sutherland schrieb:
Deggendorf und Bayreuth haben ja nur als Beispiel dafür gedient,dass man keine Top-profi Organisation haben muss um aufzusteigen...
Versteh jetzt auch nicht was in Deggendorf dramatisches passiert sein soll sind aufgestiegen haben sich unglücklich verstärkt und sind wieder abgestiegen und werden wieder einen TOP-Kader an den Start bringen.
Bayreuth spielt heute noch DEL2 und hatte eigentlich nur Stress weil die zwei Sonnenkönige alles und jeden vergrault haben.
Und vorallem möchte ich betonen, dass wir stand heute sowohl von Infrastruktur als auch von unserer Organisation (GmbH und Verein) besser aufgestellt sind wie Deggendorf oder Bayreuth.
Wir haben 2 Eisflächen eine Arena mit Videowürfel vernünftiger Kapazität, ein Sportinternat, 2 hauptberufliche Nachwuchstrainer, 5 Sterne, Dnl,ein Top SpradeTV Team, Live Ticker,Eisradio, Onlineticketing...
Also was willst du mehr an Professionalität für die OL?
Mir fällt nicht mehr viel ein ausser eine neue Musikanlage und ein neuen Caterer aber das liegt ja an der Stadt...
Also was soll noch kommen es ist alles angerichtet wir sprechen über die OL.
Alles was jetzt kommt ist nur ein zusätzlicher Kostenfaktor. Peiting hat das alles nicht und stellt jedes Jahr ein Topteam aufs Eis.
Für die DEL2 wirds bei den nicht reichen aber das ist auch nicht deren Ziel.
Bei uns wirds auch nicht kurzfristig für die DEL2 reichen sportlich gesehen. Das ist auch nicht weiter schlimm wir haben ein tolles Konzept welches man unterstützen kann!
Wer will kann jetzt auch viel verstecktes Lob aus diesem Post rauslesen und ich find wir können durchaus stolz auf des sein, was wir hier haben.
Aber ein Verteidiger wär mir trotzdem lieber gewesen.
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alles richtig.
In den letzten Jahren wurden von ISZ, SL und insbesondere jetzt von den Gesellschaftern professionelle Strukturen und hervorragende Bedingungen geschaffen, sowohl sportlich, als materiell und vor allem finanziell. Hut ab, Respekt an alle Beteiligten, Helfer und Unterstützer.
Die nächsten Schritte werden dann deutlich schwieriger und wieder risikoreicher, gerade im finanziellen Bereich, z.B. wenn der Aufstieg gelingt. Hier fehlt es dann womöglich an den direkten Zugängen in die Wirtschaft und Hochfinanz.
Der SSV Jahn ist den nächsten Schritt gegangen, selbstverständlich erleichtert durch den überraschenden sportlichen Erfolg und den daraus erworbenen TV-Millionen. Aber es hat dort auch neue Türen geöffnet, wenn auch noch nicht in die großen Entscheidungszentren.
Im Eishockey wird dies deutlich schwieriger, eben ohne diese Millionen-Unterstützung. Hier sind Türöffner gefragt, von denen es nur wenige gibt. Manche Chancen hat man aber auch einfach verpennt oder durch persönliche Animositäten an die Wand gefahren. Egal wie, durch den jetzt erfolgten Ausbau des Personals und der Angestellten, gibt es mehr Stabilität und Arbeitsentlastung (auch für den Geschäftsführer). Neue Spieler und (große) Sponsoren erfolgen daraus nicht zwangsläufig. Auch wenn ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben habe, dass nicht doch noch "ein Kracher" kommt u.a. für die Saisoneröffnung und Sponsorentermine zum Saisonstart.