Die Eisbären Regensburg konnten am Freitag den sechsten Sieg in Folge eintüten. Bei den Memmingen Indians setzte sich das Team von Igor Pavlov nach einer starken Leistung vor 1.311 Zuschauern souverän mit 8:2 durch.
Igor Pavlov musste auf Nicolas Sauer und Leopold Tausch verzichten. Für Tausch rückte Nico Kroschinski in die erste Reihe neben Nikola Gajovsky und Richard Divis. Zudem reiste André Bühler mit nach Memmingen. Im Tor stand Peter Holmgren.
Die Eisbären erwischten einen perfekten Start und konnten früh in Führung gehen. Philipp Vogel schickte Constantin Ontl in Minute vier auf die Reise, der Joey Vollmer im Tor der Hausherren zum 0:1 überwinden konnte. Als Regensburg in der 6. Spielminute einen Mann weniger auf dem Eis hatte, schlugen die Indians zu. Martin Jainz drückte die Scheibe zum zwischenzeitlichen 1:1 über die Linie. Aber die Oberpfälzer ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und konnten nur zwei Minuten später wieder in Front gehen. Diesmal war es Erik Keresztury der auf 1:2 für die Eisbären stellte. Das Team von Igor Pavlov bestimmte den ersten Abschnitt und war noch zweimal erfolgreich. Nikola Gajovsky sorgte in Minute neun sowie in Minute 18, jeweils in Unterzahl, mit dem 1:4-Pausenstand nach 20 Minuten.
Memmingen kam zwar etwas besser aus der Kabine, aber den ersten Treffer in Abschnitt zwei erzielten erneut die Eisbären. Lukas Heger netzte in der 27. Spielminute zum 1:5 ein. Die Domstädter bestimmten fortan das zweite Drittel und ließen den Hausherren keine Chance. Nikola Gajovsky, mit seinem dritten Treffer an diesem Abend, in der 30. Spielminute und Nico Kroschinski in Minute 35 schraubten das Ergebnis auf 1:7 in die Höhe. Den Schlusspunkt im Mitteldrittel machte Richard Divis 28 Sekunden vor der Pausensirene mit dem 1:8.
Im Schlussabschnitt ließen die Gäste aus der Oberpfalz nicht mehr viel anbrennen und spielten die Partie souverän zu Ende. Die Memmingen Indians gelang zwar noch durch Spielertrainer Daniel Huhn das 2:8 (48.), aber mehr passierte an diesem Abend nicht mehr.
Die Eisbären Regensburg holen somit zum sechsten Mal in Folge die volle Punktzahl und bleiben mit 18 Punkten weiter unter den Top vier der Liga. Am Sonntag gastiert der EV Lindau um 18:00 Uhr in der das Stadtwerk.Donau-Arena. Tickets für die Partie sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie online unter www.reservix.de erhältlich.
Vor 1.476 Zuschauern unterliegt der EV Regensburg in Oberfranken mit 1:6. Mit nur drei Reihen reichen die Kräfte der Irwin-Schützlinge nicht für die volle Distanz.
Ohne Marco Habermann (Bänderverletzung) und Nikola Gajovsky (Armverletzung) reiste der EVR nach Bayreuth. Somit standen im Oberpfälzer Kader nur neun Angreifer, da vom Kooperationspartner SC Riessersee keine Akteure zum Einsatz kamen. Bei den Hausherren, die von Sergej Waßmiller betreut werden, fehlte neben Marvin Neher diesmal auch Sebastian Busch, der sich beim ersten Aufeinandertreffen in der Domstadt am Fuß verletzte. Beim EVR stand diesmal Cody Brenner über 60 Minuten im Kasten, im Tigers-Gehäuse feierte Importakteur Tomas Vosvrda sein Debüt. Schon nach 40 Sekunden musste dieser eigentlich hinter sich greifen, denn Adam Stuart bekam die Scheibe und brachte diese mit einer Art Bogenlampe über die Linie. Die Hausherren reklamierten aber hoher Stock und Hauptschiedsrichter Hatz ließ sich davon überzeugen, sodass der Treffer keine Anerkennung fand. In der 6. Spielminute durften die Domstädter aber doch jubeln und zwar in Person von Vitali Stähle. Im ersten Überzahlspiel nutzte dieser den Rebound nach einem präzisen Schuss von Yannick Drews zum 1:0. Mit diesem Ergebnis ging es nach dem ersten Abschnitt, in dem wie schon am Freitag kein Klassenunterschied zu sehen war, in die Kabinen. Fix änderte sich aber der Spielstand im Mitteldrittel. Schon in Minute 23 überraschte Youngster Valentin Busch EVR-Keeper Brenner im kurzen Eck und durfte über das 1:1 jubeln. Danach drehte sich das Geschehen und die Bayreuth Tigers bekamen Oberwasser. Zahlreiche Chancen blieben zunächst ungenutzt und entweder stand Brenner im Weg oder das Glück war auf der Seite des jungen Torhüters. Mit zunehmender Spielzeit war den Gästen auch anzusehen, dass die Kräfte aufgrund des dünn besetzten Kaders schwanden und so spielte sich vieles in der neutralen Zone ab. Nach 40 Minuten trennten sich deshalb auch beide Teams verdient mit einem Gleichstand. Abschnitt drei war das Drittel des EHC Bayreuth. Die Hausherren wollten vor heimischem Publikum Revanche für die Niederlage am Freitag und stellten die Weichen auch ziemlich schnell auf Sieg. Schon in der 42. Spielminute traf Michal Bartosch nach blitzsauberer Vorarbeit von Ivan Kolozvary zum 2:1 aus Bayreuther Sicht. Nur 106 Sekunden später zappelte das Spielgerät erneut im Netz. Andreas Geigenmüller zielte freistehend aus dem Slot ganz genau und traf unhaltbar ins Kreuzeck zum 3:1. Nun brachen bei den Gästen etwas die Dämme und es ging Schlag auf Schlag. Durch einen weiteren Treffer von Geigenmüller und einem Tor von Kolozvary hieß es in der 58. Spielminute 5:1. Acht Sekunden vor dem Ende war es dann nochmals der Slowake Kolozvary, der den Endstand zum 6:1 besorgte und nach diesem Treffer artete die Partie noch in einer größeren Keilerei aus. Peter Flache und Michal Bartosch gerieten im Gewühl aneinander und verlagerten ihren Faustkampf bis auf die Regensburger Mannschaftsbank, bei der es nach scheinbaren Handgreiflichkeiten auch noch zu einer Matchstrafe gegen die Gäste kam. Am Ende kann aus EVR-Sicht das Fazit gezogen werden, dass die Niederlage verdient war, aber zu hoch ausfiel. Die Kraftreserven waren nach einer gemeinsamen Woche auf dem Eis einfach noch zu wenig. Neue Gelegenheiten, um sich zu finden, bieten sich gleich in fünf Tagen, wenn es zum Doppelvergleichen den Klagenfurter AC II kommt. Nach dem 2:1-Auftaktsieg in der neuen Saison über die Bayreuth Tigers treten die Schützlinge von Doug Irwin am heutigen Sonntag die Reise nach Franken an. Spielbeginn beim EHC ist um 18.00 Uhr.
Der erste Test machte Lust auf mehr und schon heute Abend können sich die Fans beider Lager erneut davon überzeugen, ob aus den ersten 60 Minuten Schlüsse gezogen wurden. Nach wie vor darf aber nicht zu viel erwartet werden. Bayreuth wird vor heimischem Publikum den ersten Sieg vor Auge haben und alles daran setzen, für den EVR dagegen ist der zweite Test weiterhin wichtig, um die Laufwege zu verinnerlichen. Verzichten muss Doug Irwin auf Regensburger Seite weiterhin auf Nikola Gajovsky, der ab dem kommenden Wochenende wieder spielfähig sein sollte. Marco Habermann muss nach seiner Bänderverletzung aus dem 2. Drittel am Freitagabend ebenfalls pausieren und weitere Untersuchungen am Montag abwarten. Ansonsten sollte sich beim Personal nichts verändern, Bayreuth muss weiterhin auf Verteidiger-Neuzugang Marvin Neher verzichten. Eher torarm war der erste Vergleich zwischen diesen beiden Kontrahenten und somit ist für heute Abend in diesem Bereich durchaus Potenzial vorhanden. Zwar hielten die Torhüter für diesen frühen Zeitpunkt ihren Kasten sehr gut sauber, jedoch war deutlich zu sehen, dass bei einigen Akteuren das Visier noch genauer einzustellen ist. Mehrere gute Möglichkeiten blieben ungenutzt und gingen am jeweiligen Gehäuse vorbei. Spielbeginn im Bayreuther Tigerkäfig ist um 18.00 Uhr, wie gewohnt können alle EVR-Fans, die nicht mit Ort sind, das Geschehen im Liveticker unter www.evr-liveticker.de verfolgen. Ab 17.30 Uhr wird zum ersten Mal aus Franken berichtet. Ein Hinweis bereits für das kommende Wochenende: Den EVR erreichte am heutigen Sonntagmorgen die Information, dass das Spiel am kommenden Sonntag in Klagenfurt nicht um 18.00 Uhr, sondern bereits um 16.30 Uhr angepfiffen wird. Der Verein bittet dies zu beachten. |
Heute Abend um 20:00 Uhr treffen die Eisbären Regensburg auswärts auf die ECDC Memmingen Indians. Am Sonntag kommen die EV Lindau Islanders nach Regensburg, Spielbeginn in der heimischen "das Stadtwerk.Donau-Arena" ist um 18:00 Uhr.
Momentan kann man sich im Regensburger Eishockey kaum beschweren: Nach den beiden Auftaktniederlagen gegen die Topteams aus Peiting und Rosenheim, folgten fünf Siege am Stück und man steht somit aktuell auf dem vierten Tabellenplatz. Nach dem 6:5 Heimsieg am vergangenen Freitag zeigte sich Igor Pavlov zwar frohgestimmt, tadelte seine Mannschaft aber gleichzeitig: "Das war am Schluss unnötig spannend. Vorne haben wir genial gespielt, aber hinten waren wir viel zu lässig. Fünf Gegentore bei einem Heimspiel sind fünf zu viel." Am Sonntag gab es dann einen 1:3 Auswärtserfolg in Waldkraiburg, bei dem die Rot-Weißen nach einem Rückstand das Spiel drehten und eine gute Moral bewiesen. "Waldkraiburg hat richtig gut gekämpft und man hat gesehen, dass sie unbedingt gewinnen wollten. Es war über 60 Minuten ein hartes Stück Arbeit, wir mussten immer wieder in die Zweikämpfe gehen, zurücklaufen, neu aufbauen. Das kostete viel Kraft. Aber meine Kreativabteilung hat wieder sehr gute Arbeit geleistet und drei Tore erzielt - das war heute der Unterschied und natürlich bin ich heute zufrieden.", resümierte Pavlov abschließend. Der Freitagsgegner im Überblick: Die Indians aus Memmingen belegen aktuell mit sechs Zählern den neunten Tabellenplatz und erwischten einen sehr holprigen Start in die Saison, außerdem haben die Allgäuer bereits früh in der Saison mit Verletzungen zu kämpfen. Nach teilweise heftigen Niederlagen, 3:11 gegen Selb und 1:7 gegen Peiting, trennte man sich schon nach drei Spieltagen vom Trainer-Duo Waldemar Dietrich und Jan Benda. Neuer Trainer beim ECDC ist Kapitän Daniel Huhn, der zunächst als Übergangslösung angedacht war, nun aber das volle Vertrauen der Führung zugesprochen kam. "Wir sind mit der Entwicklung der Mannschaft und dem Training sehr zufrieden“, so Sven Müller, sportlicher Leiter der Indians. Überdies reagierten die Memminger auf den verletzungsbedingten, langwierigen Ausfall von Importspieler Petr Haluza und verpflichteten den 23-Jährigen, finnischen Angreifer Saku Salminen vom französischen Erstligisten Anglet Hormadi. Der 1,90 m große Center wurde 2013 in der siebten Runde von den Tampa Bay Lighting gedraftet und absolvierte bereits knapp 130 Spiele in Finnlands höchster Spielklasse. Salminen wird bereits heute Abend beim Spiel gegen die Eisbären sein Indianer-Debut feiern. Neben Petr Haluza fallen außerdem Patrik Beck, Dominik Piskor und Jakub Wiecki aus. Der Sonntagsgegner im Überblick: Die Lindau Islanders hatten gleich zu Saisonbeginn ebenso ihre Schwierigkeiten. An den ersten drei Spieltagen hatte man mit Peiting, Rosenheim und Landshut ausschließlich Schwergewichte als Gegner und startete mit drei Niederlagen in die Spielzeit. Doch am vierten Spieltag ließ das Team von Trainer Chris Stanley erstmals aufhorchen: Mit einem überraschenden 7:3 schickte man die favorisierten Selber Wölfe nach Hause. Darauf folgten Siege gegen Riessersee und Waldkraiburg, je mit 3:2 nach Verlängerung, und eine Niederlage gegen Sonthofen. Somit befinden sich die Lindauer derzeit mit sieben Punkten auf dem siebten Tabellenplatz, wobei der Abstand auf den Tabellensechsten aus Selb bereits fünf Punkte beträgt. Mit Michal Mlynek, Florian Lüsch und Miroslav Jenka mussten die Inselstädter schmerzhafte Abgänge hinnehmen, konnten diese bisweilen aber über das Kollektiv adäquat ersetzen. Neu im Kader des EVL sind außerdem die beiden Importspieler Garret Milan (F) und Anthony Calabrese (D), die aktuell beide mit sieben Scorerpunkten dastehen. Top-Scorer mit acht Punkten ist Andreas Farny. Personell kann Igor Pavlov an diesem Wochenende, bis auf den erkrankten Nicolas Sauer, aus dem Vollen schöpfen. Im Tor wird Peter Holmgren starten. Zum Spiel in Memmingen möchten wir des Weiteren auf das dort stattfindende "Teddy Bear Toss" hinweisen, bei dem sich auch gerne die mitgereisten Regensburger Fans beteiligen dürfen. Die gesammelten Stofftiere werden an die Kaufbeurer Hilfsorganisation "Humedica" übergeben und an hilfsbedürftige Kinder in aller Welt verteilt. Das Heimspiel gegen den EV Lindau wird wie gewohnt im Livestream übertragen, buchbar für 5,00 € unter www.sprade.tv. Das Auswärtsspiel in Memmingen gibt es in voller Länge als Radioübertragung auf www.eisradio.de. Außerdem bieten auch die Indians einen Livestream über www.sprade.tv an. Überdies bieten wir unter www.eisbaeren-liveticker.de zu beiden Spielen an diesem Wochenende wie immer einen Liveticker an. Die Abendkasse am Sonntag öffnet um 16:30 Uhr, das Stadion um 17:00 Uhr. Tickets für die Heimspiele => https://evr-ek.reservix.de/events Livestream => www.sprade.tv Liveradio zu Auswärtsspielen => www.eisradio.de Liveticker: => www.eisbaeren-liveticker.de Am 29.07.2018 beteiligten sich die Eisbären an dem Benefizfestival für die damals schwer erkrankte und jetzt leider verstorbene Liah in Köfering, bei dem am Ende unglaubliche EUR 85.500,00 gesammelt wurden.
„Wie die über 150 ehrenamtlichen Helfer vom Verein Dorfgemeinschaft Wolkering und Umgebung um Christian Wild auf die Kürze der Zeit dieses tolle Festival auf die Beine gestellt haben, war absolut beeindruckend. Ich habe mich dann einfach spontan entschieden, alle Helfer zu einem Spiel der Eisbären einzuladen, um ihnen Dank und Respekt für ihren Einsatz zu zollen. Ehrenamtliches Engagement ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich. Wenn wir als Eisbären unseren Teil dazu beitragen können, dieses selbstlose Engagement zu würdigen, dann tun wir das sehr gerne. Auch wir selbst wissen den Wert des Ehrenamtes sehr zu schätzen, da wir als Eisbären für jedes unserer Heimspiele über 70 ehrenamtliche Helfer benötigen.“ (Christian Sommerer, Geschäftsführer) Die Eisbären engagieren sich stark für soziale Projekte, wie Traumzeit e.V., VKKK oder die Leukämiehilfe, weil es eine Herzenssache ist und bleibt. Aus diesem Grund steht das Heimspiel am 26.10.2018 gegen den SC Riessersee unter dem Motto F*CK CANCER, zu dem Eisbären-Geschäftsführer Christian Sommerer die ehrenamtlichen Helfer des Benefizfestivals für Liah, mehrere 100 Helfer von Krebshilfeorganiationen sowie krebskranke Kinder und deren Familien eingeladen hat. Der Party-Engel spendiert an diesem Tag allen eingeladenen Kindern ein Getränk und eine Portion Pommes. Der DEB hat sich bereit erklärt, bei den Freikarten auf die normalerweise üblichen Verbandsabgaben zu verzichten. In Zusammenarbeit mit Copy & Paper und Trendlabor wurde ein spezielles T-Shirt in einer Sonderedition entworfen. Der Erlös aus dem Verkauf dieser T-Shirts wird gespendet. „Wir möchten gerne die ganze Arena an diesem Tag mit diesem T-Shirt bekleidet beim Spiel sehen und würden uns sehr freuen, wenn alle Fans und Zuschauer sich das Shirt besorgen,“ so Christian Sommerer. Die T-Shirts sind ab sofort online erhältlich im Eisbärenfanshop unter www.eisbaeren-regensburg.de, wie auch die Tickets zu diesem Spiel. Ab 18. Oktober können die T-Shirts im Copy & Paper im DEZ erworben werden. Der Preis beträgt 15 EUR. Die Eisbären wollen an diesem Spieltag auf das Thema Krebs aufmerksam machen. Krebs kann jeden jederzeit treffen und geht uns alle an! |