfristig ausfallen, ihren Teamkollegen nicht helfen. Irwin´s Pendant, der Ex-Regensburger Sebastian Buchwieser, muss auf einen seiner Importakteure verzichten, denn Ben Warda kassierte in Waldkraiburg eine Spieldauerstrafe. Außerdem ist Sturmkollege Simon Maier aufgrund einer Verletzung aus der Vorsaison nicht einsatzfähig.

Der EC Peiting, bei dem nach wie vor der ehemalige EVR-Verteidiger Andreas Feuerecker aufläuft, ist vor heimischer Kulisse eine harte Nuss. Regensburger Mannschaften hatten es immer schwer, sich dort zu beweisen, jedoch gelang es in der letzten Spielzeit zweimal sehr erfolgreich. Trotz alledem ist das nichts mehr wert, denn nur zwei Punkte Unterschied sprechen eine deutliche Sprache, dass der ECP, der zu 100% den Kader der letzten Saison halten konnte, heute Abend schwer zu bespielen sein wird.

Anpfiff im bitterkalten Eisstadion in Peiting ist um 18:00 Uhr. Für alle Fans, die die Reise nicht mit nach Oberbayern antreten, gibt es wie gewohnt hautnah im Ticker unter www.evr-liveticker.de mit dabei zu sein.

EV Regensburg – Blue Devils Weiden 4:3 (3:1, 1:0, 0:2)

Tore: 1:0 (08:37) Trew (Flache, Wong bei 5-4), 1:1 (09:47) Abercrombie (Siller, Schreier), 2:1 (11:57) Huber (Vogel, Brunnhuber), 3:1 (15:40) Noe (Wolsch, Brunnhuber), 4:1 (30:14) Wong (Trew, Flache), 4:2 (58:39) Tapio (Jirik, Heinisch), 4:3 (59:25) Siller (Abercrombie, Jirik bei 6-4)

Zuschauer: 3.053
Schiedsrichter: Vogl
Strafen: Regensburg 14, Weiden 10 + 10 für Waldowsky

Die Pressekonferenz nach dem Heimspiel >> anschauen <<
altAm Ende wurde es nochmal eng und spannend, doch der EV Regensburg bezwingt die Blue Devils Weiden vor der Kulisse von 3.053 Zuschauern mit 4:3 und bejubelt den Derbysieg.

Doug Irwin konnte wieder auf einige Akteure zurückgreifen. So kehrte Vitali Stähle wieder zurück ins Aufgebot, auch Peter Flache war nach abgesessener Sperre wieder mit dabei. Vom Kooperationspartner, dem SC Riessersee, standen Torhüter Daniel Fießinger und Verteidiger Manuel Malzer zur Verfügung. Nicht mitwirken konnten der gesperrte Tomas Gulda sowie die verletzten Akteure Daniel Stiefenhofer und Lukas Heger. Bei den Gästen aus Weiden konnte Förderlizenztorsteher Philip Lehr sein Können unter Beweis stellen, ansonsten durfte Markus Berganger aufbieten, was er hatte.

Regensburg knüpfte ab der ersten Sekunde nahtlos am letzten Auftritt gegen die Tölzer Löwen an. Die Hausherren übten schnell und konzentriert massiven Druck auf das Gäste-Gehäuse aus. Weiden konnte sich vor allem bei einem gut aufgelegten Lehr bedanken, dass es nicht schnell in Rückstand geriet. Es dauerte schließlich bis zur 9. Spielminute, bis der erste Treffer des Abends bejubelt werden konnte. EVR-Kapitän Billy Trew trat nach gutem Pass von Peter Flache an und traf bei einer Sekunde verbleibender Überzahl per Rückhand zum 1:0. Die Stimmung in der Donau-Arena war bestens und alles drängte auf den nächsten Treffer, doch zunächst fanden die blauen Teufel eine schnelle Antwort. Youngster Philipp Siller bewies Auge und schickte Importangreifer Matt Abercrombie auf die Reise, der Regensburgs Goalie Cody Brenner clever zum 1:1-Ausgleich verlud (10.). Der schnell egalisierte Rückstand tat den Angriffsbemühungen der Domstädter keinen Abbruch und diese wurden auch schnell dafür belohnt. In der 12. Minute gelang “Hometown-Hero“ Stefan Huber nach kurzem Gewühl vor dem Weidener Gehäuse das 2:1, als Lehr ein wenig außer Position war. Etwas überrascht war der Torsteher der Gäste, als Barry Noe in der 16. Spielminute auf 3:1 erhöhen konnte. Der Schuss des Ex-Weideners fiel eher unter die Kategorie “Sonntagsschuss“, aber seis drum: Tor ist Tor und die Hausherren gingen mit zwei Treffern Vorsprung in die erste Pause.

Die Experten waren sich einig: Der EVR scheint endlich zu dem Spiel zurück zu finden, das ihn in der letzten Saison so ausgezeichnet hat. Die in Halloween-Trikots spielenden Cracks hätten ihre Führung deutlicher gestalten können, ja sogar müssen. Es war aber ein ums andere Mal ein gut aufgelegter Philip Lehr, der seinen Fehler beim Treffer von Noe schnell vergessen machen konnte. Chancenlos war Lehr allerdings in der 30. Spielminute, als Brandon Wong zuschlug. Der EVR-Angreifer stand nach einem Schuss von Billy Trew genau dort, wo ein Stürmer zu stehen hat und so war das 4:1 für den Kanadier nur noch reine Formsache.

Bei den Gästen zeichnete sich in den letzten zwanzig Minuten ab, dass etwas der Glaube an ein Comeback fehlen würde und so schlichen sich einige Undiszipliniertheiten ein. Marcel Waldowsky kassierte in der 46. Minute eine zehnminütige Strafe, nachdem er sich ein Wortgefecht mit Hauptschiedsrichter Vogl lieferte. Viele Zuschauer legten sich auch fest: Die Messe sei gelesen und da brennt nichts mehr an für den EVR. Die Gastgeber kontrollierten das Geschehen auch bis weit in die 59. Spielminute hinein, doch dort verkürzte Jussi Tapio für die Blue Devils auf 4:2. Markus Berwanger roch die Chance für sein Team und nahm den Torhüter vom Eis, sowie eine Auszeit. Youngster Siller gelang es dann sogar tatsächlich, den nächsten Treffer zu markieren. 35 Sekunden vor Ende drückte der Angreifer die Scheibe zum 4:3 über die Linie, als Weiden zwei Mann mehr auf dem Eis hatte, denn Peter Flache musste in die Kühlbox. Es wurde nochmal hektisch vor dem Regensburger Tor und jener Siller fälschte die Scheibe vier Sekunden vor Ende nochmal gefährlich ab, doch Cody Brenner war zur Stelle und hielt den EVR-Sieg fest.

Der EVR feiert den zweiten Sieg in Folge und kann mit breiter Brust am kommenden Sonntag zum Top-Spiel nach Peiting fahren. Die Partie bei den Oberbayern ist die vorletzte Begegnung vor der Deutschland Cup-Pause. Am Dienstag geht es noch zum Liga-Neuling nach Höchstadt. Der Anpfiff ist dort, wie auch am Sonntag in Peiting um 18:00 Uhr.

altGroßes Spektakel in der Regensburger Donau-Arena: Halloween-Trikots, McDonalds-Aktion und ein Duell zweier punktgleicher Rivalen. Eishockey-Herz, was möchtest du mehr?

Ja, es ist richtig: Heute ist noch nicht Halloween, aber der EVR feiert das ganze Wochenende das schaurig gruselige Schauspiel, welches am Montag offiziell zelebriert wird und agiert auch in Peiting in den speziell designten Jerseys. Die Hoffnung bei den Regensburger Verantwortlichen ist groß, dass dafür auch zahlreiche Fans den Weg in die Arena finden, denn für nur fünf Euro können heute an der Abendkasse gegen Vorlage des aktuellen Flyers in Kooperation mit McDonalds Tickets erworben werden. Wer da heute nicht zuschlägt, ist bei diesem Top-Spiel fast schon selbst schuld.

Weiden gegen Regensburg, in der abgelaufenen Saison gab es dieses Duell achtmal und alle Beteiligten können sich noch genau daran erinnern. Zunächst vier umkämpfte Hauptrundenspiele und eine leidenschaftliche Playoff-Serie, bei der sich Regensburg im vierten Spiel in Weiden erst in der Overtime durchsetzen konnte. Dementsprechend hoch sollte die Motivation heute auf beiden Seiten sein, um das erste Aufeinandertreffen in 2016/17 für sich zu entscheiden. Außerdem sind beide Teams punktgleich auf Rang drei und vier, besser geht es diesmal nicht.

Bei den Gästen aus der nördlichen Oberpfalz wurde gestern der Abgang eines Eigengewächses bekannt. Lukas Salinger verlässt mit sofortiger Wirkung die Blue Devils auf eigenen Wunsch und somit stehen aktuell nur sechs nominelle Verteidiger im Team von Markus Berwanger zur Verfügung. Immerhin erhält der EVW Verstärkung zwischen den Pfosten, denn Philipp Lehr von den Thomas Sabo Ice Tigers wird mit nach Regensburg reisen und auch spielen. Die Hausherren aus der Domstadt können ebenfalls auf Verstärkung ihres Kooperationspartners bauen, denn Daniel Fießinger und Manuel Malzer laufen beide in den nächsten Partien für die Oberpfälzer auf. Tomas Gulda fehlt gesperrt, dafür ist aber auch DNL-Kapitän Xaver Tippmann wieder Teil des Kaders sowie Felix Schwarz. Auch Peter Flache kehrt nach abgesessener Strafe zurück, sodass nur noch die beiden langzeitverletzen Spieler Daniel Stiefenhofer und Lukas Heger fehlen.

Um dem zu erwartenden Ansturm Herr zu werden, öffnet der EVR die Abendkassen bereits um 18.00 Uhr und die Donau-Arena schon um 18.30 Uhr. Alle Nutzer der Gutschein-Aktion werden gebeten, auch rechtzeitig an den Kassen zu sein, um eine schnelle Abfertigung zu gewährleisten. Wer sich lieber seinen Stammplatz sichern möchte und nicht anstehen will, kann noch bei allen bekannten Vorverkaufsstellen sein Ticket sichern oder auch online unter www.reservix.de. Hautnah ist außerdem jeder dabei, der entweder den kostenfreien Ticker unter www.evr-liveticker.de oder für 4,50 € den Livestream unter www.sprade.tv nutzen möchte.

Des Weiteren hat die Leukämiehelfe Ostbayern e.V. am heutigen Abend einen Stand in der Donau-Arena, an dem Buttons mit den Portraitfotos der EVR-Spieler zu erwerben sind. Der Erlös kommt dem Bau des neuen Patientenhauses zu Gute.