chris schrieb:
Mit den widrigen Umständen (Verletzungen, daraus resultierend ständige Reihenumstellungen, Turbulenzen innerhalb der GmbH mit GF-Wechsel) gibt es sicher angenehmere Jobs als Trainer. Was ist da schwer nachzuvollziehen? Eigentlich eher logisch, dass ein vernünftiges Arbeiten da nur schwer realisierbar war
chris
Gut, dann das Offensichtliche doch noch kurz geschildert:
Er hat es in 32 Spielen nicht mal ansatzweise geschafft erkennbare Systeme und Struktur in die Mannschaft zu bringen. Ohne die Einzelleistungen und der individuellen Klasse von Gajo und Bosas wären wir nicht in der Meisterrunde.
Von geschicktem situativen Coaching ganz zu schweigen (Auszeiten, Torwart raus, etc.). DNLer wollte er nicht einbauen. Mitreißen kann er niemanden - weder Mannschaft noch Publikum. Die Spieler wurden öffentlich bloßgestellt. Er selbst hingegen regungslos und schuldlos - Matchplan und so... welcher Matchplan? Dann die Aussagen, dass sich die DNLer über die Trainingsintensität gewundert haben (angeblich). Usw.... Sorry, aber das ist schon sehr dünn.
Natürlich wird nun das Verletzungspech angeführt, welches ja auch unstrittig massiv ist. Nur, mir haben die Lesitungen der Mannschaft zuletzt - bei größter Anzahl an Ausfällen - besser gefallen als vor der Verletztenmisere. Und es gab eine genügend große Anzahl an Spielen mit vernünftiger Mannstärke.
Aber, wie gesagt, solche Aussagen passen schon zur Entwicklung des EVR. Auch das Umfeld und die "Meinungsmacher" im Umfeld wirken mit auf einen Verein und dessen Weg und Fortgang ein.
Jeder vernünftige Oberliga Trainer - der nicht privat / beruflich (Buchwieser - Lehrer) anderweitig gebunden ist, sollte sich ob des Potentials in Regensburg um den Job reissen. Wenn es aber für alles immer eine wohlwollende Erklärung gibt, und nie jemand einfach nur einen schlechten Job gemacht haben kann, dann kommst halt auch nicht voran!