altFünf Siege in Folge, Platz Eins in der Oberliga Süd. Der Saisonstart des EV Regensburg könnte kaum besser sein. Am heutigen Freitag erwarten die Mannen von Trainer Doug Irwin den Aufsteiger Sonthofen in der Donau-Arena.

Die Allgäuer sind nach zwei Niederlagen zum Auftakt mittlerweile in der Oberliga angekommen. Zwei der vergangenen vier Partien konnte das Team von Trainer Dave Rich für sich entscheiden. Dem überraschenden 7:3-Erfolg in Weiden folgte ein 5:3-Sieg vor heimischer Kulisse gegen den EHC Klostersee. Zuletzt unterlagen die Bullen gegen den Deggendorfer SC mit 2:4. Der Aufsteiger rangiert mit sechs Punkten auf dem zehnten Platz der Tabelle. Mit Janne Kujala, Petr Sikora, Rob McFeeters, Pavel Vit, Brad Miller oder Ron Newhook besitzt der ERC viel Erfahrung im Kader. Interner Top-Scorer ist mit sechs Punkten Janne Kujala. Bei den Special-Teams sind die Bullen sowohl im Powerplay (17,39 %) als auch im Penaltykilling (70,59 %) auf Platz 10 der Liga zu finden. Im Tor muss Dave Rich auf die etatmäßige Nummer Eins, Jenny Harß, verletzungsbedingt verzichten. Da Förderlizenztorwart Korbinian Sertl nicht immer zur Verfügung steht, kommt der erst 18-jährige Fabian Schütze regelmäßig zum Einsatz. Gestern haben die Verantwortlichen des ERC reagiert und Torhüter Kevin Beech verpflichtet. Ob der Deutsch-Kanadier bereits heute Abend zum Einsatz kommt entscheidet sich kurzfristig.

Nach zwei Sechs-Punkte Wochenenden in Folge ist die Euphorie im Lager des EV Regensburg groß. Die erste Formation um David Stieler, Vitali Stähle und Louke Oakley verbreitet in der gesamten Liga Angst und Schrecken. Satte 61 Punkte in sechs Spielen können die drei Akteure gemeinsam aufweisen. Der EV Regensburg besitzt mit einer Quote von 36,84 % das beste Powerplay der Liga. Auch in Unterzahl ist der EVR mit 87,18 % unter den Top-Teams zu finden (Platz 3). Bis auf Verteidiger Florian Domke kann Doug Irwin auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Wird der ERC Sonthofen nicht unterschätzt und kann dem Gegner wieder sein Spiel aufdrängen, sind auch gegen den Aufsteiger drei Punkte drin.

Um einen pünktlichen Spielbeginn zu garantieren bittet der EV Regensburg seine Fans das Online-Ticket-System des Partners www.reservix.de zu nutzen oder früh genug am Stadion zu sein. Die Abendkasse öffnet eineinhalb Stunden vor Spielbeginn. Für alle Fans, die nicht in die Donau-Arena können, gibt es auf www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.
altDer EV Regensburg reagiert auf die zuletzt langen Wartezeiten an der Abendkasse bei Spielen der Oberliga-Mannschaft und möchte ausführlich über Möglichkeiten beim Ticketkauf informieren.

Nachdem die neu formierte Mannschaft sportlich für positive Schlagzeilen sorgt, steigt das Interesse an Eishockey in der Domstadt von Tag zu Tag. Dementsprechend entwickelt sich die Zuschauerzahl sehr erfreulich nach oben. Leider kam es zu langen Schlangen an den Kassenhäuschen, welche bei den Partien gegen Deggendorf und Freiburg für einen verspäteten Spielbeginn sorgten.

Gerne hat der Verein bis zum jetzigen Zeitpunkt den Spielbeginn etwas nach hinten geschoben. Dies ist jedoch keine Lösung auf Dauer und zu Saisonstart sind der Verband sowie die gegnerischen Mannschaften, die bei so etwas ihre Zustimmung geben müssen, noch wohl gesonnen. Kommt so etwas regelmäßig vor, könnte der EVR von Verbandsseite und auch von anderen Teams Probleme bekommen. Aus diesem Grund wird ab sofort jede Partie pünktlich angepfiffen und ein verspäteter Beginn aufgrund eines zu hohen Andrangs nur noch im absoluten Ausnahmefall ein Thema sein.

Für alle Fans gibt es viele Möglichkeiten, bereits vorzeitig Tickets zu sichern. Wie auch schon in den letzten Jahren gibt es ein Online-Ticketing (siehe unter www.evregensburg1962.de). Seit dieser Saison ist reservix der neue Internet-Partner, bei dem bequem via Saalplan-Buchung der Wunschplatz ausgesucht werden kann. Es fällt zwar dort eine geringe Servicegebühr an, jedoch erspart das print@home-Verfahren den Gang zur Vorverkaufsstelle oder das Anstehen an der Abendkasse.

Außerdem gibt es wie bereits erwähnt die Karten auch in der EVR-Geschäftsstelle (Öffnungszeiten siehe Homepage) und bei Lanzinger Tanke zu erwerben. Auch hier können alle Anhänger ihren Wunschplatz sichern. Sollten beide Angebote nicht in Frage kommen, gibt es immer noch die Abendkasse, die bei frühzeitigem Erscheinen der Fans auch sehr schnell die Karten verkaufen kann. Beide Kassenhäuschen, die insgesamt vier Kassen Platz bieten, öffnen bereits eineinhalb Stunden vor Spielbeginn.

Von Vereinsseite wurde, nachdem viel Feedback aus Fankreisen kam, auch die Installation eines dritten Kassenhäuschen am Eingang Ost geprüft. Leider ist das aus technischen, wie personellen Gründen nicht umsetzbar. Außerdem ist ein drittes Häuschen nicht vorhanden. Bei Spitzenspielen und auch Derbys, wie z.B. gegen die Selber Wölfe oder die Blue Devils Weiden wird der EVR dementsprechend vorbereitet sein und mehr Personal mit sogenannten "Bauchläden" einsetzen, die vorgedruckte Tickets schnell an den Mann bringen sollen.

Der EV Regensburg legt allen Fans ans Herz, so früh wie möglich zu kommen um rechtzeitig in die Donau-Arena zu kommen. Allen Beteiligten ist die Zufriedenheit der Fans wichtig und so wird nochmals versucht, die Verkaufsgeschwindigkeit an den Kassen zu optimieren und Wartezeiten so gut wie möglich, zu entzerren.
altStolze EVR-Akteure nahmen vor kurzer Zeit ihre neuen Dienstfahrzeuge entgegen. Gemeinsam mit dem Autohaus Sieber können die Kufenkracks mit ihren brandneuen Autos der Marke Opel durch die Domstadt düsen.

Beide Kontingentspieler David Stieler und Louke Oakley, sowie Verteidiger Barry Noe nahmen die Fahrzeuge persönlich entgegen. Auch Sportwart Robert Matetic schwört auf Auto Sieber und Opel und nahm seinen Wagen, den er privat erworben hat, auch noch offiziell entgegen.

Der EV Regensburg bedankt sich für die hervorragende Kooperation mit dem Autohaus Sieber und wünscht seinen Akteuren allzeit gute Fahrt.

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altDer EV Regensburg kann weitere positive Meldungen an der Sponsorenfront vermelden. Wie bereits einigen Anhängern aufgefallen ist, ziert seit dem Punktspielstart das Logo der Eckert-Schulen die Hosen der Kufencracks.

Diese überzeugten sich schon vor einiger Zeit über das umfangreiche Angebot der Eckert Schulen in Regenstauf. Am 17.09. wurde der Sportpark am Eckert-Campus neu eröffnet und ein Großteil der EVR-Mannschaft war mit Trainer Doug Irwin und dem sportlichen Leiter Martin Ancicka vor Ort um die verschiedensten Angebote auszutesten. Egal ob beim Tischtennis, am Luftgewehrstand oder beim Kräftemessen an den Trainingsgeräten: Die anwesenden Spieler waren begeistert! Natürlich standen diese auch noch für alle Anwesenden zu Autogrammen und Fotos parat.

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altZweites Sechs-Punkte-Wochenende und fünfter Sieg in Folge. Der EV Regensburg schwimmt weiterhin auf der Welle des Erfolgs und schlug starke Gäste vor 1.904 Zuschauern mit 7:4.

Nach dem 4:2-Derbysieg in Weiden wollten die Mannen von EVR-Coach Doug Irwin auch gegen Freiburg bestätigen, dass sie eines der besten Teams der Liga sind. Wie am Freitag waren alle Mann bis auf Florian Domke, der langsam wieder ins Eistraining einsteigen wird, mit an Bord. Gäste Coach Leos Sulak, der noch vor zwei Jahren an der anderen Seite der Bande als Trainer der Domstädter aktiv war, konnte auf sein bestes Aufgebot bauen.

Der Regensburger Anhang, der für grandiose Stimmung in der Donau-Arena sorgte, sah ein hochklassiges Oberliga-Spiel, das hielt, was es versprach. Mit hohem Tempo gingen beide Mannschaften zu Werke und die besseren Möglichkeiten zu Beginn hatten die Hausherren zu verzeichnen. Gäste-Keeper Mathis hielt seinen Kasten allerdings in den Anfangsminuten sauber und gab seinen „Wölfen“ Sicherheit. Als eher unglücklich muss wohl die Leistung der Unparteiischen bezeichnet werden. Durch fehlende Pfiffe und teilweise zweifelhafte Strafzeiten zog das Schiedsrichtergespann um Haupt-Referee Tony Engelmann (Ratingen) den Unmut beider Fanlager und Teams auf sich. Alleine der einzige Treffer im ersten Abschnitt, der zur Führung der Gäste sorgte, brachte das Stadion zum kochen. Regensburg war mit einem Mann mehr auf dem Eis und deren Stürmer Lukas Heger wird vor Mathis gelegt, ein Pfiff blieb aber aus. Natürlich sollte es nicht anders sein, als dass Freiburg im direkten Gegenzug durch Chris Billich erfolgreich war (13.). Beide Clubs neutralisierten sich zur restlichen Spielzeit im ersten Drittel, welches mit einer sehr harten Gangart geführt wurde.

Die aggressiven Gäste klopften dem Spitzenreiter aus der Domstadt oft auf die Finger und standen defensiv kompakt. Dementsprechend lange mussten die Irwin-Schützlinge Ausschau nach einem Erfolgsrezept gegen die Breisgauer halten. Ein individueller Fehler in der EHC-Abwehr brachte aber in der 28. Spielminute den lange ersehnten und lautstark bejubelten Ausgleichstreffer für die Gastgeber. Vitali Stähle luchste einem Gegenspieler die Scheibe ab und spielte David Stieler mustergültig frei, der keine Mühe mehr hatte um das Ergebnis auf 1:1 zu stellen. Kurz vor der zweiten Sirene fand Stieler erneut einen Weg, um Mathis im Wölfe-Kasten zu überwinden. Eine schnelle Powerplay-Kombination und wiederum Vitali Stähle mit einem eiskalten Pass brachten das 2:1 zur Pause durch eine Direktabnahme vom tschechischen Kontingentstürmer David Stieler, der mit 25 Punkten Topscorer der Liga ist (Louke Oakley folgt auf Platz zwei mit 20 Punkten und Vitali Stähle mit 16 Punkten auf dem dritten Rang) (39.).

Zu Beginn des letzten Abschnitts hatte der EVR gleich zwei Mann mehr auf dem Eis und erwischte die Freiburger Wölfe bereits nach 19 Sekunden eiskalt. David Stieler wollte Louke Oakley bedienen, doch von einem Gäste-Schlittschuhe prallte die Scheibe ins Netz. Somit gelang Stieler mit einem Hattrick das 3:1 (41). Die Ereignisse in den letzten zwanzig Minuten sollten sich förmlich überschlagen, denn nur 73 Sekunden später zappelte das Spielgerät erneut im Netz. Petr Fical, der Regensburger Kapitän, schaltete nach einem gescheiterten Passversuch blitzschnell - ebenfalls in doppelter Überzahl, nachdem Freiburg sofort die nächste Strafe zog - und traf ins leere Tor zum 4:1 (42.). Der Routinier hatte noch nicht genug und setzte nach Vorlage von Thomas Schreier sogar noch das 5:1, diesmal mit einem Mann mehr, hinterher (43.). Leos Sulak erlöste seinen Keeper Mathis und ersetzte ihn durch Fabian Hönkhaus, dem es aber nicht besser als seinem Kollegen erging. Ganze 62 Sekunden blieb Hönkhaus ohne Gegentreffer, doch dann überlistete ihn Michael Welter mit einem Bauerntrick zum 6:1. Die Donau-Arena stand Kopf und skandierte schon frenetisch „Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey“, doch die Wölfe steckten nicht auf. Ein Doppelschlag von Nikolas Linsenmaier und Jakub Wiecki innerhalb von nur 38 Sekunden sorgte für einen wieder spannenden Spielstand von 6:3 für den EVR. Doug Irwin reagierte prompt und nahm eine Auszeit um seine Mannen wieder zur Konzentration zur mahnen. Die Gäste hatten zu diesem Zeitpunkt ebenfalls schon ihre Auszeit hinter sich, Leos Sulak nahm diese nach dem 4:1 für Regensburg. Es sollte sich wieder mehr Ruhe im Spiel beider Kontrahenten einstellen, bis die Baden-Württemberger in Minute 55 durch Marc Wittfoth im Powerplay sogar auf 6:4 heran kamen. Die Nervosität auf den Rängen nahm jetzt plötzlich wieder zu, insofern man Regensburg-Fan war, doch Louke Oakley sorgte für die endgültige Entscheidung. Nach einer schönen Kombination über David Stieler und Lukas Heger tanzte der Kanadier Torsteher Hönkhaus zum 7:4-Endstand aus (57.).

Der EV Regensburg begeistert weiterhin seine Fans und jubelt zum fünften Mal in Folge. Derzeit sind die Domstädter kaum zu stoppen und sorgen für finstere Mienen bei den gegnerischen Teams. Weiter geht es, nach wie vor als Tabellenführer, mit einem Heimspiel am Freitag gegen den gut auftretenden Aufsteiger aus Sonthofen und am Sonntag mit dem Donau-Derby beim Deggendorfer SC. Die Regensburger Mannschaft macht Lust auf mehr und wünscht sich auch am Freitag gegen den ERC Sonthofen eine stattliche Kulisse, die weiterhin für Gänsehaut-Feeling in der Donau-Arena sorgt.
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