Hier mal ein paar Zitate über unseren Selbstdarsteller von Gestern:
„Mängel wies aber Hauptschiedsrichter Geoffrey Barcelo auf, dessen Namen noch sehr unbekannt in dieser Liga ist. Manchmal dachte man, Herr Barcelo hatte die Sportart verwechselt. Es Pfiff an diesem Abend sehr kleinlich und bestrafte jede Tätigkeit sofort. In der ersten Phase des Spiels eher die Füchse. Man sah fast nur Gelb-Blau gekleidete auf dem Sünderbänkchen. Danach wechselte er und schickte auch sehr viele Landshuter runter. Insgesamt gab es über 64 Strafminuten in der eigentlich recht normalen Partie.“
„Nun nahm die Partie Fahrt auf, was nicht zuletzt an einer Vielzahl von Strafen lag, die der schwache Schiedsrichter Geoffrey Barcelo fast im Minutentakt verhängte.“
„Da verteilte der auffälligste Mann auf dem Eis, Schiedsrichter Geoffrey Barcelo massenhaft Strafen – fast nur gegen die Lausitzer Füchse. Der Schiedsrichter hatte sich schon in den ersten beiden Abschnitten mit seiner äußerst kleinlichen Spielleitung den Unmut beider Mannschaften und der meisten Zuschauer zugezogen. Im letzten Drittel brachte er die Landshuter dann wohl auf seine Seite, indem er gleich acht Zwei-Minuten-Strafen gegen die Füchse, aber nur zwei gegen die Gastgeber aussprach.
Füchse-Verteidiger Steven Tarasuk, der selbst im letzten Drittel drei Strafen (insgesamt vier) kassierte, platze am Ende der Kragen, wofür er eine Zehn-Minutenstrafe draufgepackt bekam. In den letzten zwölf Minuten spielten die Lausitzer nahezu komplett in Unterzahl, teilweise auch Drei gegen Fünf.“
"Der hat ganz ordentlich angefangen, hat dann aber total seine Linie verloren und die Regeln gebeugt. Die Matchstrafe gegen Maxi Renner war eine Frechheit.“
„Gleich sechs der ersten sieben Hinausstellungen wurden bemerkenswerterweise gegen die Gastgeber ausgesprochen, gegen die zweitfairste Mannschaft der Oberliga West also. Beim Spiel mit nur fünf Verteidigern handelten sich mit Alexander Baum und Marius Pöpel obendrein zwei Abwehrspieler zehnminütige Disziplinarstrafen ein.“
„Zum Schlussdrittel sorgte Referee Geoffrey Barcelo dann mit seinen Entscheidungen gegen Rosenheim gewiss für die gleichen Verdruss wie zuvor in den Reihen der Gastgeber“
„Das zweite Drittel litt unter einer Flut an Strafzeiten. Fünfmal mussten die Deggendorfer vom Eis, sogar siebenmal die Löwen.“
„Das ist der erste Schiedsrichter in dieser Saison, der Haken, Halten und Behinderung konsequent pfeift“, kommentierte Löwen-Trainer Florian Funk. „Das ist keiner gewohnt, aber eigentlich die Regel.“ Er hätte sich nur gewünscht, dass seine Mannschaft vor Spielbeginn auf diese strenge Linie hingewiesen wird. Gäste-Trainer Eduard Uvira kritisierte hingegen: „Da ist sogar Damen-Eishockey härter. 20 bis 40 Strafzeiten - das kann nicht sein.“
„Die konsequente Regelauslegung des Unparteiischen Geoffrey Barcelo kommt nicht von ungefähr: In einer Schulung war den Schiedsrichtern in dieser Woche ausdrücklich eingeschärft worden, diese Vergehen unnachgiebig zu ahnden.“
„Lebhaft diskutiert wurde anschließend über Schiedsrichter Geoffrey Barcelo (Salzgitter), der gegen Bad Tölz - einschließlich einer Matchstrafe gegen Andi Schwarz - 53 Strafminuten, gegen Deggendorf 22 Minuten verhängte. So gab das Über- und Unterzahlspiel den Ausschlag: Deggendorf ging trotz zweifacher 5-3-Überzahl und einer Unmenge weiterer Gelegenheiten im Powerplay leer aus, während Tölz zwei Treffer in numerischer Überlegenheit gelangen. "Der hat gepfiffen wie beim Damen-Eishockey", grantelte Deggendorfs Trainer Eduard Uvira, während Löwen-Cheftrainer Florian Funk eine Lanze für den Unparteiischen brach: "Er hat sich streng an die Regeln gehalten. Das Problem war nur, dass vorher 20 Spieltage lang sehr, sehr viel erlaubt war. So ist es für die Spieler natürlich schwer, sich darauf einzustellen."
Und das war nur vom Dezember letzten Jahres!