ice.bear#86 schrieb:
Nein, weil der die das wer wie was wieso weshalb warum Stadtwerke das nicht will.

Zum Spiel: im Vergleich zum gestrigen Spiel muss man schon fast zwingend annehmen, dass das bis dahin
Gezeigte pure Arbeitsverweigerung war.

Die zwei Siege am Wochenende waren m.M.n. vor allem für den Kopf sehr sehr wichtig. So darf es gerne weitergehen! Kampf und Einsatz haben jedenfalls gestimmt und die Mannschaft hat gezeigt, dass sie auch ein vom Ergebnis her knappes Spiel für sich entscheiden kann.

ice.bear#86 schrieb: Hast ein paar Scheine für eine neue Bande über?

Anscheinend hat man in der letzten Woche die richtigen Knöpfe gedrückt. Aber noch war nicht alles Gold was glänzt. Der Auftritt gestern war aber ein großer und wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

Mal sehen ob nun Deggendorf zur Unzeit kommt. Die Vorzeichen zu diesem Spiel haben sich nach diesem Wochenende ja ziemlich geändert. Darf gerne auch so bleiben.

chris

Bin mir nicht sicher, was das Spiel gestern bedeutet, ausser den 3 Punkten.

Gut, man zeigte sich motiviert, hat gekämpft und Körper gespielt....

Aber die Torausbeute war mangelhaft, und zwei Treffer reichen selten zum Sieg.

Füssen im Sturm einfach zu harmlos, und dennoch wackelten einige Defender wieder gewaltig.

Das gute an der Tabelle ist, das sich andere vermeintliche Topteams, auch häufig die Blöße geben.

Allen voran, das Starensemple Donau abwärts.

Urmel schrieb:
Mehr Selbstvertrauen? Das kann schon auch den Unterschied ausmachen wenn man wieder an sich selbst glaubt. Ich geh davon aus, dass Chris das auch mit den Vorzeichen für das Spiel gegen Deggendorf meint. Die haben jetzt 3 Niederlagen am Stück kassiert und wir haben mit den 2 Siegen am Wochenende sicherlich wieder mehr Vertrauen in die eigene Stärke.

Urmel schrieb: Neben den Schiedsrichtern das einzig mangelhafte am gestrigen Abend, in der Tat.

chris

Naja, Selbstvertrauen hat für mich etwas von Hocuspocus.

Ein Heimsieg vs. Peiting und ein Auswärtssieg vs. MM geben keine Selbstvertrauen und die Siege vs. Höchstadt und Füssen vllt. schon...

Ein vor "Selbstvertrauen" strotzender Tabellenführer verliert vs. Underdogs....

Besser gefällt mir da schon die starke 1. Reihe durch einen Peter Flache, der vor Elan gestern nur so sprühte.

Urmel schrieb:
Nach dem was in den Wochen zuvor mit der Mannschaft passierte (fünf teils höchst ärgerliche Niederlagen am Stück gegen keine übermächtigen Gegner und dazu der verbale Abgesang an Team und GmbH in den Medien) denke ich schon, dass diese beiden Siege gut für das Selbstvertrauen war. Das war in den letzten Spielen nämlich schon arg in Mitleidenschaft gezogen worden (Auch wenn es andere als generelle OL-Untauglichkeit sehen wollen...).

Wie gesagt, es ist noch gut Luft nach oben. Aber es ist ein erster Schritt. Nicht mehr aber auch nicht weniger.

chris

Urmel schrieb:
Vielleicht war es etwas zu viel Selbstvertrauen bei Deggendorf

Der Kopf spielt schon eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Das einzige Kriterium ist es aber sicherlich nicht. Wir wissen ja, dass es genügend Stellschrauben gibt an denen man gedreht hat

Richtig, nicht mehr und nicht weniger.

Aber @Urmelchen:

Du schreibst mal wieder, dass 2 Tore selten zum Sieg reichen.

Warum nicht andersrum, dass ein Gegentor oftmals zum Sieg reicht.

Gestern war klar zu sehen, dass alle an einem Strang gezogen haben, was das Thema Verteidigen angeht.
Da wurde zurückgearbeitet; da wurde, wenn ein Verteidiger nach vorne ging, vom Stürmer direkt abgesichert.

Kein HalligalliallenachvorneumeinTorschiessenzuwollen- Mentalität.

Der Sieg war gestern enorm wichtig, das hat man auch an der Reaktion der Mannschaft unmittelbar nach Abpfiff gesehen.

Die wollten gestern!

Klar, das ein oder andere Ding mehr hätte drin sein können.


Aber sind wir mal ehrlich:

Lieber genau so ein Drecks Arbeitssieg mit 2:1 wie gestern, als ein munteres 11:5.

Denn dann hätte es auch wieder nicht gepasst.


Sind wir froh, über das Ergebnis von gestern, über den Auftritt der Mannschaft, und hoffen, dass das eine Wende sein konnte.

Ach, sorry, seit gestern wissen wir ja auch, dass Wenden länger dauern als 1 Woche bzw. 30 Jahre.

Für mich die Aussage des Jahres.