Vergangenen Sonntag war die DNL-Mannschaft des EV Regensburg mit dem Floss auf der Donau unterwegs. Bei perfektem Wetter hatte das Team um Nachwuchstrainer Stefan Schnabl bei Live-Musik, leckerem Essen und kühlen Getränken einen Tag nach dem Turniersieg in Deggendorf gute Laune und richtig viel Spaß.
Der EV Regensburg bedankt sich bei der Firma Bayernflossfahrten und Familie Birner für den rund herum gelungenen Tag auf der Donau.
Der EV Regensburg bedankt sich bei der Firma Bayernflossfahrten und Familie Birner für den rund herum gelungenen Tag auf der Donau.
Die Eisbären freuen sich, heute die Verpflichtung von Theo Islinger bekanntgeben zu können. Der 7-jährige Stürmer erhält einen Ein-Tages-Vertrag bei den Eisbären.
Theo leidet an eine seltenen Gen-Defekt, der weltweit nur 130 mal registriert ist. Im Alter von nur 12 Wochen wurde auf beiden Nieren bösartiger Krebs diagnostiziert. Theo verlor nach einer erfolglosen Chemotherapie und mehreren Operatuonen beide Nieren. Danach lag er mehrere Monate im künstlichen Koma und wurde über Blutwäsche und Dialyse entgiftet. Mit 12 Monaten bekam er eine Niere seiner Mama. Um eine Abstossung zu vermeiden, muss Theo seitdem lebenslang Medikamente nehmen, welche sein Immunsystem schwächen. Dies hat zur Folge, dass Theo sehr häufig krank ist und mehrere Wochen im Jahr im Krankenhaus verbringen muss. Theo musste in seinem bisherigen Leben unzählige lebensgefährliche Komplikationen und mittlerweile über 65 Operationen über sich ergehen lassen. „Ich bin sehr stolz, dass Theo Islinger ein Eisbär wird. Mit seiner kämpferischen Einstellung ist er die perfekte Ergänzung für unser junges Team,“ strahlt Geschäftsführer Christian Sommerer. „Wir haben nicht lange überlegen müssen, Theo einen Vertrag zu geben,“ erzählt Trainer Igor Pavlov. „Er ist ein beeindruckender Junge, und wir freuen uns sehr, dass er heute Teil unseres Teams ist und für einen Tag die Eisbären bereichert!“. Wir heissen Theo Islinger herzlich bei den Eisbären willkommen und wünschen ihm heute viel Spaß und Erfolg! Am heutigen Freitagabend kommt es in der „das Stadtwerk.Donau-Arena“ um 20:00 Uhr zum absoluten Oberliga Top-Spiel gegen den SC Riessersee. Überdies hinaus findet an diesem Spieltag die große „F*CK CANCER“-Aktion statt. Am Sonntag geht die Reise der Regensburger dann nach Sonthofen, Spielbeginn dort ist um 18:00 Uhr. Bis auf Nicolas Sauer sind alle Spieler einsatzfähig, womit Igor Pavlov fast aus dem Vollen schöpfen kann.
Die Siegesserie der Rot-Weißen hielt auch am letzten Wochenende weiter an. Mit einem 2:8 in Memmingen und 3:1 Heimsieg gegen Lindau schoben sich die Regensburger Kufen-Cracks auf den zweiten Rang vor und setzten sich somit im oberen Tabellendrittel fest. Dementsprechend zufrieden war natürlich auch Eisbären Trainer Igor Pavlov: „Lindau ist es gelungen, das Tempo aus dem Spiel zu nehmen. Die sind kompakt und kämpferisch sehr gut, da war es schwierig, den Weg zum Tor zu finden. Lindau hätte das Spiel auch gewinnen können, aber wir hatten entsprechend Geduld und waren am Ende vielleicht auch etwas spritziger. Das waren hart erkämpfte Punkte und ich bin sehr zufrieden.“ Gleichzeitig ermahnt er aber: „Die sieben Siege in Serie sind vorbei und schon vergessen. Es ist wichtig für uns, nicht satt zu sein und uns immer neu zu motivieren. Es kommen auch wieder Gegner vom Kaliber wie Peiting und auch da wollen wir gewinnen. Dazu müssen wir bereit sein.“ Der Freitagsgegner im Überblick: Als DEL2-Vizemeister in die Oberliga – das klingt ungewöhnlich, aber genau diesen Weg musste der SC Riessersee mit seinem Trainer Toni Söderholm aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten im vergangenen Sommer antreten. Vom Final-Kader der letzten Spielzeit ist nicht mehr viel übrig und so gehen die Oberbayern mit einem ähnlich jungen Aufgebot wie die Eisbären in die Saison. Das Rezept lautet ebenso: Ein paar erfahrene Haudegen, dazu viele junge, talentierte Spieler und temporeiches Power-Eishockey. Bis jetzt geht dieses Konzept voll auf, denn aktuell steht der SCR punktgleich mit den Eisbären Regensburg auf dem dritten Tabellenplatz. Einen großen Anteil an den bisherigen Erfolgen hat auch der EHC Red Bull München, der u. a. mit dem Brüderpaar Tobias und Andreas Eder, Jakob Mayenschein, Maximilian Daubner, Emil Quaas oder Ex-Regensburger Daniel Fießinger viele talentierte Förderlizenzspieler zur Verfügung stellt. Anders als die Domstädter allerdings, setzen die Werdenfelser mit Victor Östling und Martin Naenfeldt auch auf den Import-Stellen auf junge Spieler. Die beiden Schweden können aktuell je drei Scorerpunkte für sich verbuchen, Top Scorer des SCR ist Tobias Eder mit elf Punkten. Im Tor wechseln sich Kevin Reich und Daniel Fießinger, beide vom EHC Red Bull München, ab. Der Sonntagsgegner im Überblick: Der ERC Bulls Sonthofen startete nicht optimal in die Spielzeit 2018/2019 und steht aktuell nur auf dem neunten Tabellenplatz: Neun Spiele, sieben Punkte und 28:37 Tore lautet die bisherige Bilanz der Allgäuer. Nur beim 5:2 gegen Lindau konnte das Team von Trainer Martin Sekera nach regulärer Spielzeit das Eis als Sieger verlassen, zwei weitere Male konnte man nach Verlängerung bzw. Penaltyschießen gewinnen. Mit Kyle Just, Chris Stanley, Maximilian Hadraschek, Philipp Messing und Ralf Rinke mussten die Bullen im Sommer schmerzhafte Abgänge hinnehmen, diese konnten aber zumindest auf dem Papier gut ersetzt werden. Neu im Kader dazugekommen sind Michel Maaßen, Jonas Schlenker und Franz Mangold, sowie die beiden Extraliga-Erfahrenen Import-Stürmer Martin Frolik und Petr Sinagl. Ein besonderer Coup gelang dem ERC mit der Verpflichtung von Lukas Slavetinsky, der fast 800 Spiele in der zweiten Liga absolvierte. Zugleich fungiert der 37-Jahre alte Verteidiger außerdem als Sportlicher Leiter der Bulls. Im Tor steht mit Patrick Glatzel einer der besten Goalies der vergangenen Jahre. Hinweise zum Heimspiel gegen den SC Riessersee: Wie schon oben erwähnt, steht das Spiel gegen den SCR unter dem Motto „F*CK CANCER“. Die Eisbären engagieren sich stark für soziale Projekte wie Traumzeit e.V., VKKK oder die Leukämiehilfe. Deshalb lädt Eisbären Geschäftsführer Christian Sommerer alle ehrenamtlichen Helfer des Benefizfestivals für Liah, mehrere hundert Helfer von Krebshilfeorganisationen und krebskranke Kinder sowie deren Familien zu diesem Spiel ein. In Zusammenarbeit mit Copy & Paper und Trendlabor wurde ein spezielles T-Shirt in einer Sonderedition entworfen. Der Erlös aus dem Verkauf dieser T-Shirts wird komplett gespendet. „Wir möchten gerne die ganze Arena an diesem Tag mit diesem T-Shirt bekleidet beim Spiel sehen und würden uns sehr freuen, wenn alle Fans und Zuschauer sich das Shirt besorgen“, so Christian Sommerer. Die T-Shirts können noch heute direkt direkt im Stadion an beiden Eingängen sowie im Fanshop erworben werden. Der Preis beträgt 15 EUR. Darüber hinaus werden die Icebreakers Regensburg Becherpfandrohre aufstellen. Das so gesammelte Geld wird zu 100% an die VKKK gespendet. Das Heimspiel gegen den SC Riessersee wird wie gewohnt im Livestream übertragen, buchbar für 5,00 € unter www.sprade.tv. Das Auswärtsspiel in Sonthofen gibt es in voller Länge als Radioübertragung auf www.eisradio.de. Überdies bieten wir unter www.eisbaeren-liveticker.de zu beiden Spielen an diesem Wochenende wie immer einen Liveticker an. Die Abendkasse am Freitag öffnet um 18:30 Uhr, das Stadion um 19:00 Uhr. Tickets für die Heimspiele => https://evr-ek.reservix.de/events Livestream => www.sprade.tv Liveradio zu Auswärtsspielen => www.eisradio.de Liveticker: => www.eisbaeren-liveticker.de |
Vor ca. 200 Zuschauern fuhr der EV Regensburg einen ungefährdeten 5:1-Erfolg ein. Der KAC II war auch im zweiten Vergleich am Ende ohne Chance.
Regensburg konnte Tomas Gulda und Tim Brunnhuber wieder im Team begrüßen. Lediglich Marco Habermann fiel weiterhin verletzungsbedingt aus. Daniel Fießinger unterstützte wieder Cody Brenner, der diesmal über die volle Distanz im Tor stand. Die Hausherren vom KAC II boten einen ähnlichen Kader wie im Hinspiel auf, diesmal stand allerdings Drcel im Kasten der Kärntner. Viel Aufschluss gab das Spiel am Sonntagnachmittag weiterhin nicht. Zunächst begann die Partie aufgrund einer langen und problematischen Anreise der Gäste ganze 45 Minuten später und so fiel das erste Bully erst um 17.15 Uhr. Der EVR machte aber keineswegs den Eindruck, als wären die Beine zu lange im Bus, sondern das Gegenteil war der Fall. Zwar hatte Klagenfurt gleich mehrfache gute Einschussmöglichkeiten und Cody Brenner musste öfters eingreifen, jedoch war es zum Großteil in Ordnung. Die Oberpfälzer markierten auch in der 16. Spielminute die 1:0-Führung aus ihrer Sicht, als Daniel Stiefenhofer im Gewühl den Überblick behielt. Kurz vor der ersten Sirene konnte der EVR dann sogar noch nachlegen und zwar in Form von Nikola Gajovsky. Der Tscheche traf in Überzahl gekonnt zum 2:0-Pausenstand (20.). Im Mittelabschnitt übernahm Klagenfurt dann etwas das Tempo und der EVR war zunächst auf die eigenen Defensive bedacht. Nicht mehr mit dabei war Barry Noe nach nur 20 Minuten und zwar aus reiner Vorsicht, da er sich im Hinspiel eine Rippenprellung zuzog. Die Beschwerden ließen einen weiteren Einsatz am Sonntag nicht mehr zu. Es ging die ersten paar Minuten munter auf und ab, jedoch wollte das Spielgerät nicht in die Maschen. Als aber dann ein verunglückter EVR-Schuss von der blauen Linie letztendlich bei Peter Flache landete, verwertete dieser die sich ergebende Chance eiskalt zum 3:0 (25.). Somit schienen die Weichen frühzeitig auf Sieg gestellt und dementsprechend waren die Freiräume für die Hausherren aus Österreich noch größer. Petelin bedankte sich in der 30. Minute dafür und erzählte das 1:3 und brachte den KAC II zum ersten Mal auf die Anzeigetafel. Drittel drei galt es dann für beide Seiten nur noch herunter zu spielen. Die Gastgeber versuchten zwar nochmal alles, aber die Kräfte schwanden nur noch umso mehr. Regensburg nutzte das aus und erhöhte durch Sebastian Wolsch, der mit einem doppelt abgefälschten Schuss traf, auf 4:1 (43.). Als dann ein Hausherren-Akteur in der 46. Spielminute in die Kühlbox musste, legte EVR-Verteidiger Tomas Gulda mit einem Hammer von der blauen Linie noch das 5:1 nach. Bei diesem Ergebnis blieb es auch, eine dicke Chance ließen die Gäste noch ungenutzt und zwar in Person von Adam Stuart, der in der 58. Spielminute aus freier Position über das gegnerische Gehäuse zielte. Für das Team von Doug Irwin steht am kommenden Wochenende nur ein Spiel auf dem Programm, aber das hat es in sich. Zu Gast sind am Freitagabend die Dresdner Eislöwen aus der DEL2, die ein guter Gradmesser für den EVR sein werden. Zunächst findet aber am heutigen Abend die Saisoneröffnungsfeier im Festzelt Glöckl statt, Beginn der Veranstaltung ist um 18.00 Uhr mit dem Eintreffen der Akteure, ab 18.15 Uhr beginnt das Programm auf der Bühne. Nur zwei Tage nach dem Duell am Freitagabend in der Donau-Arena kreuzen am heutigen Sonntag der EV Regensburg und der EC KAC II erneut die Schläger, diesmal in Klagenfurt.
Am Freitag besiegten die Mannen von Doug Irwin den österreichischen Klagenfurt am Ende souverän mit 4:1. Die Domstädter stellten durch die Tore von Vitali Stähle und Sebastian Wolsch im zweiten Abschnitt die Weichen auf Sieg. Das junge Team vom Wörthersee konnte den Hausherren einige Zeit Paroli bieten und tauchte ein ums andere Mal einschussbereit vor Förderlizenzgoalie Daniel Fießinger auf, der allerdings ein souveränes Debüt im EVR-Trikot gab. Für das Farmteam von Kirk Furey und Ryan Foster ist es heute das erste Spiel vor heimischen Anhang welches am besten mit einem Sieg gestaltet werden soll. Beim ersten Vergleich musste der KAC II auf die U20-Nationalspieler Jakob Holzer, Michael Kernberger, Philipp Adlassnig und Daniel Obersteiner verzichten. Ob die Akteure heute wieder von der Partie sind, ist nicht bekannt. Beim EV Regensburg kehrt Tim Brunnhuber ins Aufgebot zurück, der mit der deutschen U18-Nationalmannschaft unterwegs war. Auf Verteidiger Tomas Gulda (Weisheitszahn) und Marco Habermann (Innenbandanriss) muss Doug Irwin weiter verzichten. Wer heute in Klagenfurt zwischen des Pfosten der Dömstädter stehen wird, entscheidet sich kurzfristig. Spielbeginn in Klagenfurt ist bereits um 16:30 Uhr. Wie gewohnt können alle EVR-Fans, die nicht mit Ort sind, das Geschehen im Liveticker unter www.evr-liveticker.de verfolgen. |