alt Die Eisbären Regensburg konnten sich am gestrigen Sonntag mit einem 1:3 (0:2, 1:0, 0:1)-Auswärtssieg beim direkten Konkurrenten Lindau ihr Ticket für die Meisterrunde sichern.

Neben den bereits bekannten Ausfällen von Peter Holmgren, Sebastian Alt, Korbinian Schütz und Kevin Schmitt fiel auch Xaver Tippmann und Alexander Eckl aus, sodass Yannik Baier wieder in der Verteidigung aushelfen musste. Aus der DNL-Mannschaft konnte Peppi Heiß auf Fabian Birner zurückgreifen.

In einer von Anfangs hart geführten Partie hatten beide Mannschaften gute Möglichkeiten in Führung zu gehen. Den ersten Treffer des Abends erzielten aber die Eisbären. Franz Mangold war der Nutznießer und konnte seine Farben in Minute 13 in Führung bringen. Besser wurde es sogar eine Minute vor der ersten Pause als Top-Torjäger Arnoldas Bosas einen Angriff über Nikola Gajovsky zum 0:2 für die Oberpfälzer vollenden konnte.

Zu Beginn des zweiten Abschnitts gab es auch die erste Strafzeit in dieser Partie. Yannik Baier musste nach einem hohen Stock gleich für vier Minuten in die Kühlbox. Die Hausherren drängten jetzt auf den Anschlusstreffer welcher auch gelingen sollte. Der Ex-Regensburger Tim Brunnhuber war es, der das Überzahlspiel zum 1:2 ummünzen konnte. Im Verlauf des zweiten Drittels drückte der EV Lindau auf den Ausgleich, scheiterte aber immer wieder an Justin Schrörs. Als die Gastgeber in Minute 34 jubelten, verwehrte Schiedsrichter Singaitis nach längerer Diskussion jedoch zurecht den Treffer. Der Puck war von hinter dem Gehäuse ins Tor gerutscht.

Im letzten Drittel wollte Lindau den Ausgleich und Regensburg die Entscheidung. Es bot sich ein offener Schlagabtausch auf beiden Seiten, bei dem Zabolotny oder Schrörs allerdings der Sieger war. Dustin Whitecotton versuchte alles und nahm zwei Minuten vor dem Ende den Torhüter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis um noch den Ausgleich zu erzielen. Jason Pinizzotto kam an die Scheibe und sorgte in der 59. Spielminute mit dem Treffer zum 1:3 ins verwaiste Hausherren-Tor für die Entscheidung. Zwar steckte Lindau nicht auf, aber ein Treffer gelang nicht mehr.

Die Eisbären Regensburg sichern sich mit dem Sieg am Bodensee die Meisterrunde und können erstmal durchatmen. Am letzten Spieltagswochenende der Vorrunde steht für das Team von Peppi Heiß am Freitag das Auswärtsspiel in Memmingen sowie am Sonntag das Heimspiel gegen den EV Landshut auf dem Programm.
altAm heutigen Sonntag treten die Eisbären Regensburg eine lange Reise Richtung Bodensee an, die Domstädter sind zu Gast bei den Islanders aus Lindau. Das erste Aufeinandertreffen in der Donau-Arena konnten die Eisbären mit 8:3 deutlich für sich entscheiden.

Nach der herben 1:5 Heimpleite gegen den Deggendorfer SC, befinden sich die Eisbären unverändert auf dem siebten Tabellenplatz. Noch sind drei Spiele in der Hauptrunde zu absolvieren. Der Abstand zum direkten Verfolger aus Weiden beträgt fünf Zähler, auf den EV Lindau sind es sieben Punkte. Durch einen Sieg der Eisbären stünde somit das Erreichen der Meisterrunde rechnerisch fest. Dementsprechend werden die Regensburger alles daran setzen, das Eis als Sieger zu verlassen.

Auf dem Personalsektor gibt es leider ein unerfreuliche Nachricht: Xaver Tippmann fällt vorerst verletzt aus, eine Untersuchung Anfang kommender Woche steht noch aus. Somit spielt Yannik Baier weiter in der Verteidigung. Von den DNL-Cracks des EVR unterstützt Fabian Birner die Eisbären. Im Tor stehen wird Justin Schrörs, Jonas Leserer steht als Backup bereit.

Mit dem erst 20-Jährigen Tschechen Filip Kokoska konnte der EV Lindau noch eine Nachverpflichtung tätigen. Kokoska war zuletzt in der dritthöchsten Spielklasse Tschechiens aktiv und konnte dort für sein Team sechs Tore und 14 Assists in 20 Spielen erzielen. Er soll den verletzten Ex-Regensburger Jeffery Smith ersetzen und wird heute Abend sein Heimdebüt für die Islanders geben. Dass die Männer von Coach Dustin Whitecotton ein unangenehmer Gegner sind, konnten sie schon mehrmals unter Beweis stellen. Auch aufgrund der Tabellensituation, ist also von einem hart umkämpften Spiel auszugehen.

Spielbeginn in Lindau ist um 18:00 Uhr. Unter www.eisbaeren-liveticker.de bieten wir wie üblich einen Liveticker an.
altZum zweiten Ostbayern-Derby der laufenden Spielzeit empfangen die Eisbären Regensburg heute Abend den Deggendorfer SC. Beim ersten Aufeinandertreffen in Niederbayern waren die Domstädter klar unterlegen und verloren deutlich mit 1:5.

Nach der bitteren 3:4 Niederlage in Sonthofen, rutschten die Eisbären auf den siebten Tabellenplatz ab und müssen den Blick nun klar nach unten richten. Bei noch vier ausstehenden Partien in der Hauptrunde beträgt der Vorsprung auf die direkten Verfolger aus Lindau und Weiden sieben Zähler. Um die Meisterrunde, und somit die Teilnahme an den Playoffs, zu erreichen zählt also jeder Punkt.

Personell kommt es bei den Eisbären wieder zu einigen Veränderungen: Neben Kevin Schmitt, Peter Holmgren und Korbinian Schütz gesellt sich nun auch wieder für unbestimmte Zeit Sebastian Alt, der sich im Spiel gegen Sonthofen erneut verletzte. Somit rückt Yannik Baier wieder in die Verteidigung, während Xaver Tippmann mit Lukas Heger und Leopold Tausch die dritte Angriffsformation bilden werden. Franz Mangold wird in der Mitte von Peter Flache und Jason Pinizzotto auflaufen. Vom DNL-Team des EV Regensburg sind Nicolas Sauer, Nico Kroschinski und Fabian Birner mit an Bord.

Das Team von Trainer John Sicinski belegt aktuell den zweiten Tabellenplatz und spielt bislang eine starke Saison. Nach einem kleinen Formtief und drei Niederlagen in Folge, fanden die Deggendorfer am vergangenen Dienstag mit einem 8:3 Heimsieg gegen Peiting zurück in die Spur. Bis auf den Ex-Regensburger Benedikt Böhm, der seit einiger Zeit mit einer Handverletzung ausfällt, kann der DSC aus dem Vollen schöpfen.

Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 20:00. Für alle Fans, die nicht im Stadion sein können, bieten wir wie gewohnt einen Liveticker (www.eisbaeren-liveticker.de) und einen Livestream (www.sprade.tv) an.
altDie Eisbären Regensburg unterliegen Dienstagabend denkbar knapp mit 3:4 beim ERC Sonthofen. Dabei mussten die Gäste erst in der 56. Spielminute den ersten Rückstand hinnehmen und hatten danach keine Antwort mehr parat. Bei den Eisbären feierten mit Sebastian Alt und Sebastian Wolsch zwei verletzte Defensivspieler ihr Comeback. Dennoch hatten die Domstädter weiterhin die Spieler Kevin Schmitt, Korbinian Schütz, Leopold Tausch, Nico Kroschinski und Peter Holmgren zu ersetzen.

Im ersten Abschnitt zeigte sich die Partie lange zerfahren. Großchancen waren auf beiden Seiten eher Mangelware. Den Türöffner für dieses Spiel gab in der 12. Spielminute Jason Pinizzotto als er den Rebound nach einem satten Schlagschuss von Comebacker Sebastian Wolsch zur Führung verwerten konnte. Die Führung sollte allerdings nicht lange Bestand haben, denn in der 18. Minute konnte Maximilian Hadraschek nach einem Aufbaufehler das Spiel wieder ausgleichen. Mit dem Spielstand von 1:1 ging es damit in die erste Pause.

Das zweite Drittel begann schwungvoller und die Eisbären konnten in der 28. Spielminute erneut in Führung gehen. Nach einem Konter brachte Franz Mangold den Puck zum 2:1 über die Linie. Doch diese Führung wurde postwendend ausgeglichen. Fabian Voit ließ Torsteher Justin Schrörs keine Chance und stellte auf 2:2. Mit dem ersten Gäste-Powerplay des Abends gingen die Mannen von Peppi Heiß aber das dritte Mal am Abend in Führung. Nikola Gajovsky schickte Arnoldas Bosas auf die Reise und der Top-Torjäger ließ Schlussmann Patrick Glatzel keine Abwehrchance. Doch die Bulls fanden erneut den Weg zum Ausgleich und schlugen ebenfalls im Powerplay zu. Zwei Sekunden vor Ablauf der Strafe von Tomas Gulda traf Marco Sternheimer zum 3:3 (37.). Die Gäste protestierten zwar aufgrund eines Hohen Stocks, doch Schiedsrichter Paule gab den Treffer. Die Gastgeber waren im Anschluss den ersten Führungstreffer des Abends näher, doch mit viel Glück und Geschick überstanden die Eisbären diese Druckphase und retteten sich in die Drittelpause.

Im Schlussdrittel waren die Gastgeber die spielbestimmende Mannschaft und die Gäste verlagerten sich auf wenige Konter, die aber allesamt nicht zielstrebig genug abgeschlossen werden konnten. Eine Strafzeit von Peter Flache auf der 48. Spielminute konnten die Eisbären erst einmal erfolgreich überstehen. Doch eine weitere Unterzahlsituation (Nikola Gajovsky saß auf der Sünderbank) nutzen die Bulls wenige Minuten vor dem Spielende zu ihrer ersten Führung des Abends. Torschütze war Marc Sill in der 56. Spielminute. Die Domstädter zeigten sich daraufhin geschockt und konnten das Spiel, trotz einer guten Chance kurz vor Spielende nicht mehr in die Overtime schicken.

Damit müssen die Eisbären Platz sechs an den ERC Sonthofen überlassen und rangieren nun auf Platz sieben der Tabelle. Weiter geht es schon wieder am Freitag mit dem Heimspiel gegen den Deggendorfer SC. Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 20:00 Uhr.
altMit dem Auftritt beim ERC Sonthofen starten die Eisbären Regensburg in das neue Jahr 2018. Nach zuletzt sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Formkurve trotz enormer Ausfälle etwas nach oben. Dabei begeisterte vor allem der Heimauftritt gegen die Starbulls Rosenheim die Zuschauer, auch wenn die Krönung mit einem Dreier verwehrt blieb.

Bei den Domstädtern gibt es im Kader endlich wieder sehr erfreuliches zu vermelden. Neben Sebastian Alt wird auch Sebastian Wolsch heute nach langwieriger Verletzung wieder zurück in den Kader kehren und die Verteidigung stärken. Weiter ausfallen werden hingegen noch Korbinian Schütz und Kevin Schmitt. Auch Leopold Tausch fehlt weiterhin erkrankt und kann nicht mitwirken. Auf der Torhüterposition muss Coach Peppi Heiß nach wie vor auf Peter Holmgren verzichten. Justin Schrörs, der gegen Rosenheim ein starkes Spiel ablieferte, startet am heutigen Abend erneut im Tor. Sein Backup ist wieder Jonas Leserer. Yannik Baier kehrt wieder auf seine Stürmerposition zurück und agiert in der Reihe mit Franz Mangold und DNL-Spieler Nicolas Sauer. Zudem spielt auch heute wieder Fabian Birner vom Nachwuchsteam des EV Regensburg in der Defensive an der Seite von Tomas Gulda. Auf die Dienste von Nachwuchscrack Nico Kroschinski müssen die Regensburger am heutigen Abend aus beruflichen Gründen aber verzichten.

Die Gastgeber aus Sonthofen, die in den vergangenen acht Partien satte 19 Punkte sammeln konnten, sitzen den Eisbären tabellarisch seit einigen Spielen im Nacken und liegen punktgleich auf Tabellenplatz sieben. Die Bulls werden am heutigen Abend sicherlich alles daransetzen, mit einem Sieg die Domstädter zu überflügeln. Mit Kyle Just angelten sich die Allgäuer einen enorm starken Stürmer, der bereits zwölf Punkte in den letzten acht Partien verbuchen konnte und seinen Anteil an den enorm starken Auftritten in der Vergangenheit hat. Zuletzt unterlagen die Mannen von Erfolgscoach Heiko Vogler allerdings mit 2:3 in der Overtime in Weiden.

Für die Eisbären heißt es am heutigen Abend nach dem Punktgewinn gegen Rosenheim erneut einen weiteren Schritt in die richtige Richtung zu machen und vorerst den sechsten Platz zu sichern.

Spielbeginn in der Eissporthalle zu Sonthofen ist um 20:00 Uhr. Wer die Eisbären nicht vor Ort unterstützen kann, hat die Gelegenheit unter www.eisbaeren-liveticker.de am Liveticker mitzufiebern.