moppelchen schrieb:
Wenn er ein Kämpfer ist, der auch in der Defense seinen Mann steht, dann hat er Louke schon mal was voraus. Nicht falsch verstehen, aber Louke hatte seine Qualitäten ganz klar im Angriff .
Rungsted hat sich in der Saison 2013 / 2014 auch nicht wirklich mit Ruhm bekleckert .
--> 40 Spiele 9 Siege 31 Niederlagen
Daher sind die Stats von Jeff auch nur wenig aussagekräftig. Wenn Doug der Meinung ist, dass er uns weiter hilft dann wird das auch sicher so sein
Ich bin schon gespannt auf das erste Vorbereitungsspiel

Ich schreibs einfach mal hier rein:
2 Regensburger Spieler aus dem EVR Team 15/16 mit der U20 Auswahl für 3 Länderspiele gegen Schweiz und Weißrußland in Arosa / Schweiz.
Simon, Yannick viel Erfolg und haltet die EVR Fahnen hoch.

Frage (ist zwar Off-topic, interessiert mich aber im Hinblick auf die Reihenzusammenstellung):

Wie werden die Spieler in ihrer Kindheit/Jugend eigentlich ausgebildet (ich meine im Hinblick auf Verteidiger/Stürmer)? Irgendwann wird wohl ein Trainer mal festlegen, ob man eher zum Verteidiger oder Stürmer taugt (mal abgesehen vom Goalie). Wird beim Verteidiger unterschieden zwischen linker und rechter Verteidiger? Falls ja, hängt das beim Verteidiger mit der Schusshand zusammen? Ich habe da noch nie wirklich drauf geachtet. Aber letztendlich kann ein Verteidiger auf beiden Seiten spielen, oder? Und bei den Stürmern? Da gibt es mit Center, Right- und Left Wing ja gleich drei Alternativen. Wird hier in der Jugend schon unterschieden? Und wenn ja: wie schwer ist es z. B. für einen gelernten Flügelstürmer, Center zu spielen?

Phil

HondoMcGee schrieb: Ganz zu Beginn denke ich spielt die Position, also Stürmer oder Verteidiger, keine große Rolle, da geht's eher um eine gewisse Grundausbildung. Später kristallisiert sich dann schon heraus, wo die Stärken eines Spielers liegen und dann wird sich auch auf eine bestimmte Spielposition focusiert. Links oder rechts hängt wohl eher mit der Schusshand zusammen. Bei den Stürmern haben die Außenstürmer andere Aufgaben wie die Mittelstürmer und vorallem das Bullyspiel kommt hinzu. Ich denke ein guter Mittelstürmer ist wichtig für den Spielaufbau - Außenstürmer um Druck und Forechecking auszuführen. Es gibt sicherlich Stürmer die beides spielen können, aber jeder hat denke ich mal seine Lieblingsposition. Mittelstürmer: Gajovski, Flache, Stöber, Drews, Huber , Komnik. Da werden schon mal 2 auf einer Außenstürmerposition spielen müssen oder dürfen. Ich tippe mal auf Gajovski, Drews, Stöber und Huber als Center. Wenn die Saison richtig erfolgreich werden soll, dann braucht es sowieso 3 ziemlich ausgeglichene Reihen plus eine Kampfreihe. Vielleicht so:
Smith, Gajovski, Heger Noe, Gulda
Trew, Drews, Flache. Stiefenhofer, Schütz
Stähle, Stöber, Böhm. Schmitt, Dunlop
Welter, Huber, Komnik. Pielmeier, Vogl

Wobei der Center nicht zwingend alle Bullies spielen muss. Letzte Saison z. B. war es so, dass Oakley rechts zum Bully ging und Stieler links, damit der jeweils andere quasi gleich in Schussposition ist.

Ok, dann noch eine letzte "Off-topic-Frage":

Ist es eigentlich ein Gerücht, dass die deutschen Kufencracks das Schlittschuhlaufen bereits mit Stock in der Hand lernen, wohingegen z. B. in Osteuropa großer Wert darauf gelegt wird, dass die Kids erstmal richtig Schlittschuhlaufen lernen müssen, bevor sie einen Stock in die Hand bekommen? Das würde für mich erklären, warum deutsche Hockey-Spieler nicht unbedingt durch ihre ausgefeilte Skating-Technik hervorstechen. Wenn man sich aber die Russen oder auch einen Ancicka ansieht, erkennt sogar der Laie gravierende Unterschiede in der Technik.

Phil

Nein...wir haben es ohne gelernt und zwar in einer Laufschule bevor wir überhaupt ans Spielen gedacht haben. Und auch die Russen bekommen den Schläger früh in die Hand damit das Feeling dafür kommt....
Grund warum heute keiner mehr richtig als Kind Schlittschuhlaufen kann is der fehlende Winter...was waren wir früher auf der Donau und am Weiher unterwegs. ...jetzt geht kaum einer in die Arena...und wenn er dann anfängt is er fast sechs das holst nicht mehr oder nur sehr schwer auf....Eishockey spielt doch leider nur der, der schon jemanden kennt der spielt oder dessen Eltern Fans sind. ...ich war am Siemens auf der Schule...da is niemand mal vorbeigekommen und hat mal Werbung fürs Schlittschuhlaufen oder Eishockey gemacht. ..und wir waren Luftlinie 1000 m vom alten Stadion entfernt. ... du müsste der Verband deutschlandweit mal die Kinder für den Sport begeistern....

Ich wurde in der DA schon mehrmals angesprochen, ob denn keiner der Kinder Lust hätte es mal zu probieren. Problem ist heutzutage einfach die extrem hohen Kosten, die das mit sich bringt. 2-3x Training plus Spiel am Wochenende, dazu Ausrüstung und und und, das schreckt einfach ab. Da ist der 500 Meter entfernte Fussballplatz einfach die bequemere Lösung.

Wie man das lösen könnte weiß ich nicht so recht, weil von Vereinsseite her kann man eben nicht einer dreistelligen Anzahl an Kindern Zuschüsse zu den Fahrtkosten und sonstigen Kosten geben.

Es ist halt einfach ein verdammt teuerer Sport. Sieht man ja auch an den Jungs die von der Jugend hochgekommen sind da sind viele Eltern Unternehmer, Ärzte oder dergleichen. Beim Fußball brauch ich eigentlich nix ausgeben und hab meistens im Umkreis von ein paar Kilometer nen Verein da.

Themen Eishockey News Ausgabe 31:

Interview mit Regensburgs neuem Hoffnungsträger
Gajovsky: "Wir wollen aufsteigen"

Der Mann ist mir sympathisch