altDer EV Regensburg ist auf der Suche nach einen neuen Nachwuchstrainer fündig geworden. Max Kaltenhauser wird neben Stefan Schnabl der zweite Hauptamtliche Nachwuchstrainer des EV Regensburg.

Max Kaltenhauser, der seine aktive Karriere in diesem Sommer beendet hat, ist in Regensburg kein Unbekannter. In der Spielzeit 2007/2008 stand der 37-jährige 32-mal für die Eisbären Regensburg in der 2. Bundesliga auf dem Eis. Die letzten Jahre verbrachte Max Kaltenhauser beim EHC Klostersee sowie beim EHC Waldkraiburg. Der gebürtige Ebersberger absolvierte 151 Pflichtspiele in der 2. Bundesliga sowie 425 Partien in der Oberliga. Parallel zu seiner aktiven Karriere erlangte er durch sein Studium an der TU-München den Abschluss des Diplom-Sportwissenschaftlers. In den letzten fünf Jahren war Max Kaltenhauser bereits hauptamtlich als Nachwuchstrainer bei den Starbulls Rosenheim aktiv. Max Kaltenhauser steht aktuell kurz vor dem Abschluss seines weiterführenden Sportmanagement-Studiums (MBA) und wird beim EV Regensburg neben seiner Aufgabe als Nachwuchstrainer für die U15 bis U7-Mannschaften auch in der Verwaltung des Eisportvereins tätig sein.

1. Vorstand Ivo Stellmann-Zidek zu Max Kaltenhauser: "Wir haben uns für Max Kaltenhauser unter anderem deshalb entschieden, weil Max sehr motiviert und mit vielen Ideen an die Aufgabe heran geht und sich auch in die Verwaltung und Organisation des Vereins einarbeiten möchte. Seit der neuen Führung in der GmbH werden die Verwaltungstätigkeiten von GmbH und Verein nicht mehr aus einer Hand erledigt. Daher fehlt dem Stammverein im Nachwuchs die notwendige ehrenamtliche Hilfe. Diesem Mangel soll Max Abhilfe schaffen. Die Verwaltungstätigkeiten im Verein ergänzen sein Sportmanagement-Studium ideal."

"Ich freu mich sehr dass Max Kaltenhauser nach Regensburg kommt und der zweite hauptamtliche Nachwuchstrainer wird, nach dem Jim Setters nach Deggendorf gegangen ist. Über Niklas Hede kam der Kontakt zustande. Ich kenn Max noch aus der Zeit als er bei den Eisbären gespielt hat. Max und ich waren eigentlich immer gut befreundet miteinander. Wir haben uns immer wieder getroffen und immer wieder miteinander geredet. Max ist ein junger, motivierter Trainer der in Rosenheim super Arbeit geleistet hat. Er passt super zu uns und war einer von denen, der mit Igor und mir den sportlichen Abstieg 2008 verhindert hat. Max Kaltenhauser hat damals bis zum Schluss auch ohne Geld seine Leistung gebracht und es ist immer gut, wenn man einen hat der bereits Stallgeruch hat. Ich freu mich wirklich sehr, dass Max zu uns kommt und wir gemeinsam Gas geben können. Max ist total motiviert und wird frisches Blut sowie neue Energie hierein bringen. So wie er spielen und ausbilden möchte, ist genau das was wir wollen und nach dem Abgang von Jim Setters gesucht haben.", so Stefan Schnabl.

Max Kaltenhauser über sein Engagement in Regensburg: "Nach fünf schönen Jahren in Rosenheim war die Zeit für eine Veränderung gekommen. Ich kenne Regensburg ja noch aus der Zeit, als ich selber bei den Eisbären gespielt habe und weiß daher, dass die Voraussetzungen für erfolgreiche Nachwuchsarbeit vorhanden sind. Ein wichtiger Aspekt war für mich auch, dass ich mich im letzten Semester meines MBA -Studiums in Sportmanagement befinde und ich hier auch in diesem Bereich mitarbeiten werde. Ich freue mich schon sehr darauf, meine neuen Kollegen und Spieler kennenzulernen und hoffe, dass wir durch viel harte Arbeit und Spaß hier gemeinsam einiges erreichen können."