Servus,
es kommt wie es kommen musste. Stadt, Land und Bund kümmern sich nicht um Breitensport bzw. Randsportarten.
Ich glaube wir werden auf Kosten der Qualität viel kleinere "Brötchen" backen als zuvor.
Wenn man der 3. Liga nun hilft, was ist dann mit den anderen Ligen, die sich auch schon ein paar Profis leisten um
ggf. auf zu steigen? Ist das fair ? Was ist mit Handball, Leichtathletik ......... Hier fehlen Veranstaltungen genau so.
Ganz radikal, wir spielen mit zwei Reihen und schicken die anderen beiden Reihen in 100 % Kurzarbeit.
Auch wir haben Semi Profis die nebenbei studieren oder arbeiten, oder?! Die Jugend können vielleicht bei der DNL spielen. (ich überspanne hier natürlich)
Ich denke die Vereine müssen in diese Richtung denken, weil die oben genannten keinen Zuschnauerschnitt in der dritten Liga ersetzen werden. Das Geld wird deff. fehlen. Die Halle wird auch nicht wesentlich billiger, da die Stadt auch Kosten hat. Weder eine Bürgermeisterin noch eine Landrätin noch ein Ministerpräsident werden wegen ein paar regionalen Eishockey Wählern ein Fass aufmachen. Bei den Millionen die im Fußball fließen schaut das anders aus.
Ich finde wir sehen das alles zu sehr mit unserer EVR Brille. Die GmbH ist ein Unternehmen. Hier muss man sich dem Markt anpassen und solide planen. Der Staat fängt dieses "Kleinvieh" (böse gesagt) nicht auf.
Die Zuschauer werden bis Anfang nächsten Jahres sicher nicht in die Stadien ströhmen.
Ein kleiner Club wie Höchstadt muss im Schnitt 300 Zuschauer kompensieren, wir ca. 1800.
Das geht nur durch Verlust von Arbeitskräften und in dem Fall auch von Qualität.
Es macht nur keiner den ersten Schritt. Alle Vereine hoffen auf die Politik.
Ich verstehe weiterhin die Politiker und Ihre schwierige Lage. Ich möchte das nicht entscheiden.
Wenn man dann noch im Aufsichtsrat von einem Verein hockt und Gelder kassiert wird es noch schwerer.
Auch ich mache mir Sorgen um meinen Arbeitsplatz, würde mich freuen wenn ich wieder in die DA kann, aber ohne Job kann ich mir das nicht zu oft leisten
Es wird wieder weiter gehen, vielleicht in einem kleineren/bescheideneren Rahmen. Eishockey wird nicht sterben in Deutschland und auch nicht in Regensburg.
Jetzt geht es um das große Ganze und dabei geht noch so manche Firma, Verein, Schausteller, Künstler, Gastgewerbe.......... über den Jordan.
Es ist wie es ist und wir haben bisher nicht zu viel falsch gemacht. Meine internationalen Kontakte (ich fahre nicht)
beneiden uns auf alle Fälle obwohl manch einer hier versucht alles in Deutschland schlecht zu machen, weil wir gerade ein Problem mit der Eisbären GmbH haben
Ich könnte kotzen, aber ich bin froh wenn der Spuk vorbei ist und möglichst viele sich nicht in der Arbeitslosigkeit wieder finden.
Bis dahin