altDer EV Regensburg möchte nach einigen Tagen der Aufarbeitung des vergangenen Freitagspieles die Öffentlichkeit über zwei wichtige Themen informieren.

Mit einem großen Schock hat der Verein den Unfall eines treuen Fans, der auf seinen Rollstuhl angewiesen ist vernommen. Der 28-jährige stürzte in den A-Blöcken mehrere Stufen hinunter und zog sich Kopfverletzungen zu. Sofort wurde er ärztlich versorgt und in das Uniklinikum gebracht. Dort wurde er zunächst auf der Intensivstation behandelt, welche er aber mittlerweile verlassen konnte. Derzeit befindet er sich in einem Überwachungsraum und ist ansprechbar. Wann der tapfere Anhänger das Krankenhaus verlassen kann, steht zum jetzigen Zeitpunkt nicht fest. Der EV Regensburg wird den Genesungsprozess natürlich aufmerksam verfolgen und wünscht der ganzen Familie viel Kraft sowie ein baldiges Wiedersehen in der Donau-Arena.

Des Weiteren möchte sich der EVR über einige Fangesänge äußern. Am vergangenen Freitag wurden gegen Hauptschiedsrichterin Ramona Weiss mehrmals sexistische Gesänge kund getan, die im Sport nichts verloren haben. Der Verein distanziert sich klar gegen Äußerungen dieser Art und appelliert an seine Fans, Toleranz zu zeigen und solche Gesänge zukünftig zu unterlassen. Den Verantwortlichen ist durchaus bewusst, dass Schmähgesänge dazu gehören, aber immer im Rahmen der sportlichen Fairness. Solche Äußerungen schaden dem Verein und dem ganzen Umfeld und sollten in Zukunft doch bitte nicht mehr in der Donau-Arena zu hören sein. Von Seiten des EVR folgte daraufhin die persönliche Entschuldigung bei Schiedsrichterin Weiss, die sie positiv aufgenommen hat.
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