altDie Eisbären Regensburg gewannen gestern ihr Heimspiel gegen die Höchstadt Alligators trotz Schwierigkeiten am Ende verdient mit 6:3 und behaupten damit nicht nur die Tabellenspitze, sondern setzen sich weiter von Verfolger Rosenheim ab, die ihr Heimspiel gegen die Lindau Islanders nach Penaltyschießen verloren.

Die Domstädter mussten erstmals in der Saison auf drei Spieler verletzungsbedingt verzichten. Neben Lars Schiller, fiel am gestrigen Abend auch Lukas Heger und Felix Schwarz aus.

Im ersten Drittel bestimmten die Gastgeber zwar das Spiel, konnten allerdings nichts zählbares dabei auf die Anzeigetafel bringen und liefen ab der 8. Spielminute einem Rückstand hinterher. Max Cejka zog von der blauen Linie ab und überwand etwas überraschend Peter Holmgren zum 0:1. Weiter zeigte sich das gleiche Spiel, die Eisbären waren zwar überlegen aber bis zum Torerfolg sollte es bis zur 16. Minute dauern. Korbinian Schütz traf mit einem satten Schuss zum 1:1.

Die Gäste hatten auch im zweiten Drittel das erste Tor zu bejubeln. Eine schnelle Kombination schloss Jiri Mikesz freistehend aus dem Slot zum 1:2 ab, doch nur Sekunden später stellte Richard Divis wieder alles auf Anfang. Den Abschluss seines Alleingangs konnte Alligators-Schlussmann Carsten Metz nicht parieren. Allerdings schlugen die Gäste ebenfalls nur wenige Sekunden später erneut zu. Oleg Seibel verwertete einen Rebound zur wiederholten Gästeführung. Aber der Spitzenreiter aus Regensburg fand in diesem Drittel noch zweimal eine Antwort. Nikola Gajovsky glich in der 36. Minute per Break in Unterzahl aus und nur eine Minute später besorgte Benedikt Böhm die erste Eisbärenführung des Abends mit einem unhaltbaren Schuss in den Winkel. Daraufhin wechselten die Alligators ihren Torhüter, ab sofort stand Nicola Henseleit im Kasten.

In den letzten zwanzig Minuten lauerten die Gäste auf Konter, das Spielgeschehen hatten die Mannen von Igor Pavlov aber fast jederzeit im Griff. Dennoch verpassten es die Eisbären ein ums andere Mal, frühzeitig eine Entscheidung herbeizuführen und Peter Holmgren hielt bei den wenigen guten Chancen des Gastes die Führung fest. So dauerte es bis zur 58. Minute, bis das Spiel entschieden war. Erik Keresztury ließ sich nach starker Vorarbeit von Constantin Ontl nicht zweimal bitten und traf zum 5:3. Den Schlusspunkt des Abends setzte dann der jüngste auf dem Eis. Fabian Herrmann erlief sich die Scheibe, verhinderte damit ein Icing und schob lässig zum 6:3 ins leere Tor ein.

Damit holen sich die Domstädter bereits schon wieder den vierten Dreier in Folge und belegen weiterhin mit fünf Punkten Vorsprung vor den Starbulls Rosenheim den ersten Tabellenplatz.

Schon morgen kommt es zum „Rückspiel“ gegen die Höchstadt Alligators im Aischgrund. Spielbeginn ist um 18:00 Uhr!

Eisradio (www.eisradio.de) und der Liveticker (www.eisbaeren-liveticker.de) berichten vom Auswärtsspiel.
altDieses Wochenende steht in der Oberliga-Süd ein Doppelspieltag auf dem Plan, dabei haben es die Eisbären zweimal mit den Höchstadt „Alligators“ zu tun. Los geht es am heutigen Freitag um 20.00 Uhr mit dem Heimspiel gegen die Franken, ehe die Oberpfälzer am Sonntag um 18.00 Uhr im Aischgrund antreten. Die ersten beiden Aufeinandertreffen konnten die Eisbären mit 6:5 und 6:1 für sich entscheiden.

Beim heutigen Heimspiel, können an den Eingängen Ost und West sowie im Fanshop wieder die Eisbären-Fanartikeltüten zum Preis von 49,00 Euro erworben werden.

Rückblick aufs vergangene Wochenende:

Trainer Igor Pavlov konnte in den Begegnungen am Freitag Zuhause gegen die Selber „Wölfe“ und zwei Tage darauf im Spitzenspiel um die alleinige Tabellenführung bei den „Starbulls“ Rosenheim personell aus dem Vollen schöpfen. Einzig und allein Lars Schiller konnte weiterhin verletzungsbedingt nicht mit ins Geschehen eingreifen.

Im Spiel gegen die Franken aus Selb, bestimmten die Eisbären weitestgehend das Spielgeschehen und konnten sich einen souveränen 4:0 Tore Vorsprung herausschießen. Einzig ein Doppelschlag der „Wölfe“ zum Ende des zweiten Drittels, ließ die 1786 Zuschauer auf den Tribünen kurz zittern. In der Drittelpause schien Pavlov seine Mannen wieder bestens eingestellt zu haben, denn im Schlussabschnitt ließen die Oberpfälzer nichts mehr anbrennen und legten sogar noch zwei Treffer zum Endstand von 6:2 nach.

In Rosenheim war alles bereitet für das große Spiel. Dies sollte es auch werden. Beide Teams kamen mit mächtig Tempo und Offensivdrang aus den Kabinen und spielten voll auf Sieg. Die „Starbulls“ waren es allerdings, die sich im ersten Drittel auf die Anzeigetafel brachten und im zweiten Durchgang sogar auf 2:0 erhöhen konnten. Doch die Eisbären steckten nicht auf, André Bühler nahm sich von der blauen Linie ein Herz und brachte mit seinem ersten Oberligator sein Team wieder heran. Den nächsten Punkt setzte Verteidiger Philipp Vogel zum Ausgleich. Doch Rosenheim antwortet prompt und ging nur 11 Sekunden später erneut in Führung. Hängende Köpfe bei den Eisbären? Fehlanzeige! Wiederrum nur 28 Sekunden später zappelte es im Netz der Rosenheimer. Andrè Bühler belohnte sich und sein Team mit seinem zweiten Tor des Abends und dem 3:3 Ausgleich. Es waren 51:32 gespielt, es lief ein Angriff über Gajovsky und Divis, der mit dem Pass auf den mitgelaufenen Leopold Tausch und der Ex-Rosenheimer ließ sich nicht zweimal bitten um das Spielgerät in den Winkel zu setzen. Dies sollte die Entscheidung sein. Alle Angriffsversuche der „Starbulls“ überstanden die Eisbären schadlos. Regensburg konnte mit diesem Sieg zum ersten mal in ihrer Vereinsgeschichte ein Pflichtspiel in Rosenheim gewinnen und sind nun alleiniger Tabellenführer der Oberliga-Süd.

Im Heimspiel gegen die „Alligators“ fallen neben Lars Schiller auch Lukas Heger und Felix Schwarz aus. Zur Unterstützung aus dem DNL-Kader kann Trainer Igor Pavlov auf Fabian Herrmann, Leon Krammer, Alexander Diel und Alexander Dosch zurückgreifen.

Die Höchstadt Alligators im Überblick:

Die „Alligators“ hatten nach der Deutschland-Cup-Pause ein wenig Schwierigkeiten wieder in die Gänge zu kommen und verloren drei Spiele am Stück, die Negativserie konnte schließlich gestoppt werden um die wichtigen Zähler im Kampf um die Play-Offs einzufahren. Die Franken haben allerdings wie viele Teams der Oberliga bisher mit großen Verletzungspech zu kämpfen. Vergangenes Wochenende musste sich das Team vom Martin Ekrt zuhause dem EC Peiting mit 3:5 geschlagen geben. Beim Auswärtsspiel im Garmisch zog man mit 1:4 den Kürzeren. Samt des dezimierten Kaders zeigte Höchstadt trotz beider Niederlagen ordentliche Leistungen auf dem Eis und versucht nun am Wochenende dem Spitzenreiter aus der Oberpfalz ein Bein zu stellen. Höchstadt belegt derzeit mit 29 Punkten den siebten Tabellenplatz, muss allerdings auf die Verfolger aus Selb und Weiden ein Auge haben um nicht aus den Play-Off-Rängen zu rutschen. Mit Vitalij Aab (28 Punkte) und Michal Petrak (24 Punkte) führen zwei erfahrene Routiniers die Scorer-Wertung der Alligators an.

HINWEIS ZUM AUSWÄRTSSPIEL!!!

Das Heimspiel der „Alligators“ am Sonntag steht unter dem Motto „Green Night“. Eine Benefizaktion zu Gunsten der Vereine „Lauf für Kinderherzen“ e.V und Hospizverein Höchstadt. Hierzu ist jeder eingeladen um für einen guten Zweck zu spenden.

Das Heimspiel gegen die Höchstadt Alligators wird im Livestream übertragen, buchbar für 5,00 € unter www.sprade.tv. Das Auswärtsspiel am Sonntag gibt es auch in voller Länge als Radioübertragung auf www.EISradio.de. Außerdem bieten wir zu beiden Spielen unter www.eisbaeren-liveticker.de wie üblich einen Liveticker an. Die Abendkasse zur heutigen Partie öffnet um 18:30 Uhr, das Stadion um 19:00 Uhr.

Tickets für die Heimspiele => https://evr-ek.reservix.de/events
Livestream für die Heimspiele => www.sprade.tv
Liveradio zu Auswärtsspielen => www.EISradio.de
Liveticker => www.eisbaeren-liveticker.de
altNicht nur musikalisch sind die Eisbären aktiv, neben dem 1. Regensburger Adventssingen am 22.12. sind die Eisbären zwischen den Jahren auch auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“ zu erleben! In einer Kooperation mit dem Turmtheater Regensburg wird im neuen Theaterformat „Die Regensburger Turm-WG“ ein Spieler der Eisbären als Gaststar bei drei Vorstellungen mitwirken! Ähnlich einer TV-Soap, spielt das Turmtheater seit September 2018 monatlich drei bis vier Vorstellungen einer neuen Folge der Turm-WG, Stamm-Bewohner der Turm-WG sind die Schauspieler Undine Schneider, Bettina Schönenberg, Tobias Ostermeier und Heinz Müller. Neben dem Leben der WG-Bewohner werden fortlaufend auf witzige und lockere Art Regensburger Themen wie Immobilien, Verkehr, Kultur, Tourismus und vieles mehr thematisiert. Ergänzend zur um die WG-Bewohner angelegten Handlung geben bekannte Persönlichkeiten aus Regensburg ein kurzes Gastspiel. Wichtig: Die Zuschauer haben die Möglichkeit, jederzeit in die Geschichte einzusteigen!

Die Vorstellungen von Folge 4 finden am 27., 28. und 29. Dezember jeweils um 20 Uhr im Turmtheater statt. Wer also die Eisbären nicht auf dem Eis sondern auf der Bühne erleben möchte, sollte sich schleunigst seine Tickets sichern unter https://www.regensburgerturmtheater.de/karten/ oder www.okticket.de
altIn einem hochklassigen und fairen Oberliga Spiel konnten die Eisbären Regensburg den Top-Favoriten der Liga, die Starbulls Rosenheim, mit 3:4 bezwingen und festigten somit die Tabellenführung. Die Torschützen auf Seiten der Domstädter waren Bühler (2), Vogel und Tausch.

Im ersten Drittel sahen die 3021 Zuschauer im Rosenheimer emilo Stadion von Beginn an eine temporeiche Partie, bei der sich beide Teams nicht versteckten und stets den Weg nach vorne suchten. Gleich in der ersten Minute gab es die erste gute Chance für die Gäste aus der Domstadt, bei der Richard Divis nur ganz knapp nach einem Zuspiel von Gajovsky am Rosenheimer Goalie Lukas Steinhauer scheiterte. Auch Rosenheim kam durch Baindl (5.) und Daxlberger (8.) zu Chancen, konnte aber Peter Holmgren im Eisbären-Gehäuse nicht überwinden. Obwohl die Domstädter vielleicht etwas mehr Spielanteile hatten, gelang den Gastgebern der erste Streich des Abends: Daxlberger legte schön auf den lauernden Manuel Neumann (15.) ab und der drosch die Scheibe mit einer schönen Direktabnahme trocken ins kurze Eck. Eine 22-Sekündige, doppelte Überzahl gegen Ende des ersten Drittels konnten die Eisbären trotz mehrerer Einschussmöglichkeiten nicht nutzen, womit es mit 0:1 aus Gästesicht in die erste Pause ging.

Die Eisbären starteten mit Überzahl in das zweite Drittel, konnten den Puck aber nicht im Tor unterbringen. In den Folgeminuten schafften es die Hausherren dann, das Spiel mehr und mehr an sich zu reißen. Peter Holmgren musste des Öfteren sein ganzes Können zeigen und parierte stark gegen Baindl (23.) und Zick (25.). In der 29. Minute war es dann aber trotzdem soweit: Erik Keresztury musste wegen eines Stockschlags in die Kühlbox und diese Möglichkeit nutzten die Starbulls eiskalt. Aus halblinker Position nahm Maximilian Vollmayer die Scheibe nach einem Zuspiel von Kapitän Tobias Draxinger direkt, knallte den Puck unhaltbar in die Maschen und erhöhte so verdient auf 2:0. Die Gäste aus der Domstadt allerdings ließen sich dadurch nicht beirren und fanden ab diesem Zeitpunkt wieder besser ins Spiel. Und die Bemühungen der Rot-Weißen sollten nicht umsonst sein: Youngster André Bühler nahm sich ein Herz, zog von der blauen Linie einfach ab und der Puck bahnte sich durch Freund und Feind seinen Weg ins Tor der Gastgeber. Daraufhin drückten die Gäste auf den Ausgleich, konnten den ebenso stark aufgelegenten Lukas Steinhauer im Tor der Rosenheimer allerdings nicht überwinden. Wenige Sekunden vor der Pause hatte Richard Divis (40.) alleine vor Steinhauer sogar noch die riesen Chance, konnte den Puck aber nicht im Gehäuse unterbringen.

Im letzten Drittel machten beide Mannschaften da weiter, wo sie zuvor aufhörten. In einem nach wie vor schnellen und immer mehr körperbetonten Spiel gab es Chancen hüben wie drüben. Dann ging es plötzlich schlag auf schlag, doch diesmal durften die Eisbären zuerst jubeln: Philipp Vogel (46.) schlenzte den Puck von der blauen Linie in die Richtung des Tores und wieder schlug es hinter Steinhauer ein. Die Freude sollte allerdings nicht lange währen, denn mit dem unmittelbar darauffolgenden Angriff brachte Dominik Daxlberger (46.) seine Farben erneut in Führung. Davon unbeeindruckt spielten die Regensburger aber weiter nach vorne und konnten erneut durch André Bühler (47.), mit seinem zweiten und fast identischen Tor am heutigen Abend, ausgleichen. Das Spiel stand jetzt auf Messers Schneide und fast hätten die Rot-Weißen erneut einen Rückstand hinnehmen müssen, als sich Viteszlav Bilek (50.) unwiederstehlich durch die Regensburger Hintermannschaft tankte, mit seinem Schuss aber nur den Pfosten traf. Besser machten es die Regensburger Angreifer: Nach einer tollen Kombination der ersten Reihe gelang den Eisbären durch Leopold Tausch (52.) der Lucky-Punch und man drehte die Partie. Die Starbulls versuchten im Anschluss daran alles um erneut auszugleichen und nahmen Lukas Steinhauer zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, doch ein weiterer Torerfolg sollte sich nicht einstellen und es blieb beim 3:4.

Damit stehen die Eisbären Regensburg mit 54 Zählern weiterhin auf dem ersten Tabellenplatz der Oberliga Süd. Weiter geht es bereits am kommenden Freitag, zuhause gegen Höchstadt.
altBis auf den verletzten Lars Schiller waren alle Mann mit an Bord. Leon Zitzer gab im Spiel gegen die „Wölfe“ sein Saisondebüt und hinterließ dabei einen starken Eindruck.

Das erste Drittel begann temporeich und Selb versuchte die Eisbären früh im Spielaufbau zu stören. Dies gelang jedoch nur bedingt, denn immer wieder konnten die Eisbären durchbrechen und gefährlich vor Deske im „Wölfe“-Tor auftauchen. Es waren gerade drei Minuten gespielt, als jener Niklas Deske den Puck nicht festhalten konnte, die Eisbären energisch nachsetzten und Constantin Ontl sich die Chance nicht nehmen ließ, um locker zum 1:0 einzuschieben. Selb ließ sich aber von ihrem System nicht abbringen, störte weiterhin früh und versuchte zu Kontern, allerdings blieben die großen Chancen aus. Bei angezeigter Strafe gegen Selb, war es Richard Divis der in der 14. Minute richtig stand. Die Hartgummischeibe sprang nach einem Schlagschuss von der Bande zurück und der Tscheche erhöhte für seine Farben mühelos zum 2:0. Mit diesem Spielstand gingen beide Teams auch in die Kabine.

Zu Beginn des Mittelabschnitts hatten die Eisbären sofort gute Möglichkeiten um das Ergebnis höher zu gestallten. Jedoch scheiterten Flache, Gajovsky, Vogel und Keresztury am Schlussmann der „Wölfe“. Lukas Heger war es, der einen kapitalen Schnitzer von Niklas Deske, welcher nicht der einzige an diesem Abend war, ausnutzte und in der 24. Minute zum 3:0 einschoss. Darauf hin wechselte Gästecoach Henry Thom seinen Torhüter. Manuel Kümpel stand fortan zwischen den Pfosten. Es dauerte allerdings nicht lange, als es auch hinter ihm zum ersten Mal einschlug. Nikola Gajovsky eroberte sich in der Ecke die Scheibe zog zur Mitte, wo er Leopold Tausch bediente und dieser in der 31. Minute zum 4:0 einschießen konnte. Das Spiel schien früh entschieden. Leopold Tausch musste auf der Strafbank mit ansehen wie McDonald seinen Teamkollengen Dennis Schiener mit einem schnellen Pass in den Slot bediente und jener in der 38. Minute auf 4:1 verkürzte. Noch in derselben Spielminute bekam Selb einen Penalty zugesprochen, welchen Ian McDonald eiskalt zum 4:2 verwandelte. Plötzlich waren die „Wölfe“ durch den Doppelschlag zurück im Spiel und drückten auf den dritten Treffer. Die Eisbären gingen in dieser Phase des Spiels sehr lasch zu Werke und konnten sich allein bei Peter Holmgren bedanken, welcher jedoch keinen weiteren Treffer mehr zu ließ.

Der Schlussabschnitt begann lange Zeit ohne große Höhepunkte. Die „Wölfe“ versuchten es erneut mit Tempo um den Abschlusstreffer zu erzielen, doch die Eisbären waren wieder konzentriert und verteidigten die Angriffe souverän. Es dauerte bis zur 51. Minute als David Hördler auf der Strafbank Platz nahm. Tomas Gulda nahm den Schuss von der blauen Linie, über Umwege landete die Scheibe wieder vor den Füßen von Richard Divis, der im zweiten Versuch die Scheibe über die Linie drückte.

Eine unschöne Aktion gab es leider auch noch. Manuel Kümpel krachte beim Rettungsversuch mit einem Mitspieler zusammen musste von den Sanitätern behandelt werden und konnte nicht weitermachen. Niklas Deske kam für den Rest der Spielzeit wieder zurück aufs Eis. Die Eisbären verwalteten jetzt ihren Vorsprung, allerdings sollte dies noch nicht der Schlusspunkt sein. In der 60. Minute, als Regensburg in Unterzahl war, schnappte sich Felix Schwarz die Scheibe, bediente den bärenstarken mitgelaufenen Erik Keresztury, welcher auf Knien rutschend die Scheibe sehenswert zum 6:2 um Niklas Deske herumlegte.

Morgen kommt es zum absoluten Spitzenspiel gegen die „Starbulls“ Rosenheim. Spielbeginn dort ist bereits um 17.00 Uhr.