altAm heutigen Mittwochabend kommt zum ersten Mal die Serie gegen die Nordrhein-Westfalen in die Regensburger Donau-Arena. Vor voller Hütte suchen die Cracks aus der Domstadt nach einer Antwort auf die Auftakt-Niederlage.

EVR-Coach Doug Irwin hat seine Mannschaft nach dem 1:3 im Ruhrpott beim gestrigen Training ausführlich auf den neuen Gegner eingestellt. Die ganze Truppe ist gewillt, dass in den späten Stunden des heutigen Tages aus einem Rückstand eine richtige Serie wird. Die Füchse aus Duisburg sind gewarnt, denn die Oberpfälzer ärgerten den West-Meister nicht nur, sondern hätten gut und gerne auch den Sieg entführen können. Heute soll alles aus EVR-Sicht besser werden, dafür ändert sich aber das personelle Aufgebot etwas. Simon Schütz ist ab sofort bei der deutschen U18-Nationalmannschaft und steht diese Saison nicht mehr zur Verfügung. Seinen Platz nimmt Youngster Philipp Vogel ein, der schon in den letzten Wochen immer im Kader stand und vereinzelte Wechsel erhielt. Jetzt schlägt also die Stunde des 17-jährigen Verteidigers in der 1. Mannschaft. Neben Simon Schütz ist auch Dimitri Komnik nicht mit von der Partie, der in Bad Tölz eine Löwen-Auswahl verstärkt, die ein Testspiel gegen das U18-Team Russlands bestreitet. Ansonsten fehlen wie gehabt Florian Domke (Saisonende) und Philipp Hähl (nicht mehr spielberechtigt). Bei den Gästen aus Nordrhein-Westfalen fehlen Stephan Fröhlich und Maximilian Faber verletzungsbedingt.

Der EV Duisburg tat es dem EVR vor Spiel zwei gleich: Auch die Füchse reisten einen Tag vor der Partie an und waren seit den Abendstunden am Dienstag bereits in der Domstadt. Am späten Vormittag ging es für die Egen-Truppe aufs Eis zum Training, um die Beine frei zu bekommen. Der Respekt vor dem EV Regensburg ist nach dem ersten Kräftemessen bei den Gästen aus dem Ruhrgebiet sehr groß. Zum ersten Mal in dieser Saison trifft der EVD auf einen ernst zu nehmenden Kontrahenten, der am heutigen Abend vor voller Hütte zurückschlagen möchte.

Doug Irwin´s Truppe aus der Domstadt sinnt auf Revanche und möchte die Duisburger Kufencracks mehr als nur ärgern. Spätestens nach der Viertelfinal-Serie gegen die Selber Wölfe haben die Oberpfälzer Blut geleckt. Auf den EVD wird ein Hexenkessel warten. Die heimischen Fans werden ihre Jungs nach vorne pushen, die dadurch mit Sicherheit noch mehr Prozent geben können. Jetzt sollten diese endgültig im Halbfinale angekommen sein. Schwere Beine oder fehlende Kraft dürfen nicht mehr im Kopf der Spieler herum schwirren, ab sofort muss der Sieg einfach mehr gewollt werden, als das der Gegner tut. Spielen die EVR-Cracks ihre Heimstärke auch gegen die Füchse aus, ist ein Sieg durchaus im Rahmen des Möglichen.

Für heute Abend gibt es noch Resttickets an der Abendkasse zu erwerben. Auf Wunsch der Duisburger Verantwortlichen wurden 200 Stehplatzkarten im Gästesektor geblockt. Diese konnten per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. reserviert werden, was auch jetzt noch möglich ist. Fakt ist aber: Bei weitem ist die Nachfrage nicht so groß, wie angekündigt, sodass alle übrigen Karten definitiv an den Kassen abverkauft werden. Wer also noch kein Ticket hat, sollte schnell sein, ein Gang an die Abendkasse wird sich diesmal noch lohnen! Ab 18:00 Uhr öffnet die Kasse, sowie der Gastronomie-Bereich der Donau-Arena. Ab 18:30 Uhr erfolgt dann der Einlass in das komplette Stadion.