mich69 schrieb:
Bei fast jedem Spiel hat man den Eindruck beim Gegner steht eine mit Hirn und Sachverstand zusammengestellte Mannschaft auf dem Eis die vom Trainer einen Gameplan mitbekommt, die Spielzüge von hinten raus einstudiert und auch umsetzt, bei uns habe ich immer das Gefühl da steht ein wild zusammengewürfelter Haufen ohne jede Bindung auf dem Eis der vor allem nach Rückständen so wie gestern im zweiten Drittel jede spielerische Linie verliert und in Hektik verfällt.
Genau das hat mich letze Saison gegen Herne so verwundert.
Sich auf den Gegner vorzubereiten sollte eigentlich unterste Basis sein, sollte man meinen.
Stattdessen wird ein cooler Playoff-clip mit Pilot Pavlov am Steuer gedreht, und man geht in das erste (!!) Playoff-Spiel gegen Herne "mit Blick in Richtung Tillburg" oder wie es hieß.
All das, während sich der Trainer von Herne mit unserem Team beschäftigt, auseinandergesetzt und klar analysiert hat, um dann mit einer Strategie aufwarten zu können.
Gut, damals hat die Offensive noch deutlich mehr geliefert um uns hintenrum abdecken zu können.
Aber eine starke Verteidigung und ein Björn Linda mit seiner Trinkflasche und ihrem mysteriösem Inhalt haben uns da eben weggeholzt.
Und das zurecht, denn ich muss sagen, wer sich mit dem gegnerischen Team beschäftigt und jeden Spieler einzeln analysiert, und dann gegen dieses Team spielt, das schon auf den nächsten Gegner schielt, dem gehört der Sieg zugesprochen.
Und dem war dann auch so.