altDie Eisbären Regensburg besiegten am Freitagabend die Höchstadt Alligators in einer hart umkämpften Partie vor 673 Zuschauern mit 7:5.Verzichten musste Igor Pavlov weiterhin auf Lukas Heger. Zudem stand auch Leopold Tausch verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Im Tor startete erneut Peter Holmgren, Backup war Raphael Fössinger.

Die Gäste aus der Oberpfalz erwischten einen perfekten Start in die Partie. Nach bereits 43 Sekunden schlug die Scheibe das erste Mal im Gehäuse der Alligators ein. Tomas Gulda netzte am langen Eck nach Zuspiel von Richard Divis eiskalt ein. Aber die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Keine zwei Minuten nach der Führung der Eisbären sorgte Ex-DEL Spieler Vitali Aab für das 1:1 an der Anzeigetafel. Regensburg zwar mit leichten Vorteilen im ersten Abschnitt, den nächsten Treffer erzielten aber die Hausherren. Ondrej Nedved beförderte die Scheibe in Unterzahl zum 2:1-Pausenstand in Minute 16 in das Gehäuse von Peter Holmgren.

Die Eisbären begannen den zweiten Abschnitt mit einem Mann mehr auf dem Eis, was sie auch ausnutzen konnten. Nur zwölf Sekunden waren gespielt, als Nikola Gajovsky für das 2:2 sorgte. Nur weitere 66 Sekunden später klingelte es erneut im Tor des HEC. Diesmal war es Benedikt Böhm, der Alligators-Torsteher Philipp Schnierstein zum 2:3 für die Domstädter bezwang. Im Mittelabschnitt sollten aber noch weitere Treffer folgen. In der 32. Spielminute war es erneut Ondrej Nedved, der eine Zwei-Mann-Überzahl der Hausherren in den Treffer zum 3:3 ummünzte. Die Eisbären waren weiterhin in Unterzahl, konnten aber wieder in Führung gehen. Nikola Gajovsky schoss in Minute 33 seine Farben wieder in Front. Die Franken schlugen aber zurück, denn Ondrej Nedved bugsierte die Scheibe zum viel umjubelten 4:4 in der 35. Minute in die Maschen. Die Freude auf Seiten der Gastgeber wurde im Mittelabschnitt noch größer, als Richard Stütz in Überzahl den HEC wieder mit 5:4 in Front brachte. Den letzten Treffer in diesem Drittel erzielten wiederum die Eisbären. Kapitän Peter Flache sorgte in numerischer Überzahl für den 5:5-Pausenstand.

Wie bereits in Drittel eins und zwei kamen die Eisbären richtig gut aus der Kabine. Diesmal dauerte es 59 Sekunden ehe Nikola Gajovsky, mit seinem dritten Treffer der Partie, die Domstädter mit 5:6 in Front schoss. Höchstadt versuchte im weiteren Verlauf, den erneuten Ausgleich zu erzielen, brachte aber die Scheibe nicht im Tor von Peter Holmgren unter. Für den Schlusspunkt sorgte in der letzten Spielminute Richard Divis mit dem 5:7 ins verwaiste Hausherren-Gehäuse.

Die Eisbären Regensburg bauen durch den Sieg in Höchstadt und durch die gleichzeitige Niederlage von Verfolger Peiting gegen Rosenheim die Tabellenführung in der Oberliga Süd Meisterrunde auf vier Punkte aus.

Am Sonntag erwarten die Eisbären Regensburg die Selber Wölfe zum Schlager in der „das Stadtwerk.Donau-Arena“. Spielbeginn ist um 18:00 Uhr. Die Abendkasse und das Stadion öffnen um 16:30 Uhr ihre Pforten. Tickets für das Spiel sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie online unter https://evr-ek.reservix.de/events erhältlich.