altVor 3126 Zuschauern mussten sich die Eisbären Regensburg gegen die Starbulls Rosenheim, deren Fans mit einem Sonderzug in die Donau-Arena reisten, mit 2:3 nach Verlängerung geschlagen geben.

Die einzige Änderung im Kader der Regensburger gab es auf der Backup-Position, auf der Jonas Leserer Jakub Urbisch ersetzte. Aus der DNL-Mannschaft des EV Regensburg liefen, wie schon am Donnerstag in Miesbach, Fabian Birner, Nico Kroschinski und Nicolas Sauer für die Eisbären auf.

In einer hart und schnell geführten Partie, gerieten die Eisbären bereits in der dritten Spielminute das erste Mal in Unterzahl. Gute Chancen konnten die Gäste aus Rosenheim allerdings nicht erspielen, lediglich Neumann (3.) verpasst einmal knapp am langen Pfosten. Durch aggressives Verteidigen konnten auch die folgenden Unterzahlsituationen (7., 10.) schadlos überstanden werden. Die Eisbären spielten weiterhin mit viel Tempo und kreierten in Folge die besseren Gelegenheiten, die Beste davon hatte Lukas Heger (15.), der nach einem abgefangenen Pass den Puck nur am Pfosten platzieren konnte.

Auch im zweiten Drittel hielten beide Teams die Intensität des Spiels hoch. Gleich kurz nach Anpfiff gab es die erste sehr gute Chance für die Gastgeber: Lukas Heger gewann ein schon verloren geglaubtes Laufduell und bediente mit einem No-Look-Pass den mitgelaufenen Flache, der die Scheibe aber knapp am Tor vorbei setzte. In der 24. Spielminute war es dann Nikola Gajovsky, der zum ersten Mal an diesem Abend einnetzte. Aus der Drehung brachte der Regensburger Top-Scorer die Scheibe aufs Tor und diese rutschte dem etwas überrascht wirkenden Luca Endres im Tor der Starbulls durch die Beine. Franz Mangold (26.) hatte kurz darauf die große Chance um für die Domstädter zu erhöhen, diesmal parierte Endres aber bravourös. Im weiteren Spielverlauf kamen dann auch die Rosenheimer besser ins Spiel und es gab gute Gelegenheiten auf beiden Seiten. In der 28. Spielminute fiel das erste Tor für die Starbulls Rosenheim: Fabian Zick fälschte einen Schuss von Rohner unhaltbar für Justin Schrörs ins Tor ab. Ein Powerplay in der 29. Minute konnten die Eisbären nicht nutzen.

Somit ging es mit einem Spielstand von 1:1 in die letzten zwanzig Spielminuten. Die Eisbären kamen sehr gut aus der Kabine, Gajovsky (41., 44.), Bosas (44.) und Pinizzotto (43., 44.) versäumten es allerdings, trotz hochkarätiger Chancen, die Eisbären in Front zu bringen. In der 51. Minute war es aber soweit: Nach einem Pass von Bosas enteilte Gajovsky der Rosenheimer Verteidigung und versenkte die Scheibe mit der Rückhand überragend im Torwinkel. Lange hatte die Regensburger Führung aber keinen Bestand, denn schon in der 54. Minute konnte Reichel aus einer zwei gegen eins Situation Kapital schlagen und die Partie erneut ausgleichen. Henriquez Morales (55.) hatte kurz darauf sogar die Möglichkeit, die Starbulls in Führung zu bringen, scheiterte aber am gut aufgelegten Justin Schrörs. In der 59. Minute musste Manuel Neumann wegen Spielverzögerung auf die Strafbank. Im folgenden Powerplay hatten die Regensburger die große Chance, wieder in Führung zu gehen, brachten die Scheibe aber nicht im Tor unter: Matthias Bergmann rettete spektakulär mit dem Schlittschuh auf der Torlinie.

Folglich ging es in die Overtime, für die Eisbären sogar das erste Mal in der laufenden Saison. Die restliche Powerplay-Zeit konnten die Hausherren nicht nutzen. So war es dann Daniel Bucheli (62.), der sich im Rücken der Regensburger Abwehr davon schlich und die Scheibe hinter Justin Schrörs platzierte und den Zusatzpunkt für seine Mannschaft sicherte.

Die Eisbären belegen somit weiterhin den sechsten Tabellenplatz. Schon am Dienstag kommt es zum Duell mit den Bulls aus Sonthofen, die punktgleich den siebten Platz belegen.
altNach den beiden Pflichtsiegen gegen das Tabellenschlusslicht aus Miesbach, bei denen die Eisbären zweimal mit 4:1 das Eis als Sieger verlassen konnten, wartet heute Abend in der Donau-Arena wieder ein anderes Kaliber auf die Domstädter.

Erst acht Tage ist es her, dass die Eisbären sang- und klanglos mit 2:10 in Rosenheim unterlagen. Gerade das macht die Sache am heutigen Abend aber durchaus interessanter, denn die Regensburger sinnen auf Revanche um diese Scharte der zweistelligen Niederlage auszumerzen. Dabei wartet heute auch noch eine stimmungsvolle Arena, denn die Oberbayern reisen mit einem ausverkauften Sonderzug in der Domstadt an. Zudem werden sicherlich noch weitere Privatfahrer ihre Farben begleiten, so dass man mit gut und gerne mehr als 500 Starbulls-Fans in der Arena rechnen kann.

Das Aufgebot der Eisbären ist dabei weiterhin äußerst dezimiert. Mit Sebastian Wolsch, Kevin Schmitt, Sebastian Alt und Korbinian Schütz fehlen immer noch vier Stammkräfte aus der Verteidigung. Im Sturm fehlt auch Leopold Tausch weiterhin erkrankt. Yannik Baier, der schon die letzten Partien als Verteidiger agierte und dabei seinen Job bravourös verrichtete, wird weiterhin in der Defensive aushelfen. Im Tor steht auch heute Abend wieder Justin Schrörs. Sein Backup, ist am heutigen Abend wieder Jonas Leserer. Peter Holmgren fehlt ebenfalls weiterhin verletzungsbedingt. Aus dem DNL-Team des EV Regensburg laufen auch heute wieder Nico Kroschinski, Nicolas Sauer und Fabian Birner auf.

Die Rosenheimer, die nach dem Kantersieg über die Eisbären erstmal in Waldkraiburg eine überraschende Niederlage hinnehmen mussten, meldeten sich vor zwei Tagen mit einem klaren 4:1-Sieg, erneut gegen Waldkraiburg zurück. Dabei mussten die Mannen von Trainer Manuel Kofler aber auch krankheitsbedingt auf einige Stammkräfte verzichten. Ob heute Abend schon wieder einige Spieler dabei zurückkehren, wird sich erst kurzfristig herausstellen. Sicher verzichten müssen die Oberbayern allerdings auf Top-Verteidiger Tobias Draxinger, der sich eine Spieldauer-Disziplinarstrafe einhandelte und somit für heute gesperrt ist.

Das Spiel in der Donau-Arena beginnt um 18:00 Uhr. Die Abendkasse öffnet bereits ab 16:30 Uhr, dennoch bitten die Verantwortlichen aufgrund des zu erwarteten Zuschauerandrangs, auch den Vorverkauf unter www.reservix.de zu nutzen. Wer dem Spiel heute nicht vor Ort beiwohnen kann, für den bietet sich zum einen mittels Liveticker unter www.eisbaeren-liveticker.de das Spiel zu verfolgen. Der Livestream von „EisbärenTV“ startet ab ca. 17:30 Uhr und kann für 5,00€ unter www.sprade.tv gebucht werden. Hier wird zudem ein Kommentator von „BullsTV“ das Spiel mit kommentieren.
altDie Eisbären Regensburg konnten auch das zweite Spiel binnen 48 Stunden gegen den TEV Miesbach mit 4:1 gewinnen und den Doppelvergleich mit sechs Punkten abschließen.

Peppi Heiß schickte fast das gleiche Team wie beim Heimspiel gegen die Oberbayern an den Start. Einzig Leopold Tausch fiel krankheitsbedingt aus. Aus der DNL-Mannschaften waren erneut Fabian Birner, Nicolas Sauer sowie Nico Kroschinski dabei. Backup-Torhüter von Justin Schrörs war diesmal wieder Jakub Urbisch. Bei den Gastgebern aus Miesbach gab Neuzugang Ben Warda sein Debüt.

In einer eher zerfahrenen Partie mit zahlreichen Strafminuten ließen beide Mannschaft einige Chancen aus um in Führung zu gehen. Wie bereits am Dienstag war es der TEV Miesbach, der den ersten Treffer der Partie erzielte. Top-Scorer Athanasios Fissekis war in der letzten Spielminute des ersten Abschnitts zur Stelle und bugsierte die Scheibe zum 1:0 über die Line.

Peppi Heiß schien in der Kabine die richtigen Worte gefunden zu haben denn es dauerte gerade einmal 24 Sekunden nach Wiederbeginn ehe Nikola Gajovsky das 1:1 für die Eisbären verbuchen konnte. Wie bereits in Drittel eins hatten beide Teams in Überzahl gute Möglichkeiten in Führung zu gehen. Eine davon münzte Top-Torjäger Arnoldas Bosas zwei Minuten vor der Pausensirene zum 1:2 für die Eisbären um.

In den letzten zwanzig Minuten wollten die Eisbären die Entscheidung, denn der TEV blieb weiter gefährlich. In der 50. Spielminute war es Peter Flache, der bei einer zweiminütigen Zwei-Mann-Überzahlsituation auf 1:3 stellte. Das letzte Tor des Abends im verschneiten Miesbach erzielte Benjamin Kronawitter in Minute 54 zum 1:4-Endstand. Bei Miesbach erhielt Torschütze Athanasios Fissekis kurz vor Schluss seine zweite Disziplinarstrafe was eine Spieldauerstrafe ergibt.

Mit dem zweiten Sieg gegen den TEV Miesbach in Folge schrauben die Eisbären ihr Punktekonto auf 42 Zähler und haben etwas Selbstvertrauen für das Heimspiel am Samstag um 18:00 Uhr gegen die Starbulls Rosenheim gesammelt. Denn dort gilt es Revanche für die bittere 2:10-Niederlage vergangene Woche in Rosenheim zu nehmen.
altSchon am heutigen Donnerstag reisen die Eisbären Regensburg nach Oberbayern zum zweiten Teil des Doppelvergleichs mit dem TEV Miesbach.

Personell gibt es bei den Domstädtern nur eine kleine Veränderung: Jakub Urbisch wird anstelle von Jonas Leserer als Backup bereit stehen, während Justin Schrörs erneut den Start zwischen den Pfosten bekommt. Sebastian Alt, Korbinian Schütz, Sebastian Wolsch, Peter Holmgren und Kevin Schmitt stehen weiterhin auf der Ausfallliste der Regensburger. Nach abgesessener Strafe kehrt Eisbären-Trainer Peppi Heiß wieder zurück hinter die Bande. Nico Kroschinski, Fabian Birner und Nicolas Sauer, die schon am Dienstag zu überzeugen wussten, sind aus dem DNL-Team des EV Regensburg mit von der Partie. Die bisherigen Partien konnten die Regensburger mit 7:4 (H), 9:4 (A) und 4:1 (H) für sich entscheiden.

Nach nun 25 Spieltagen stehen die Eisbären unverändert auf Platz sechs der Tabelle. Der Abstand zum neunten Platz, der ein Verpassen der Meisterrunde und somit der Playoffs bedeuten würde, beträgt nun neun Punkte. Um die Verfolger aus Lindau, Sonthofen und Weiden auf Abstand zu halten oder diesen gar zu vergrößern, sind auch heute drei Zähler fest eingeplant.

Nachdem der TEV Miesbach einige Wochen ohne Import-Spieler auflief, kommt es heute Abend zum Debüt des nachverpflichteten US-Amerikaners Ben Warda. Einst von Ex-Regensburg-Coach Doug Irwin zum EHC Klostersee geholt, konnte der quirlige Center, der außerdem für Bayreuth und Peiting aktiv war, 148 Punkte in 122 Oberliga-Spielen erzielen.

Für alle Fans, die nicht nach Miesbach reisen können, bieten wir unter www.eisbaeren-liveticker.de wie gewohnt einen Liveticker an. Spielbeginn im Eisstadion Miesbach ist um 20:00 Uhr.
altDie Vorzeichen vor der Partie zwischen den Eisbären Regensburg und dem TEV Miesbach waren klar. Die Regensburger mussten im Kampf um Platz acht unbedingt als Sieger die Eisfläche verlassen und trotz ihrer Verletzungsmisere gingen die Oberpfälzer als klarer Favorit in die Partie gegen den Tabellenletzten der Oberliga Süd. Nach der peinlichen 10:2-Schlappe bei den Star Bulls Rosenheim waren die Regensburger in der Pflicht, überzeugen konnten sie beim 4:1-Sieg gegen Miesbach aber nur bedingt. EVR-Trainer Peppi Heiß musste das Geschehen nach seiner Spieldauerdisziplinarstrafe vom Freitag von der Tribüne aus verfolgen.

Die Regensburger Akteure schienen den Ernst der Lage noch nicht erkannt zu haben und starteten äußerst behäbig in die Partie. Chancen blieben Mangelware und die ohnehin schon gebeutelten Regensburger Zuschauer mussten sich in Geduld üben. Über mangelnde Unterstützung durften sich die Hausherren trotz der verheerenden Leistungen der letzten Wochen nicht beklagen, denn stattliche 1742 Zuschauer fanden sich in der Donau Arena ein. Regensburgs Goalie Justin Schrörs feierte sein Heimdebüt und musste gleich beim ersten gefährlichen Miesbacher Angriff hinter sich greifen. Felix Feuerreiter stand völlig frei vor Schrörs und hatte keine Probleme, die Gäste in Führung zu bringen (15.). Kurz vor der Pausensirene gelang den Regensburgern dann aber doch noch der erste Treffer. Jason Pinizzotto markierte in Überzahl den Ausgleich (20.), konnte damit aber die durchwachsene Leistung der Eisbären bis zu diesem Zeitpunkt nicht kaschieren.

Im zweiten Abschnitt zeigten sich die Regensburger dann deutlich verbessert und so forcierten sie immer wieder das Tempo. Die Tore fielen zwangsläufig und Leopold Tausch (23.), Benjamin Kronawitter (24.) und der nimmermüde Arnoldas Bosas (37.) sorgten für eine komfortable 4:1-Führung.

Im letzten Drittel verwalteten die Eisbären das Ergebnis, kamen aber nur selten zu gefährlichen Abschlüssen. Es blieb damit beim 4:1, obwohl sich das Regensburger Publikum sicherlich noch den einen oder anderen Treffer gewünscht hätte. Bereits am Donnerstag kommt es zum nächsten Aufeinandertreffen der beiden Teams. Dann müssen die Regensburger allerdings in Miesbach antreten. Ein Selbstläufer wird diese Partie angesichts der aktuellen Form aber nicht.
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