altViele Fans der Eisbären Regensburg haben sich seit Beginn der Unterstützungsaktionen nach dem Gewinn der Meisterschaft und der Absage der Playoffs solidarisch gezeigt und bis dato rund 23.000,00 EUR Umsatz generiert.

Besonders begehrt sind vor allem die original genutzten Ausrüstungsgegenstände des Meisters 2019 | 2020 in der eBay Auktion. Von den über 100 Sammlerstücken sind noch einige wenige Artikel bis zum Sonntag auf eBay zu ersteigern.

Im Onlineshop fanden besonders das eigens aufgelegten „Geistermeister“-Paket sowie die Playoff T-Shirts großen Absatz. Seit 21. März ist dort auch ein großer Fanartikel-Räumungsverkauf mit satten Rabatten angelaufen.

„Wir freuen uns sehr, dass uns die Sportfans so unterstützen. In erster Linie möchte ich mich bei unseren treuen Fans für ihre bisherige Hilfe bedanken. Außerdem beim Fanclub Eisbär´n Power Regensburg sowie dem Eisbärenstammtisch Pirkensee für ihre Sonderaktionen und Spenden. Viele Menschen haben uns auch direkt kontaktiert, um uns zu helfen. Dafür sind wir sehr dankbar. Zudem möchte ich mich bei allen Käufern von Tagestickets für die ersten beiden Playoff-Heimspiele bedanken, die auf eine Rückerstattung verzichten,“ freut sich Eisbären-Geschäftsführer Christian Sommerer über die große Welle der Solidarität und Sympathie, die dem Meister der Oberliga Süd entgegenschlägt.

Wegen der Playoff-Absage fehlen den Eisbären die Nettoeinnahmenerlöse aus Ticketing und Fanartikelverkauf von bis zu elf Playoff-Heimspielen, die sie maximal hätten spielen können. Das entspricht einer Summe von ca. 570.000,00 Euro, pro Spiel im Durchschnitt knapp 52.000 EUR. Dazu Christian Sommerer: „Unser Saisonetat ist mit den Einnahmen aus drei Playoff-Heimspielen kalkuliert. Diese Summe fehlt nun tatsächlich in unserer Liquidität. Wir würden uns daher sehr freuen, wenn noch zahlreiche Menschen unsere Unterstützertickets für die entfallenen Heimspiele nutzen. Auch ein Gesellschafter trägt aktuell dazu bei, die Liquididät aufrecht zu erhalten. Trotzdem benötigen wir noch Hilfe, um sicher in das neue Geschäftsjahr zu kommen, das am 1. Mai starten wird.“