ice.bear#86 schrieb:
Mir fällt vor allem zur Zeit immer wieder eine Aussage unseres ehemaligen OB Wolbergs ein (damals ging es um die Radler in der Altstadt). Sinngemäß: "Es wird doch wohl möglich sein, dass man mit gesundem Menschenverstand und Rücksichtnahme gut miteinander auskommt." Recht hat er.
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Da ist Wolbergs selbst ja das beste Beispiel für ein gutes miteinander auskommen mit anderen....
Zum eigentlichen Thema: grundsätzlich respektiere ich deine Entscheidung, finde es aber schade, dass man ein Lied, dessen Text so offensichtlich unsinnig und spaßig gemeint ist und einfach kultig ist, ändern muss, weil sich sonst angeblich wieder irgendjemand auf den Schlips getreten fühlen
könnte.
Ich habe nie mitbekommen, dass sich jmd über das Lied beschwert hätte und wer sich bei diesem Lied beleidigt fühlt, der muss schon sehr dünnhäutig sein.
Es zeigt doch, dass der vermeintliche ,,Zeitgeist" immer mehr unser Leben diktiert und selbst in Bereichen, die bislang frei von Gutmenschentum und Politischer Korrektheit waren, weiter Einzug hält.
Ich kann heute nicht mehr einfach ins Eishockeystadion gehen, um mir ein Spiel anzuschauen, ohne an allen Ecken von irgendjemandem belehrt werden zu müssen...dieser Fangesang diskriminiert vermeintlich Schwule, Hockey ist ganz divers (was auch immer divers in diesem Zusammenhang bedeuten soll) und ohne Regenbogenbekenntnis gehts demnächst vermutlich auch nichts mehr. Eishockey bleibt weiterhin ein geiler Sport-aber das ganze ,,Statement setzen" drumherum nervt nur noch.(außer der F*CK Cancer Tag)