lavallee schrieb:
ja, das hat man in der Zeitlupe gut gesehen, dass es der Schläger vom eigenen Mann war. Allerdings weiß ich jetzt nicht, ob eine angezeigte Strafzeit relevant genug ist, diese per Videobeweis zu überprüfen. Da kenn ich mich in den Regularien nicht aus. Zudem hat man in dieser Zeitlupe aber auch gesehen, dass sich der hohe Ellbogen des Russen sich in Ehrhoffs Gesicht "verirrt" hat. Das meinte ich mit einer sehr großzügigen Linie des Schiris.
Deshalb unverständlich, warum er diese kulante Spielleitung in der OT verlassen hat und den hohen Stock als Strafzeit gegeben hat. Auch in dieser Zeitlupe hat man gesehen, dass es keineswegs Absicht war, sondern ein Abgleiten vom Schläger des Russen. Diese Entscheidung hat das Spiel entschieden. Hier sollte ein Schiri nicht einwirken. Schade. Allein schon die Spielerdezimierung von 4gegen4 hat den Russen in OT einen enormen Vorteil beschwert. Alles in allem waren die Russen sehr begünstigt vom Schicksal.
Es war keine Absicht von Reimer, aber der Schläger war im Gesicht des Russen. Von daher ist die Strafe m. E. schon vertretbar. Ich fand die Schiedsrichterleistung im ganzen Spiel eigentlich sehr gut. Und das mit den 4 gegen 4 in OT ist halt mal die Regel. So einen enormen Vorteil hatten die Russen dadurch jetzt auch nicht.
Wer kann sich eigentlich noch daran erinnern, als Christian Ehrhoff mit Duisburg gegen den EVR gespielt hat? Wenn ich mich richtig erinnere, trug er da noch Gitter.
Phil
natürlich war der Schläger kurz im Gesicht, nachdem er vom Schläger des Russen nach oben abgelenkt wurde, natürlich kann man eine Strafe geben. Trotzdem kannst du als Schiri in OT durch so eine Kleinigkeit nicht eine Olympiade entscheiden. Da bleib ich dabei. In OT in einem Finale darfste nur glasklare und/oder üble Sachen mit Strafen belegen. Vorher im Spiel gab es Dutzende Szenen, da hätte es Strafzeiten geben können, die lies er auch (zu Recht bei einer großzügigen Spielleitung) laufen. Ich fand den Schiri eigentlich auch ganz gut.