altDie Eisbären Regensburg freuen sich Nikola Gajovsky weiterhin in Regensburg halten zu können.

Nikola, der gebürtige Tscheche, hat sich mit den Verantwortlichen der Eisbären auf zwei weitere Jahre geeinigt. Dieses Jahr spielt Gajovsky seine dritte Saison in Regensburg.

In der aktuell laufenden Saison war Gajovsky wieder eine wichtige Stütze für die Mannschaft. Gajovsky besetzt eine der Sturmpositionen und hat in der laufenden Saison bereits 64 Scorerpunkte (23 Tore / 41 Assists) erzielt. Die Qualität der Nummer 69 spiegelt auch seine +/- Statistik (mit einem Wert von 29) wieder.

Weitere Personalentscheidungen werden in Kürze veröffentlicht.
altNach der 4:0-Niederlage beim EC Peiting, bekamen es die Eisbären Regensburg beim Heimdebüt von Igor Pavlov mit dem Deggendorfer SC zu tun. Das Team von John Sicinski konnte am Freitag das Derby gegen den EV Landshut mit 4:2 gewinnen und ist derzeit in bestechender Form. Die Regensburger gingen also als klarer Außenseiter in die Partie, zumal Igor Pavlov erneut nur ein kleiner Kader zur Verfügung stand. Zu Beginn des Monats gab es das Duell schon einmal und hier ließen die Gäste den Eisbären bei der 5:1-Niederlage in der Donau Arena keine Chance.

Auch am heutigen Abend bestimmten die Niederbayern von Beginn an das Geschehen und der erste Gästetreffer durch Kyle Gibbons in Überzahl war hochverdient (5.). In der Folge spielten weiterhin nur die Deggendorfer und wiederum war es Gibbons, der auf 2:0 erhöhte (16.). Als die Gäste dann allerdings selbst in Unterzahl agieren mussten, zeigte sich erstmals die Handschrift des neuen Trainers Igor Pavlov. Während die Eisbären bisher im Powerplay eher behäbig wirkten und kaum zu Torchancen kamen, hatte das Überzahlspiel der Hausherren am heutigen Abend eine ungeahnte Qualität. Immer wieder brannte es lichterloh vor dem Kasten von Gästegoalie Daniel Filimonow und in der 18. Minute war es dann so weit. Bei doppelter Überzahl schloss Jason Pinizzotto eine schöne Kombination zum 1:2 Anschlusstreffer ab. Eine Sekunde vor der Pausensirene hatten die Gäste dann Glück, dass Nikola Gajovsky nach feiner Einzelleistung nur die Latte traf.

Ins zweite Drittel starteten die Eisbären etwas besser und präsentierten sich zunächst einmal als ebenbürtiger Gegner. Doch wie schon beim letzten Aufeinandertreffen agierte die Hintermannschaft der Regensburger in vielen Fällen zu behäbig und fand gegen die schnellen Gästekonter kein Rezept. In der 27. Minute durfte Curtis Leinweber durch die Regensburger Abwehr spazieren und erwischte dann auch noch EVR-Goalie Justin Schrörs auf dem falschen Fuß. So konnte er den Puck zur 3:1-Führung im verwaisten Gehäuse unterbringen. Kurz darauf wurde Leinweber erneut sträflich allein gelassen und schloss chancenlos für Schrörs zum 4:1 ab (32.). Auf der Gegenseite war Arnoldas Bosas nur Sekunden später für die Regensburger erfolgreich und es keimte noch einmal Hoffnung im Fanlager der Eisbären auf (33.).

Das letzte Drittel mussten die Regensburger nach einer Fehlentscheidung von Hauptschiedsrichter Ruben Kapzan allerdings in Unterzahl beginnen und Alexander Janzen erhöhte für die Gäste auf 5:2 (42.). Die Hausherren waren jetzt völlig von der Rolle und Santeri Ovaska nutzte die Verwirrung mit seinem Treffer zum 6:2 zur endgültigen Vorentscheidung (42.). Zwar kamen die Eisbären vor 2102 Zuschauern durch die Tore von Arnoldas Bosas (44.) und Jason Pinizzotto (53.) noch einmal in Schlagdistanz, eine zwingende Torchance konnten sie sich aber nicht mehr erarbeiten. Angesichts der Spielanteile wäre ein Punkt für die Eisbären auch nicht verdient gewesen.
alt Nach einer turbulenten Woche kommt es heute Abend in der Donau-Arena zum dritten Aufeinandertreffen der laufenden Saison mit dem Deggendorfer SC. Die ersten beiden Begegnungen entschieden die Niederbayern jeweils mit 5:1 deutlich für sich.

Gleich seinem Vorgänger muss auch Neu-Trainer Igor Pavlov nach wie vor auf einige Stammkräfte verzichten. Für Sebastian Alt, Korbinian Schütz, Kevin Schmitt, Xaver Tippmann, Philipp Vogel und David Felsoci kommt ein Einsatz nicht in Frage. Wieder mit an Bord ist, nach abgesessener Sperre, Kapitän Peter Flache. Das Goalie-Gespann bilden Justin Schrörs und Peter Holmgren. Auf DNL-Cracks muss Coach Igor Pavlov am heutigen Abend verzichten.

Der Deggendorfer SC spielt bisweilen eine sehr ansprechende Saison und steht derzeit auf dem dritten Tabellenplatz. Am vergangenen Wochenende konnte der DSC mit einem 4:2 Derby-Sieg gegen den zwischenzeitigen Tabellenführer aus Landshut eine weitere Duftmarke setzen und seine Ambitionen untermauern. Der Ex-Regensburger Benedikt Böhm und Pascal Sternkopf fallen verletzt aus, Kapitän Andreas Gawlik hingegen kehrt wieder zurück ins Aufgebot von Coach John Sicinski.

Die Eisbären freuen sich auf die gewohnt zahlreiche Unterstützung der Fans und werden trotz Verletzungssorgen alles daran setzen, den Favoriten aus Deggendorf zu ärgern und den einen oder anderen Punkt in Regensburg zu behalten.

Des Weiteren möchten wir darauf hinweisen, dass Geschäftsführer Christian Sommerer sich die Zeit nahm, den Redakteuren der Stadionzeitung einige Fragen rund um die Eisbären zu beantworten. Das Interview ist exklusiv in der aktuellen Ausgabe der „Hockeytime“ zu lesen, die für 2,00 € an den Abendkassen und am Fanshop der Donau-Arena erhältlich ist.

Spielbeginn ist um 18:00 Uhr. Für alle Fans, die nicht im Stadion sein können, bieten wir wie üblich einen Livestream (www.sprade.tv) und einen Liveticker (www.eisbaeren-liveticker.de) an.
altDie Eisbären Regensburg sind mit einer Niederlage in die Meisterrunde der Oberliga Süd gestartet. Am Freitagabend unterlagen die Oberpfälzer beim EC Peiting mit 0:4.

Neu-Eisbären-Coach Igor Pavlov musste bei seinem ersten Spiel auf eine Hand voll Spieler verzichten. Neben den bereits bekannten Ausfällen von Xaver Tippmann, Kevin Schmitt, Philipp Vogel, Sebastian Alt, Korbinian Schütz und David Felsoci fehlte auch der gesperrte Peter Flache. Aus der DNL-Mannschaft traten Fabian Birner, Michael Fichtl, Nicolas Sauer, Matteo Stöhr sowie Davide Vinci die Reise mit nach Oberbayern an. Peter Holmgren saß erstmals nach seiner Verletzung wieder auf der Bank. Im Tor begann Justin Schrörs.

Den besseren Start in die Partie erwischten am Freitagabend die Gäste aus der Oberpfalz. Arnoldas Bosas (1.), Tomas Gulda (2.) und Nikola Gajovsky (5.) hatten die ersten Chancen für die Eisbären, scheiterten aber am Peitinger Torsteher Hechenrieder. Der EC Peiting kam in Minute sieben das erste Mal gefährlich vor das Tor. Nach einem 2-auf-1 Break parierte Justin Schrörs gegen Florian Stauder. Als in der 8. Spielminute Milan Kostourek in die Kühlbox musste, schlug die Scheibe das erste Mal im Tor ein. Allerdings jubelten nicht die in Überzahl spielenden Eisbären sondern die Gastgeber aus Oberbayern. Fabian Dietz war der Nutznießer und vollendete zum 1:0 für den ECP. In der zweiten Hälfte des ersten Abschnitts kassierten die Eisbären noch insgesamt sechs Strafminuten, konnten aber das Unterzahlspiel, auch Dank Justin Schrörs, schadlos überstehen.

Im zweiten Abschnitt war Regensburg bemüht für den Ausgleich auf der Anzeigetafel zu sorgen. Zweimal stellte Arnoldas Bosas im Powerplay Florian Hechenrieder auf die Probe. Die Eisbären versuchten sich gute Chancen zu erspielen, allerdings teilweise zu ungefährlich. Gefährlich wurde es für das Pavlov-Team in Minute 28, als Justin Schrörs einen Angriff der Peitinger in letzter Sekunde parieren konnte. In der 35. Minute war Schrörs machtlos, als Dietz einen Konter eiskalt zum 2:0 für den ECP abschloss. Zwei Minuten vor der Pause konnte der Anhang der Hausherren zum dritten Mal jubeln, denn Martin Andrä erhöhte noch auf 3:0.

Regensburg musste den letzten Abschnitt in Unterzahl beginnen, denn Arnoldas Bosas saß noch knapp drei Minuten nach seiner vier Minutenstrafe wegen Hohen Stocks auf der Strafbank, konnte dies aber schadlos überstehen. Die Eisbären versuchten nochmal um zurück ins Spiel zu kommen, aber der Puck wollte nicht mehr ins Tor der Hausherren. Den Deckel auf die Partie machten die Oberbayern in der 55. Spielminute. Fabian Dietz, mit seinem dritten Treffer an diesem Tag, sorgte für den 4:0-Endstand.

Die Eisbären Regensburg müssen die Heimreise in die Oberpfalz somit ohne Punkte antreten. Bereits am Sonntag erwartet die Pavlov-Truppe den Deggendorfer SC zum Donauderby in der Domstadt. Bully ist um 18:00 Uhr.
alt Mit dem heutigen Gastspiel beim EC Peiting starten die Eisbären Regensburg in die diesjährige Meisterrunde, die 14 weitere Spiele umfasst. Nach einer turbulenten Woche bei den Domstädtern, die zum einen den Trainerwechsel von Peppi Heiß zu Rückkehrer Igor Pavlov beinhaltet, die Neuinstallation von Stefan Schnabl als sportlicher Leiter und die Verlängerung des Vertrags von Geschäftsführer Christian Sommerer, der auch in der nächsten Saison die Geschäfte leiten wird, soll der Blick nun wieder aufs sportliche gerichtet werden.

Bei den Eisbären muss Coach Igor Pavlov auf zahlreiche Spieler verzichten. Neben den Langzeitverletzten Xaver Tippmann, Korbinian Schütz und Kevin Schmitt muss nun auch wieder Sebastian Alt passen. Ein Einsatz von Philipp Vogel kommt noch zu früh und zudem ist das Mitwirken von Tomas Gulda fraglich. Damit fehlen in der Verteidigung weiter mindestens fünf Stammkräfte. Im Angriff muss der Übungsleiter den gesperrten Kapitän Peter Flache und den verletzten David Felsoci ersetzen. Stefan Schnabl schickt für das heutige Spiel aber gleich fünf DNL-Cracks mit nach Peiting. In der Verteidigung sind dies Fabian Birner und Michael Fichtl. In der Offensive reisen Matteo Stöhr, Davide Vinci und Nicolas Sauer mit nach Oberbayern. Im Tor wird aller Voraussicht nach Justin Schrörs stehen.

Der Tabellenfünfte aus Peiting, der in der Tabelle nach oben eine Lücke von sieben Punkten und nach unten über ein Punktepolster von sechs Punkten verfügt hatte in der letzten Zeit die Spitzenspiele gegen Landshut, Rosenheim und Deggendorf teils klar verloren. Gegen die Tabellenkinder Memmingen, Waldkraiburg und Miesbach ließen die Mannen von Trainer Sebastian Buchwieser allerdings nichts anbrennen und konnten so ihren Tabellenplatz festigen. Bei den Special-Teams ist der ECP nach wie vor ganz weit vorne zu finden. Bei starken 30 Prozent Erfolgsquote im Powerplay sollten die Gäste aus Regensburg den Gang auf die Strafbank tunlichst vermeiden. Topscorer der Oberbayern ist weiter Ty Morris mit 57 Scorerpunkten. Während der Woche verpflichtete der EC Peiting mit Valentin Kopp einen jungen Stürmer aus der Alps Hockey League und verstärkte somit seinen Kader in der Breite.

Trotz der weiter äußerst vielen Ausfälle, wäre ein Sieg bei den Oberbayern ein erster Schritt um nochmals einen Angriff auf die Plätze fünf und sechs zu starten.

Spielbeginn im Peitinger Eisstadion ist um 19:30 Uhr. Wie gewohnt steht auch heute unter www.eisbaeren-liveticker.de ein Liveticker zur Verfügung.
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