altAm Sonntagabend konnten die Eisbären Regensburg die EHF Passau Black Hawks vor 660 Zuschauern mit 3:0 besiegen. Die Tore erzielten Keresztury, Divis und Schwamberger.

Nachdem das Spiel nach nur wenigen Sekunden aufgrund eines Defekts der Stadionuhr unterbrochen werden musste, zeigte sich im ersten Drittel ein munteres Spiel, bei dem beide Teams zu einigen Gelegenheiten kamen - Tore sollten den Zuschauern allerdings verwehrt bleiben. Die Eisbären zeigten sich bemüht, ließen aber vor dem Tor die nötige Konsequenz vermissen.

Im zweiten Spielabschnitt allerdings dauerte es nicht lange und das Eis war gebrochen: Tomas Schwamberger bediente seinen Reihenpartner Erik Keresztury (22.) mustergültig im Slot, dieser ließ sich nicht zweimal bitten und netzte zur Führung für die Oberpfälzer ein. Im weiteren Spielverlauf boten sich für die Regensburger zahlreiche Chancen in Überzahl, die aber ungenutzt blieben und somit war Keresztury‘s Treffer der Einzige im Mitteldrittel.

Auch in den Schlussabschnitt starteten die Gäste wieder gut: In Überzahl fand Nikola Gajovsky am langen Pfosten Richard Divis (41.), der den Puck mit einer satten Direktabnahme in die Maschen hämmerte und die Führung für die Eisbären verdoppelte. Die Rot-Weißen bekamen dann in der 45. Spielminute einen Penalty zugesprochen, den Tomas Schwamberger souverän verwandelte und das Ergebnis auf 3:0 stellte. Weitere Tore sollten an diesem Abend nicht mehr fallen und das Team von Igor Pavlov konnte den siebten Sieg im neunten Testspiel einfahren.

Das nächste Spiel findet am kommenden Donnerstag bei den Tilburg Trappers statt.