ice.bear#86 schrieb:
Eine theoretisch denkbare aber praktisch völlig unrealistische Lösung wäre, dass die Eisbären GmbH eine Tochtergesellschaft gründet (Eisbären Catering GmbH), die die Pacht in der Donau Arena übernimmt und das Catering für alle (!) Veranstaltungen gewährleistet. Über einen Gewinnabführungsvertrag könnten dann auch die Eisbären Regensburg am Catering-Erlös partizipieren. Aber das ist in meinen Augen wie gesagt völlig unrealistisch.
Aktuell sehe ich diese Lösung auch als unrealistisch, da man (wie man dem Interview auch entnehmen kann) derzeit genug Baustellen innerhalb der SpielbetriebsGmbH hat. Mittelfristig sehe ich diese Lösung schon realisierbar, vor allem wenn das besagte Fundament im Regensburger Eishockey auf stabilen Füßen steht. So eine Tochtergesellschaft ist schnell aus der Taufe gehoben. Was es dabei braucht ist neben der nötigen Einlage, einen gewissen Vorschuss an Investitionen und vor allen Dingen Manpower. Die Stände müssen doppelt/dreifach besetzt sein und das nicht nur zu den Heimspielen, sondern auch zu anderen Veranstaltungen und bei den Öffentlichkeitsläufen auch der untere Gastrobereich. Dazu wirst eine Handvoll Leute brauchen, die gewisse Arbeitsschritte koordinieren und letztlich auch einen Hauptverantwortlichen, der gerne auch in Personalunion GF sein darf
Da steckt ein riesen Apparat dahinter, der erst mal einen Gewinn abwerfen muss. Schwer genug, egal wer das Catering übernimmt. Ich glaube eine Goldgrube ist die Donau Arena in dieser Beziehung auf keinen Fall.
Kurzfristig gesehen sollte es doch eine Möglichkeit geben in Kooperation mit dem Caterer 1-2 Stände vor oder sogar in der Arena zu betreiben, deren Erlös dem Verein/der GmbH zu Gute kommt. Wieso nicht so einen Bierpilz vor der Arena und zusätzlich einen temporären Ausschank beim Raucherbalkon hinter den A/C-Blöcken aufstellen? So einer steht bei unserem Heimspielen übrigens seit Jahren unter B16(?) untätig herum. Oder man reaktiviert gleich diesen Bierstand unter B16. Mit Bischofshof und dem Caterer einfach einen Vertrag abschließen, der das exklusiv für die beiden Stände regelt. Dem Caterer wird es nicht sonderlich weh tun, auch weil sich die Masse in Anbetracht der Schlangen wohl sowieso schnell verteilen wird. Vielleicht klingt es auch etwas naiv, aber ich denke, dass sich beim Personal genug Fans (Besonders der aktiven Fanclubs) finden würden, die abwechselnd diese Stände betreiben. Alles natürlich unter der Voraussetzung, dass sicherheitsrelevante Aspekte berücksichtigt werden und es dahingehend überhaupt möglich wäre
Jedenfalls finde ich diesen Punkt generell für sehr diskussionswürdig und jede noch so kleine Lösung würde den Eisbären sicher schon helfen.
chris