Voraussetzungen zur Einbürgerung:
Ist man nicht mit der Geburt Deutsche oder Deutscher, haben Personen einen Anspruch auf die deutsche Staatsangehörigkeit, wenn sie die folgenden Voraussetzungen erfüllen:
Sie verfügen über ein unbefristetes Aufenthaltsrecht in Deutschland
Sie leben seit mindestens acht Jahren gewöhnlich und rechtmäßig in Deutschland
Sie sichern für sich und ihre Familienangehörige ohne Sozialhilfe und Arbeitslosengeld den Lebensunterhalt
Sie verfügen über ausreichende Deutschkenntnisse
Sie haben einen Einbürgerungstest über die deutsche Rechts- und Gesellschaftsordnung bestanden
Sie sind nicht wegen einer Straftat verurteilt
Sie bekennen sich zum deutschen Grundgesetz
Sie haben ihre alte Staatsangehörigkeit verloren oder geben sie auf

Von diesen Voraussetzungen gibt es Ausnahmen. Eine ist die Verkürzung der Lebenszeit in Deutschland von acht auf sieben Jahre, wenn ein Integrationskurs erfolgreich abgeschlossen wurde. Verfügt eine Person über besonders gute Deutschkenntnisse oder ist seit Jahren in Deutschland ehrenamtlich bei einer gemeinnützigen Organisation engagiert, verkürzt sich die Anzahl der gewöhnlich und rechtmäßig in Deutschland verbrachten Jahre auf sechs.

Neben der gewöhnlichen Einbürgerung gibt es auch die Ermessungseinbürgerung. Sie erfolgt normalerweise auch nach acht Jahren, kann sich aber verkürzen, wenn die Einbürgerung in einem besonderen öffentlichen Interesse liegt, dies ist insbesondere bei Spitzensportlern der Fall.

Gajovsky hätte vielleicht auch eine Kontigentstelle in der DEL2 bekommen können. Seine Frau und er haben Nachwuchs bekommen, von daher arbeitet seine Frau (denke ich mal) nicht und also hätte er auch wechseln können

Ratisbona09 schrieb: Dann lebt man in Bremerhaven in Zeitraffa.....

chris

chris schrieb:


Siehe hier:

Einen nicht unumstrittenen Weg auf dem Gebiet der Einbürgerung ausländischer Spieler geht derweil der künftige Freiburger Ligakonkurrent Fishtown Pinguins Bremerhaven, bei dem man sich seit jeher auf die Verpflichtung potenzieller Deutscher versteht. Momentan beschäftigen die Seestädter acht Akteure aus dem Ausland (Kanada, Russland, Polen, Tschechien, USA), die als deutsche Staatsbürger gelten. Neben langjährigen Legionären wie dem Russen Andrei Telyukin (seit 13 Jahren in Deutschland) und dem US-Amerikaner Steve Slaton (neun Jahre), die aufgrund ihrer Aufenthaltsdauer ein Anrecht auf Einbürgerung haben, fallen Spieler wie Tim Miller, der erst in der vergangenen Saison nach Norddeutschland wechselte, ebenfalls unter die Abstammungsregelung. Es gibt nicht wenige, die den Pinguins eine gewisse Wettbewerbsverzerrung vorwerfen – wenngleich die Praxis den Regularien der DEL?2 anstandslos entspricht.


Quelle badische Zeitung

Was ich so gehört hab ist die Einbürgerung mehr als fortgeschritten....
Mit 1 Leistungsträger wurde bereits verlängert....zähle 1 und 1 zusammen

MattBre schrieb:
Trotzdem kann sich sowas auch noch richtig lange ziehen. Da kann man ja mal in Sonthofen nachfragen wie sie das letztendlich bei Kames hinbekommen haben. Wahrscheinlich einfach gewartet, gewartet, gewartet

Der deutsche Paß ist nicht da. Phantomdiskussion.

Also es wird doch wohl ausser Martell noch mehr 2Flaggler geben die irgendwo rumspielen...da setz ich halt mal alle Berater drauf an, falls ich will und Kohle habe.

Fölis, man ist ja nicht mit BT verheiratet, bzw. ist das Ganze ohnehin eine Sache zw. Spieler und Vereinen.
Du kannst Fölis aus 4,5 verschiedenen Clubs haben. Alle dürfen ihre Föli 1x pro Jahr wechseln, also auch ein Markt.

Den "unmöglichen deutschen Goalie" hat man ja schließlich auch gefunden.

Oder Saison abhaken bzw. ruderlos dahintreiben lassen, und sich die Zukunft versauen.

Ratisbona09 schrieb:
In Bremerhaven (Resp. Bremen) sitzen im Rathaus die richtigen Personen an den richtigen Stellen. That`s it

chris

Eigentlich halte ich von dem Martell nicht viel, weil der mehr auf der Tribüne sitzt als er spielt. Allerdings muss man heuer ehrlich sein, seit Peter Flache das "C" auf der Brust hat, glangt der auch nicht mehr dazwischen und so ein Spieler fehlt derzeit eben. Einer der dem Gegner Angst macht und seine eigenen Leute wachrütteln will. Vielleicht würden sich manche mehr zusammenreißen wenn so einer im Team ist, weils dann Angst haben das er ihnen den Arsch aufreißt

Urmel schrieb:
Wieso ist es eine Phantomdiskussion? Natürlich ist der deutsche Pass nicht da, aber es gibt das Gerücht, dass man sich darum kümmert. Es gibt ja auch genügend Beispiele bei denen die Einbürgerung nach 3-4 Jahren geklappt hat. Gajovsky ist jetzt seit etwa 2 1/2 Jahren in Deutschland, seine Frau hat einen festen Arbeitsplatz und sein Kind ist hier geboren (oder in CZE?), außerdem spricht er schon ganz gut Deutsch. Da ist es für mich ehrlich gesagt nicht so weit hergeholt, dass dieses Thema aufkommt. Vladimir Kames ist jetzt etwas mehr als 3 Jahre in Deutschland und hat den Pass bekommen. Wieso sollte Gajovsky den Pass also nicht im nächsten halben Jahr bekommen? Würde uns jetzt nicht weiter helfen, aber ich kann auch nicht seriös beantworten wie weit man da schon ist und wann man evtl. damit begonnen hat sich darum zu kümmern. Eine Diskussion ist es meiner Meinung nach jedenfalls wert.