altAm Sonntagabend führte die Reise für den EVR zu den Tölzer Löwen. Bei den Oberbayern gab es einen hart umkämpften 4:1-Auswärtserfolg.

Regensburg konnte wieder auf Michael Welter zählen, der nach abgesessener Spieldauerstrafe mitwirkte. Lediglich Florian Domke war nach wie vor wegen einer Gehirnerschütterung nicht von der Partie. Im Kasten stand diesmal wieder Martin Cinibulk, der sich im 1. Drittel zahlreichen Hausherren-Angriffen entgegen sah.

Die Tölzer "Buam" legten los wie die Feuerwehr und setzten den EV Regensburg sofort unter Druck. Dem Team von Gäste-Coach schmeckte das harte Körperspiel des ECT überhaupt nicht und so sah er seine Schützlinge erst einmal in der Defensive. Vitali Stähle konnte zwar schon in der 1. Spielminute einen Alleingang fahren, doch das war schon das Gefährlichste in der Anfangsphase. Schon in Minute vier jubelte der Löwen-Anhang, als die Paradeformation zur Führung traf. Der Förderlizenzstürmer der Thomas Sabo Ice Tigers, Christoph Kabitzky, sorgte nach schnellem Querpass problemlos für das 1:0. Danach brachte sich der EVR immer wieder selbst in Verlegenheit, als fragwürdige Strafzeiten von Hauptschiedsrichter Ulrich Hatz gegen die Oberpfälzer ausgesprochen wurden. Zwischen der 7. und 15. Minute durften sich die Regensburger Kufencracks auch noch glücklich schätzen, denn die Löwen trafen dort satte Male an das Gestänge von Martin Cinibulks Tor. Als dann der erste Hausherren-Akteur in die Kühlbox musste, schlug der EVR eiskalt zu. Eher schmeichelhaft und aus dem Nichts traf der Kanadier zum 1:1. Nach starkem Zuspiel von seinem kongenialen Partner David Stieler stellte der Angreifer auf Gleichstand beide (17.). Danach hätte Vitali Stähle sogar die Gäste erstmals in Führung bringen können, aber es blieb beim Gleichstand zur ersten Sirene.
Wie ausgewechselt kam der EVR aus der Kabine und sollte besser in das Spiel kommen. Schon in der 24. Spielminute trafen die Gäste zum 1:2, wieder durch Louke Oakley. Zunächst scheiterte Stähle nach tollem Pass von Stieler, aber Oakley war für den Abpraller zur Stelle. Danach waren die Regensburger wie aufgezogen und konnten viel Tempo in die Partie bringen. Die Gastgeber standen aber in Nichts nach und hielten munter mit. So gab es einige Kontergelegenheiten, eine der dicksten hatte Marius Stöber in Minute 31. Die 766 Zuschauer in Bad Tölz sahen weiter gute Angriffszüge beider Teams, die aber nicht genutzt werden konnten. Die Ereignisse überschlugen sich total in der 37. Minute, als zunächst Regensburgs Stieler sich die Scheibe erkämpfte und an ECT-Goalie Wölfl scheiterte. Im direkten Gegenzug war es dann Joseph Lewis, der ebenso erfolgslos blieb, diesmal parierte EVR-Keeper Cinibulk. Für Aufregung sorgte ein Foul vom ehemaligen Nationalspieler Klaus Kathan in Diensten des EC Bad Tölz. Der Routiner erwies mit einem absolut dummen Foul gegen Kevin Schmitt seinen Löwen einen Bärendienst und kassierte eine fünfminütige Spieldauerstrafe.

Zunächst tat sich Regensburg hart und wartete auf den vermeintlichen entscheidenden Treffer. Die Hausherrren wehrten sich nach Kräften und standen zunächst sicher. Doch als die Löwen wieder komplett waren, gelang dem EVR die Vorentscheidung. Lukas Heger war nach schönem Zuspiel von Vitali Stähle auf und davon und stellte lässig auf 1:3. Endgültig gegessen war die Partie dann, als David Stieler den vierten Treffer nachsetzen konnte. Nach schönem Zuspiel von Lukas Heger besorgte dieser in Minute 54 den Endstand von 1:4. Bad Tölz hatte keine Ideen mehr und verlor am Ende auch verdient, denn Regensburg war ab den zweiten zwanzig Minuten das bessere Team.

Durch diesen Sieg grüßen die Domstädter vom Platz an der Sonne und reisen mit breiter Brust zum Oberpfalz-Derby am kommenden Freitag in Weiden. Dort baut die Mannschaft auf die Unterstützung zahlreicher Schlachtenbummler, die sie nach vorne peitschen werden. Am Sonntag gastieren dann die Freiburger Wölfe um Ex-Coach Leos Sulak in der Domstadt.

altNachdem die Irwin-Schützlinge mit zwei deutlichen Heimsiegen gegen Deggendorf (7:3) und gegen Füssen (10:2) erfolgreich waren sind die ersten Punkte in der Ferne das Ziel. Die Gelegenheit dazu bietet sich heute beim Gastspiel in Bad Tölz.

Tabellenplatz drei nach zwei Erfolgen und einer Niederlage ist der aktuelle Stand der Regensburger Kufencracks. Die Auftaktpleite in Erding ist längst vergessen und das Team hält, was es verspricht. Vor allem das Kontingentspieler-Duo David Stieler und Louke Oakley wirbelt durch die gegnerischen Abwehrreihen und führt auch die Topscorer-Wertung der Oberliga Süd an. Beide stechen zwar aus der Mannschaft heraus, doch der Regensburger Anhang ist sich einig: Diese Truppe agiert von der ersten bis zur letzten Reihe viel homogener als noch im abgelaufenen Jahr. Dementsprechend motiviert und mit viel Selbstvertrauen reisen die Oberpfälzer ins schöne Oberbayern zu den Tölzer „Buam“.

Die Gastgeber aus Bad Tölz mussten ihre Mannschaft etwas umbauen und die ersten Ergebnisse in der noch jungen Saison hätten kaum gegensätzlicher sein können. Derzeit punktgleich mit dem EVR konnten die Spieler von Trainer Florian Funk zuhause das Top-Team aus Freiburg mit 5:3 bezwingen. Doch nur zwei Tage später folgte eine deutliche 0:7-Schlappe beim EHC Klostersee. Umso überraschender war es, dass der ECT am abgelaufenen Freitag bei den Selber Wölfen mit einem 4:3 die Punkte entführte. Die Sorgen bei den Fans in Tölz waren groß, dass Abgänge wie die eines Dubé oder Seidlmayr nicht zu kompensieren sind. Den Verantwortlichen scheint es aber gelungen zu sein mit Neuzugängen wie Joseph Lewis oder Tom-Patric Kimmel für adäquaten Ersatz zu sorgen. Bad Tölz kommt wie jedes Jahr durch hohes Tempo und viel Kampf ins Spiel und wird den Regensburgern wieder alles abverlangen.

Zurück in das EVR-Aufgebot kehrt Michael Welter, der nach abgesessener Spieldauerstrafe wieder einsatzfähig ist. Damit fehlt weiterhin als Einziger Florian Domke, der nach seiner Gehirnerschütterung nur langsam wieder das Training aufnehmen kann. Doug Irwin ist bewusst, welche Aufgabe heut auf sein Team zukommt. Dementsprechend wird der EV Regensburg eingestellt sein und versuchen, seine Tore zu machen. Die Domstädter müssen genauso weitermachen, wie sie die letzten beiden Spiele agiert haben: Schnell umschalten, eiskalt abschließen und unnötige Strafzeiten vermeiden. Sollten diese Tugenden beim erfahrungsgemäß schweren Auswärtsspiel in Bad Tölz eingehalten werden, sind Punkte mehr als nur im Rahmen des Möglichen. Dass Siege bei den Löwen möglich sind, haben schon Regensburger Mannschaften in den Vorjahren bewiesen.

Spielbeginn in Tölz ist, für ein Sonntagsspiel eher ungewöhnlich, erst um 19.00 Uhr. Der EVR hofft auf zahlreiche Schlachtenbummler, die das Team nach vorne peitschen. Für alle, die nicht mitreisen können, gibt es natürlich wieder einen Ticker zum Spiel. Zu finden ist dieser unter: www.evr-liveticker.de

altNach zuletzt drei Niederlagen in Folge wollen die Schnabl-Schützlinge heute in Augsburg und morgen gegen Rosenheim endlich wieder punkten. Die Vorzeichen stehen trotz einiger Ausfälle gar nicht so schlecht.

Robin Deuschl, Christoph Frankenberg, Lukas Lenk und Philipp Grünbeck. Die Verletztenliste der Regensburger Nachwuchscracks liest sich gar nicht gut. Wer am Ende aufläuft oder nicht, wird sich zeigen. Die Domstädter reisen trotzdem motiviert zum dritten Vergleich in das Curt Frenzel Stadion nach Augsburg.

Gegen die heutigen Gastgeber des AEV, die das Tabellenende zieren, gab es zum Saisonauftakt eine knappe 2:3-Niederlage nach Penaltyschießen und ein deutliches 5:2 in der Regensburger Donau-Arena. Im Kampf um Platz vier zählt jeder Punkt und so ist ein Sieg in Augsburg fast schon Pflicht. Das Schlusslicht ist aber nicht zu unterschätzen und vor allem zuhause ein ernstzunehmender Gegner.

Nur einen Tag später, am morgigen Sonntag, gibt der Spitzenreiter aus Rosenheim seine Visitenkarte erneut in Regensburg ab. Beide Vergleiche waren bisher enge Angelegenheiten und auch dieses mal wird es nicht anders sein. Beim ersten Duell in der Oberpfalz behielt der EVR mit 3:2 die Oberhand, bei den Starbulls gab es hingegen ein knappes 1:2. Die Oberbayern spielen schnelles und hartes Eishockey und wollen den 1. Tabellenplatz verteidigen. Regensburg kann aber mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung auch hier etwas Zählbares mitnehmen.

Nicht im Einsatz sind an diesem Wochenende die Schüler des EVR. Die Youngster von Robert Matetic und Petr Fical genießen die spielfreien Tage und greifen wieder am 11.10. in Rosenheim ins Geschehen ein.

altGegen chancenlose Gäste erspielen sich die EVR-Cracks einen deutlichen Erfolg. Vor 1.423 Zuschauern gab es beim 10:2 den zweiten Sieg in Folge.

Regensburgs Coach Doug Irwin hatte den nächsten Sieg fest im Blick und gab seinen Jungs die richtigen Worte mit auf den Weg. Bis auf Florian Domke (Gehirnerschütterung) und Michael Welter (gesperrt) waren alle Mann einsatzbereit. Im Tor erhielt am 3. Spieltag erstmals Philipp Hähl den Vorzug vor Martin Cinibulk. Bei den Gästen aus dem Allgäu fehlte eine der neuen Säulen, George Kink, mit einer Bänderverletzung.

Dass sie gut eingestellt waren unterstrichen die EVR-Akteure in der 2. Spielminute. Der EV Füssen nahm dort schon zwei Strafzeiten zum gleichen Zeitpunkt und musste mit drei Mann gegen fünf Mann verteidigen. Daraus schlug der EV Regensburg sofort Kapital und stellte durch Louke Oakley nach tollem Pass von David Stieler auf 1:0. Die Gäste überstanden danach das restliche Unterzahlspiel mit einem Mann weniger, doch als dieser wieder in der Partie war, durften die Hausherren erneut jubeln. Füssens Goalie Fießinger hatte keine Abwehrchance, als ihn David Stieler eiskalt zum 2:0 überwand (5.). Der EVR spielte sich jetzt förmlich in einen Rausch und ließ Tor an Tor folgen. Schon in Minute 6 war es erneut Louke Oakley, der seinen Gegenspielern davon lief und in den Winkel auf 3:0 erhöhte. In der 12. Spielminute sorgte eine Energieleistung vom Füssener in Regensburger Diensten, Daniel Stiefenhofer, zum 4:0 für den EVR. Am Ende war Petr Fical der Nutznießer, der die Scheibe über die Linie bugsierte. Die Gastgeber hatten immer noch nicht genug und es war noch ausreichend Zeit im ersten Abschnitt. Zum 5:0 traf Barry Noe in Powerplay, als er genau zielte und die Scheibe ins Kreuzeck wuchtete (15.). Den Pausenstand markierte der neben David Stieler auffälligste Regensburger Akteur, nämlich Louke Oakley. Wieder waren die Irwin-Schützlinge in Überzahl und wieder musste Füssens Goalie Fießinger hinter sich greifen. Der Kanadier Oakley besorgte trocken aus dem Handgelenk den 6:0-Pausenstand nach zwanzig gespielten Minuten.

Gäste-Coach Wolfgang Koziol, der schon nach dem 2:0 für den EVR eine Auszeit nahm, musste reagieren und brachte einen neuen Torhüter. Ab Abschnitt zwei stand Dauerbrenner André Irrgang anstatt Daniel Fießinger für den EVF zwischen den Pfosten. Auszeichnen konnte sich der neue Allgäuer Torsteher bereits in der 23. Spielminute, als Louke Oakley einen Penaltyschuss bekam, diesen aber nicht nutzen konnte. Danach sollte es etwas an Zeit dauern, bis der heimische Anhang weiter jubeln durfte. Die Oberpfälzer nahmen auch schon etwas Tempo raus und brauchten etwas Anlaufzeit um auf 7:0 zu stellen. In der 29. Minute war es aber dann soweit, denn dort überwand Stefan Huber zum ersten Mal in dieser Partie André Irrgang. Den mitgereisten Fans aus Füssen, denen von Trainer Koziol auf der Pressekonferenz nach dem Spiel ein Freibier bei ihrem Heimspiel am Sonntag aufgrund der Leistung ihres Teams versprochen wurde, war Angst und Bange, denn der EVR hatte immer noch nicht genug. Wieder hieß der Torschütze Louke Oakley, der nach Pass von seinem kongenialen Partner David Stieler zum 8:0 traf (35.). Den Pausenstand vor der zweiten Sirene steuerte der Kanadier auch noch nach, diesmal war er in Unterzahl - natürlich wieder nach tollem Zuspiel von Stieler - auf und davon und nochmals erfolgreich (37.).

Füssen wollte nach dem 9:0 im 3. Drittel so viel Schadensbegrenzung wie möglich betreiben und kam gut aus der Kabine. Routinier und Kapitän Eric Nadeau überraschte die Hausherren-Hintermannschaft und sorgte mit einem Unterzahl-Break für den Ehrentreffer der Leopards (42.). Doch nur wenige Augenblicke später machte der EVR mit seinem vierten Überzahl-Treffer an diesem Abend das Ergebnis zweistellig. Marius Stöber sorgte mit einer Art Bogenlampe, die über Füssens Irrgang hinweg flog, zum 10:1 für den EV Regensburg. Den Schlusspunkt unter eine einseitige Partie setzten dann die Gäste, die im Powerplay durch Stefan Goller erfolgreich waren.

Durch den zweiten Sieg in Folge rückt Regensburg bis auf Tabellenplatz zwei der Tabelle vor. Auch die zwei besten Scorer der Liga kommen aus der Domstadt. David Stieler (15 Punkte) und Louke Oakley (12 Punks) sind zur Zeit das Maß aller Dinge. Die nächste Aufgabe für den EVR lässt bereits auf sich warten. Am Sonntag geht die Reise zu den Tölzer Löwen, gegen die es immer schwierig ist zu spielen. Der Beginn der Partie bei den Oberbayern ist um 19:00 Uhr.

altAm heutigen Freitagabend steht für die Regensburger Kufencracks der 3. Spieltag auf dem Programm. Spielbeginn gegen den EV Füssen ist bereits um 18.00 Uhr.

Nach dem furiosen Heimsieg gegen den Deggendorfer SC will das Team von EVR-Coach Doug Irwin auch gegen die Gäste aus dem Allgäu erfolgreich auftreten. Gegen die noch punktlosen Leopards können sich die Regensburger Fans auf eine interessante Partie einstellen.

Der EVF befindet sich in einem Jahr des Umbruchs. Die Stützen des Offensivspiels, Sascha Golts und Andrej Naumann haben ihre erfolgreichen Karrieren beendet und hinterlassen eine große Lücke. Außerdem ist der absolute Top-Nachwuchsstürmer Tim Richter nach Ravensburg gewechselt. Somit fehlen drei Leistungsträger, die durch den Neu-Import Joshua Burnell und durch George Kink (neu vom SC Riessersee aus der DEL 2) ersetzt werden sollen. Auch der Mann hinter der Bande ist neu. Marcus Bleicher, der im abgelaufenen Jahr als Chef agierte, wurde durch Wolfgang Koziol ersetzt, der auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen kann. Er hat die schwere Aufgabe, eine neues Team im Allgäu zu formen, was mit Sicherheit einiges an Zeit benötigen wird.

Die Cracks aus der Domstadt konnten hingegen im zweiten Spiel der noch jungen Saison schon wieder wie in der Vorbereitung begeistern. Bei einem stimmungsvollen Heimspiel klappte wieder all das, was noch zwei Tage vorher in Erdung nicht lief. Insgesamt sind die Verantwortlichen mit dem Start zufrieden, aber die Mannschaft weiß, dass gegen Füssen nachgelegt werden sollte. Personell kann Doug Irwin fast aus dem Vollen schöpfen. Florian Domke fehlt nach wie vor aufgrund einer Gehirnerschütterung. Außerdem muss Michael Welter seine Spieldauerstrafe aus dem Spiel gegen Deggendorf absitzen.

Der EVR möchte all seinen Fans eine weitere Möglichkeit aufzeigen, die eine lange Wartezeit an der Abendkasse vermeidet. Beim Online-Ticketing-Partner reservix können die Karten auch bequem mit dem Smartphone gebucht werden. Einfach den gewünschten Platz buchen und den QR-Code am Einlass abscannen lassen. Die Karte auf dem Handy muss natürlich auch beim Betreten des Blockes vorgezeigt werden. Für alle, die trotzdem ihr Ticket an der Abendkasse beziehen möchten, gibt es nur noch den Hinweis frühzeitig zu erscheinen, um langes Anstehen zu vermeiden.

Aufgrund des Feiertages ist wie bereits erwähnt der Spielbeginn schon um 18.00 Uhr. Alle Regensburger Eishockeyfans, die nicht in die Donau-Arena können, haben die Gelegenheit das Geschehen unter www.evr-liveticker.de hautnah zu verfolgen.

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