EVR_Eisbaeren_GmbH_Co_KG schrieb:
Und ebenso wichtig: Auch unsere Nachwuchsarbeit ist (noch nicht) auf die DEL2 ausgerichtet. Auch hier wird es noch etwas dauern, bis wir die Strukturen so geschaffen haben, wie wir sie benötigen, wenn wir noch mehr junge Spieler in diese Richtung bringen wollen. Mit dem Schritt zu vier Hauptamtlichen Trainern, dem Anteilskauf des Regensburger Sportinternats und vielen anderen kleinen und großen Schritten der Professionalisierung, sind wir auf dem richtigen Weg. Aber bei weitem noch nicht da, wo wir hin wollen. Was Stefan Schnabl und sein Team seit Jahren mit den bisherigen Mitteln erreicht haben, grenzt sowieso an ein Wunder. Und darauf können wir gut aufbauen.
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Die DEL2 muss also das Ziel sein. ABER: Nur wenn wir es sportlich schaffen, finanziell und stadtpolitisch die Basis hierfür geschaffen ist und ein Aufstieg keinerlei Risiko für den Standort und den Verein darstellt. Nichts hat dem Regensburg Eishockey mehr geschadet als die wirtschaftlichen Unseriösitäten, die Pleiten und beinahe Pleiten der letzten Jahrzehnte. Hierdurch wurde viel Vertrauen bei Fans, Sponsoren und der Stadtpolitik verspielt. Dieses Vertrauen müssen wir uns erst wieder mühsam erarbeiten. Ein auf Stbilität ausgerichtetes Wirtschaften steht deshalb über allem. Und dies ist in Coroan-Zeiten schwer genug.
Das finde ich schön gesagt. Ein nachhaltiges Wachstum mag zwar länger dauern, dafür ist man eher auf der sichereren Seite und lässt sich nicht vom kurzfristigen Erfolg blenden. Sein komplettes Konzept in eine extreme Richtung zu kippen (siehe andere Vereine zurzeit) kann von Erfolg gekrönt sein, kann aber auch in die Hosen gehen.
Da finde ich es gut, dass klar mit den Fans kommuniziert wird, warum man jetzt die eher sicherere Schiene fährt, so kann man viele Spekulationen und Unklarheit aus dem Weg räumen.