In Zusammenarbeit mit der das Stadtwerk.Donau-Arena sowie dem EVR Hauptverein bieten die Eisbären viele spannende Aktionen rund um den KIDS DAY Spieltag.
Der Spielbeginn wurde zudem für alle jungen Eishockey-Fans auf 16:30 Uhr vorverlegt.
Die Teilnahme an sämtlichen KIDS DAY Aktionen ist nur gegen Vorlage einer gültigen Eintrittskarte aus der 2:1 – Aktion für das Heimspiel gegen Weiden am 4. November 2018 möglich. Beginn ist bereits ab 14:30 Uhr in der Trainingshalle. Hier gibt es für alle Teilnehmer des KIDS DAY‘s kostenfreien Eintritt zum nicht-öffentlichen Kids Day-Lauf sowie kostenfreien Schlittschuhverleih in Tom´s Sportshop. Zudem findet ein Torschiesswettbewerb für die Kids mit zahlreichen attraktiven Preisen statt, wie z.B. einer exklusiven Edisbären-Kabinenführung von 15:45 Uhr bis 16:05 Uhr, die Teilnahme am Bobby Car-Wettbewerb auf dem Eis der Donau-Arena in der 2. Drittelpause sowie 50 Freikarten für den öffentlichen Lauf in der Donau-Arena sowie 10x 2 Freikarten für Heimspiele der Eisbären.
Von 15:00 Uhr bis 15:30 Uhr werden einige Cracks der Eisbären zu einer kurzen Autogrammstunde vorbeischauen, bevor sie sich auf das wichtige Spiel gegen Weiden vorbereiten müssen. Ausserdem stehen zwei Airhockey-Tische für die jungen Gäste bereit. Die Donau-Arena öffnet für alle Gäste ab 15:30 Uhr. Neben einer Foto-Ecke mit Maskottchen Bärnie wird auch der Zauberer Merlini zu Gast sein. Exklusiv und nur am KIDS DAY wird es noch eine tolle Rabattaktion auf die Bestellung von Kindertrikots geben sowie einen eigenen neuen Kinder-Fanartikel am Fanshop unter B9.
Neben dem Bobby Car-Wettbewerb in der 2. Drittelpause zeigt die U9 aus der Eishockeyschule des EVR in einem Show-Spiel ebenfalls ihr Können auf dem Eis. Die Eisbären freuen sich auf zahlreiche junge Fans und einen unterhaltsamen sowie spannenden Spieltag!
Vor 753 Zuschauern feiert der EV Regensburg in Sachsen-Anhalt einen 3:2-Erfolg nach Penaltyschießen. Nikola Gajovsky trifft mit dem entscheidenden Penalty zum Sieg.
Regensburgs Coach Doug Irwin konnte beim MEC bis auf Marco Habermann auf sein bestes Aufgebot zurückgreifen. Im Kasten stand diesmal Cody Brenner, als Ersatz war Daniel Fießinger mit dabei. Die Hausherren, die von Georgi Kimstatsch betreut werden, begrüßten mit dem Ex-Regensburger Artur Tegkaev noch einen kurzfristigen Neuzugang und mussten lediglich auf Angreifer Georg Albrecht verzichten. Von Beginn an war nicht zu erkennen, dass der EVR schon in seinem sechsten und Halle in seinem ersten Spiel der Vorbereitungsphase war. Schnell schienen sich die Reihen der Saale Bulls gefunden zu haben und es entwickelte sich ein munteres Spielchen in beide Richtungen. Cody Brenner im Gästekasten sah sich am Anfang guten Chancen entgegen, die der Youngster aber cool entschärfte. So war es Regensburg vorbehalten, den ersten Treffer der Partie zu erzielen. In Überzahl sorgten Svatopluk Merka und Nikola Gajovsky dafür, dass Barry Noe platziert von der blauen Linie zum 1:0 aus EVR-Sicht in den Winkel traf (17.). Auch im Mittelabschnitt waren beide Kontrahenten auf Augenhöhe und es wurde sogar hitzig auf dem Eis. Mehrfach teilten Peter Flache und Kai Schmitz Nettigkeiten aus, was sich auch auf die jeweiligen Mitspieler übertrug. Als Daniel Stiefenhofer für Regensburg eine Strafzeit in der 25. Minute ziehen musste, schlug es nur wenige Augenblicke hinter dessen Keeper Brenner ein. Eine sehr schnelle und gute Powerplay-Kombination schloss Eric Wunderlich zum 1:1 ab (26.). Der Druck nahm danach wieder auf das Regensburger Tor zu, aber auch die Gäste wussten sich zu wehren. Beide Torsteher, Sebastian Albrecht im MEC-Kasten zeigte ebenfalls eine passable Leistung, sorgten dafür, dass es ohne weiteren Treffer in die zweite Pause ging. Drittel drei war klar der Abschnitt des EVR. Vielleicht waren die Hausherren aufgrund ihres ersten Spieles platt und das spielte den Gästen in die Karten. Schon in der 44. Spielminute konnte Vitali Stähle zur erneuten Führung treffen, als eine Strafe für Halle angezeigt war. Das 2:1 konnte Regensburg aber leider nicht ausbauen und auch nicht über die Zeit retten. Denis Fominych bestrafte einen kapitalen Abspielfehler im EVR-Drittel eiskalt und stellte mit der Rückhand auf 2:2 (51.). Danach spielten beide Teams mit offenem Visier, Regensburg blieb aber tonangebend, nahm aber unglückliche Strafzeiten. Als es nach regulärer Spielzeit keinen Sieger gab, musste die Verlängerung her. In diese nahmen die Gäste schon eine Strafzeit mit und kassierten nach dieser sogar noch eine weitere Hinausstellung. Aber beide Situationen wurden schadlos überstanden, aber das Tor wollte in den fünf Zusatzminuten auch nicht fallen. Das darauffolgende Penaltyschießen war auch torarm. Bei Regensburg traten Gajovsky, Stuart und Noe an, bei Halle Bacek, Albrecht und Tepper. Lediglich Gajovsky traf gekonnt für den EVR und somit zum 3:2-Sieg in Sachsen-Anhalt. Für den EVR war es das letzte reguläre Testspiel vor Start der neuen Saison. Am 24. September bildet ein Blitzurnier in Deggendorf den Abschluss, ehe es am 30. September zum Auftakt gegen die Selber Wölfe geht. Am heutigen Sonntag darf sich das Team von Doug Irwin mit einer Mannschaft aus der Oberliga Nord vergleichen. Die Reise geht nach Sachsen-Anhalt zu den Saale Bulls Halle.
Nach dem deutlichen 0:4 gegen den SC Riessersee, bei dem vieles nicht für den EVR gelaufen war, startet am heutigen Tag erneut der Versuch, zurück in die Spur zu finden. Bei einem starken Team aus der Nord-Staffel dürfte die Messlatte ebenfalls sehr hoch liegen. Wer einen Blick auf den Kader der Saale Bulls wirft wird feststellen, dass sich dort auch zwei Ex-Regensburger tummeln. Artur Tegkaev und Danny Albrecht sollen für Tore sorgen und erhalten dabei prominente Unterstützung von Akteuren wie Marvin Tepper oder auch Kai Schmitz. Im Kasten des MEC steht Sebastian Albrecht, der mehrjährige DEL2-Erfahrung aus seiner Zeit bei den Eispiraten Crimmitschau vorzuweisen hat. Die Ansprüche bei den Bulls, die unter der Leitung von Trainer Georgi Kimstatsch agieren, sind hoch. So soll mittelfristig die DEL2 angepeilt werden. In der abgelaufenen Saison scheiterten die Cracks aus Sachsen-Anhalt nur knapp in fünf Spielen im Viertelfinale an den Bayreuth Tigers, die ja bekanntlich den Aufstieg verwirklichen konnten. Regensburgs Coach Irwin kann am Sonntag wieder auf das Torhüter-Duo Fießinger/Brenner zurückgreifen und sollte alle Feldspieler an Bord haben. Lediglich der Ex-Hallenser Marco Habermann laboriert noch an seiner Verletzung und befindet sich im Aufbautraining. Es dürfte somit einem guten Test, bei dem erneut viele Dinge getestet werden können, nichts mehr im Wege stehen. Langsam aber sicher muss auch der Rhythmus bei den Oberpfälzern einkehren, denn das Spiel am heutigen Abend ist das vorletzte Match in der Testphase. Nur noch am 24. September warten zwei Spiele á 40 Minuten beim Blitzturnier in Deggendorf auf die Domstädter. Spielbeginn in Halle ist um 18.00 Uhr. Alle Fans, die die Reise nicht mit nach Sachsen-Anhalt antreten können, haben unter www.evr-liveticker.de die Gelegenheit, das Geschehen hautnah mit zu verfolgen. Zum ersten Mal wird sich gegen ca. 17:30 Uhr aus der Sparkassen-Arena in Halle gemeldet. |
In einem lange engen und umkämpften Spitzenspiel konnten die Eisbären den EC Peiting vor 2203 Zuschauern mit 5:2 besiegen.
Somit konnte der amtierende Tabellenführer gestürzt werden und nach zehn Siegen in Serie steht man nun selbst auf Platz eins der Tabelle.
Igor Pavlov musste verletzungsbedingt auf Leopold Tausch verzichten. Aus dem Nachwuchs stießen Andre Bühler und Fabian Herrmann ins Team, welcher in seinem ersten Pflichtspiel im Seniorenbereich gleich in der ersten Reihe zwischen den beiden Importspielern Nikola Gajovsky und Richard Divis agieren sollte. Vom ersten Bully weg wollten die Eisbären zeigen wer Herr im Haus ist und dies wurde auch sichtbar. Mit hohem Tempo schnürten die Oberpfälzer in der Anfangsphase den Spitzenreiter ins eigene Drittel, jedoch sollte trotz größter Chancen nicht zählbares herausspringen. Die Spielweise der Oberbayern wurde mit fortschreitender Spielzeit etwas ruppiger. Dem zu Folge kam der EC Peiting besser in die Partie, stand Defensiv kompakt und konzentrierte sich erstmal aufs Konterspiel. Simon Meier war es der seine Farben in der 13. Minute plötzlich in Führung brachte. Das Team von Igor Pavlov zeigte sich aber wenig geschockt spielte weiter munter nach vorne und konnte sechs Minuten später durch Petr Heider in Überzahl ausgleichen. Mit diesem Spielstand gingen beide Teams in die Pause. Im Mitteldrittel erwischten die Oberbayern einen Start nach Maß. Nach exakt 21 Sekunden zappelte die Scheibe erneut hinter Peter Holmgren im Tor. Anton Saal behauptete die Scheibe hinter dem Regensburger Tor, sah Ex-Regensburger Andreas Feuerecker frei vor dem Gehäuse, bediente diesen und die Nummer 27 der Peitinger vollstreckte zur erneuten Führung. Wieder aber hatten die Eisbären eine Antwort. Und was für eine. Nico Kroschinski fasste sich nur drei Minuten darauf ein Herz, startete im Mitteldrittel seinen Sololauf, ließ drei Peitinger ganz alt aussehen und überwand den Torhüter im langen Eck. Wieder war die Partie auf null gestellt. Hier waren 24 Minuten gespielt. Der Rest des Mittelabschnitts war vom Kampf um jeden Zentimeter Eis geprägt. Tore sollten keine mehr fallen. Der letzte Spielabschnitt begann mit viel taktieren und abwarten. Keines der beiden Teams wollte den entscheidenden Fehler machen. Chancen waren zu diesem Zeitpunkt Mangelware. Es sollte bis zur 50. Minute dauern ehe wieder Schwung in die Begegnung kam. Als Peter Flache durch einen langen Pass auf die Reise geschickt wurde und nur mit einem Foul gestoppt werden konnte, entschied der Unparteiische auf Penalty. Nikola Gajovsky trat an, ließ Torsteher Magg keine Abwehrchance und netzte zur ersten Eisbärenführung an diesem Abend ein. Peiting steckte dennoch nicht auf und spielte weiter nach vorne, doch nur zwei Minuten nach dem Führungstreffer versuchte Korbinian Schütz sein Glück mit einem strammen Schuss von der Blauen Linie, Kapitän Peter Flache hielt seinen Schläger in die Schussbahn und konnte den Puck unhaltbar zur 4:2 Führung ins Tor abfälschen. Dies sollte die Entscheidung sein. Trainer Sebastian Buchwieser nahm in der 59.Minute eine Auszeit um seine Mannen für die letzten zwei Minuten nochmal optimal einzustellen. Zudem nahm er den Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, zumal Petr Heider nach einem Foul in der Kühlbox saß. Dadurch mussten die Eisbären die letzten eineinhalb Minuten in 6 gegen 4 Unterzahl überstehen. Die Oberbayern hatten zwar noch die ein oder andere Möglichkeit zum Schuss, zwingend vors Tor kam der EC Peiting dennoch nicht mehr. Lukas Heger war es, welcher in der 59. Spielminute einen geblockten Schuss aufnehmen konnte und den Endstand zum 5:2 ins leere Tore markieren konnte. Ein weiteres Highlight des Abends gab es nach der Partie bei der Pressekonferenz, bei der die vorzeitige Vertragsverlängerung von Trainer Igor Pavlov bis 2021 bekanntgegeben wurde. Weiter geht es für die Eisbären bereits am Freitag, dann auswärts beim EV Landshut. Spielbeginn ist bereits um 19:30 Uhr. Wie Eisbären-Geschäftsführer Christian Sommerer heute bekannt gab, bleibt Igor Pavlov für mindestens zwei weitere Jahre der Chefcoach und Sportdirektor der Eisbären Regensburg. „Bereits vor mehreren Monaten haben sich Igor und ich in einem sehr unkomplizierten Gespräch über die Vertragsverlängerung geeinigt. Igor Pavlov ist der perfekte Mann für die Eisbären Regensburg. Er gibt alles für den Club, ist 12 Monate im Jahr für uns hier in Regensburg und arbeitet in den Sommermonaten in unserem Organisationsteam fernab vom Eis, um die Eisbären weiter zu professionalisieren und kompetent auf ihrem Weg zu unterstützen. Igor hat einen Vertrag bis April 2021 unterschrieben, mit der Option auf eine erneute Verlängerung. |