Nicht nur musikalisch sind die Eisbären aktiv, neben dem 1. Regensburger Adventssingen am 22.12. sind die Eisbären zwischen den Jahren auch auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“ zu erleben! In einer Kooperation mit dem Turmtheater Regensburg wird im neuen Theaterformat „Die Regensburger Turm-WG“ ein Spieler der Eisbären als Gaststar bei drei Vorstellungen mitwirken! Ähnlich einer TV-Soap, spielt das Turmtheater seit September 2018 monatlich drei bis vier Vorstellungen einer neuen Folge der Turm-WG, Stamm-Bewohner der Turm-WG sind die Schauspieler Undine Schneider, Bettina Schönenberg, Tobias Ostermeier und Heinz Müller. Neben dem Leben der WG-Bewohner werden fortlaufend auf witzige und lockere Art Regensburger Themen wie Immobilien, Verkehr, Kultur, Tourismus und vieles mehr thematisiert. Ergänzend zur um die WG-Bewohner angelegten Handlung geben bekannte Persönlichkeiten aus Regensburg ein kurzes Gastspiel. Wichtig: Die Zuschauer haben die Möglichkeit, jederzeit in die Geschichte einzusteigen!
Die Vorstellungen von Folge 4 finden am 27., 28. und 29. Dezember jeweils um 20 Uhr im Turmtheater statt. Wer also die Eisbären nicht auf dem Eis sondern auf der Bühne erleben möchte, sollte sich schleunigst seine Tickets sichern unter https://www.regensburgerturmtheater.de/karten/ oder www.okticket.de
Die Vorstellungen von Folge 4 finden am 27., 28. und 29. Dezember jeweils um 20 Uhr im Turmtheater statt. Wer also die Eisbären nicht auf dem Eis sondern auf der Bühne erleben möchte, sollte sich schleunigst seine Tickets sichern unter https://www.regensburgerturmtheater.de/karten/ oder www.okticket.de
Schlechte Nachrichten aus dem Lager des EV Regensburg. Angreifer Lukas Heger, der sich am abgelaufenen Freitag in Deggendorf verletzt hatte, kann auf längere Zeit nicht mitwirken.
Ohne gegnerische Einwirkung und ohne unter Druck zu sein, ging Heger beim Derby in Deggendorf zu Boden und konnte nur noch mit fremder Hilfe das Eis verlassen. Zahlreiche medizinische Untersuchungen brachten nun die Diagnose, dass Lukas Heger bis zu zwölf Wochen nicht am Spiel- und Trainingsbetrieb teilnehmen kann. Der Grund hierfür ist eine Unterkörperverletzung. Im Zuge dessen hat der EV Regensburg vier Spieler aus der DNL-Mannschaft für die Oberliga nachgemeldet. Ab sofort sind Nico Kroschinski, Felix Schwarz, Philipp Grünbeck und Matteo Stöhr für das Team von Doug Irwin spielberechtigt. Lukas Heger, der neben Daniel Stiefenhofer der zweite Ausfall über einen längeren Zeitraum ist, bekommt die nötige Zeit, um bestmöglich zu gesunden und nur noch stärker aufs Eis zurück zu kommen. Vor 2.016 Zuschauern agiert der EV Regensburg entschlossen und konsequent. Somit musste sich der Liga-Neuling Waldkraiburg schnell und am Ende deutlich mit 6:0 geschlagen geben.
Ohne Daniel Stiefenhofer und Lukas Heger trat der EVR die Misson “Sechs-Punkte-Wochenende“ an und wollte außerdem den ersten Heimsieg im dritten Versuch einfahren. Bei den Gästen aus Waldkraiburg war Importstürmer Jakub Marek nicht mit dabei, außerdem war der nominelle Stammkeeper Björn Linda angeschlagen, sodass Thomas Hingel starten durfte und ab der 15. Spielminute fiel dann auch noch Stanislav Hudec aus, sodass ohne Importakteur agiert werden musste. Kalt, ja richtig kalt hat es Hingel schon in der 2. Spielminute im Löwen-Tor erwischt. Dort schlugen die Hausherren sofort zu und zwar in Person von Peter Flache, der keine Probleme dabei hatte. Bedingt durch das hohe Tempo, das der EV Regensburg an den Tag legte, mussten die Gäste aus Waldkraiburg sofort Strafzeiten ziehen. Auch diese Situation wurde sofort bestraft, denn EVR-Verteidiger Tomas Gulda traf mit einem präzisen Schuss von der blauen Linie zum 2:0 (6.). Der Torhunger der Hausherren war damit noch lange nicht gestillt und in der 10. Spielminute stand es auf einmal schon 3:0. Nikola Gajovsky traf, als er beim Versuch eines Passes den Gegenspieler traf und dieser die Scheibe ins EHC-Tor ablenkte. Auch beim dritten Treffer waren die Domstädter mit einem mehr auf dem Eis. In der 16. Spielminute gestaltete sich das Ergebnis noch deutlicher, denn dort waren Billy Trew und Peter Flache auf und davon und Letztgenannter traf nach starkem Querpass von Trew zum 4:0. Der Arbeitstag für Löwen-Keeper Hingel war damit vorerst beendet und er räumte seinen Platz für Björn Linda. Auch im Mittelabschnitt war klar zu sehen, dass Regensburg in allen Belangen überlegen war. Die Gäste schienen allgemein ein gebrauchtes Wochenende erwischt zu haben. Schon gegen Weiden klappte für die Löwen vor heimischer Kulisse wenig. So war es auch nicht verwunderlich, dass Linda einen Schuss von Tim Brunnhuber in der 25. Spielminute zum 5:0 durchrutschen ließ. Somit war die endgültige Entscheidung gefallen und die Gastgeber ließen es nun etwas ruhiger angehen. Vor dem Gehäuse von Cody Brenner räumten die Oberpfälzer konsequent ab und wenn es dann doch etwas gefährlicher wurde, war der Youngster im EVR-Kasten sofort zur Stelle. Drittel drei war ähnlich wie die zweiten zwanzig Minuten: Der EV Regensburg spielte die Zeit und das Geschehen gekonnt herunter und beschränkte sich auf das Nötigste. Von den Gästen kam nicht mehr allzu viel. Sie mussten nur noch einmal mit ansehen, wie die Hausherren und ihre Fans jubeln durften. Brandon Wong traf in der 47. Minute aus dem Handgelenk auf der Fanghandseite von Björn Linda, der danach wieder aus dem Kasten ging und den Starting-Goalie, Thomas Hingel, die Partie beenden ließ. Vor dem eigenen Gehäuse brannte auch nichts mehr an, sodass Cody Brenner seinen ersten Shutout der noch jungen Saison feiern konnte. Die sechs Punkte an diesem Wochenende waren unter Dach und Fach und so immens wichtig für den Blick auf die Tabelle sowie für die Köpfe der Spieler. Das Spiel gegen Schönheide wurde nun längst vergessen gemacht und der Fokus liegt auf das knüppeldicke Wochenende gegen Landshut und Bad Tölz. Am Freitag reist die Irwin-Truppe zum Derby nach Niederbayern, welches mit Sicherheit vor einer großen Zuschauermasse stattfinden wird. Sonntags reisen dann die Tölzer Löwen in die Donau-Arena, in der die Kufencracks wieder auf ihre eigenen Fans hoffen. EV Regensburg – EHC Waldkraiburg 6:0 (4:0, 1.0, 1:0) Tore: 1:0 (01:03) Flache (Trew, Gulda), 2:0 (05:32) Gulda (Böhm, Trew bei 5-4), 3:0 (09:28) Gajovsky (Wong, Stähle bei 5-4), 4:0 (15:55) Flache (Trew, Habermann), 5:0 (24:13) Brunnhuber (Stähle, Huber), 6:0 (46:35) Wong (Wolsch, Gajovsky) Zuschauer: 2.016 Schiedsrichter: Gavrilas (Rudolph, Schusser) Strafen: Regensburg 12, Waldkraiburg 12 Die Pressekonferenz nach dem Heimspiel >> anschauen << |
In einem hochklassigen und fairen Oberliga Spiel konnten die Eisbären Regensburg den Top-Favoriten der Liga, die Starbulls Rosenheim, mit 3:4 bezwingen und festigten somit die Tabellenführung. Die Torschützen auf Seiten der Domstädter waren Bühler (2), Vogel und Tausch.
Im ersten Drittel sahen die 3021 Zuschauer im Rosenheimer emilo Stadion von Beginn an eine temporeiche Partie, bei der sich beide Teams nicht versteckten und stets den Weg nach vorne suchten. Gleich in der ersten Minute gab es die erste gute Chance für die Gäste aus der Domstadt, bei der Richard Divis nur ganz knapp nach einem Zuspiel von Gajovsky am Rosenheimer Goalie Lukas Steinhauer scheiterte. Auch Rosenheim kam durch Baindl (5.) und Daxlberger (8.) zu Chancen, konnte aber Peter Holmgren im Eisbären-Gehäuse nicht überwinden. Obwohl die Domstädter vielleicht etwas mehr Spielanteile hatten, gelang den Gastgebern der erste Streich des Abends: Daxlberger legte schön auf den lauernden Manuel Neumann (15.) ab und der drosch die Scheibe mit einer schönen Direktabnahme trocken ins kurze Eck. Eine 22-Sekündige, doppelte Überzahl gegen Ende des ersten Drittels konnten die Eisbären trotz mehrerer Einschussmöglichkeiten nicht nutzen, womit es mit 0:1 aus Gästesicht in die erste Pause ging. Die Eisbären starteten mit Überzahl in das zweite Drittel, konnten den Puck aber nicht im Tor unterbringen. In den Folgeminuten schafften es die Hausherren dann, das Spiel mehr und mehr an sich zu reißen. Peter Holmgren musste des Öfteren sein ganzes Können zeigen und parierte stark gegen Baindl (23.) und Zick (25.). In der 29. Minute war es dann aber trotzdem soweit: Erik Keresztury musste wegen eines Stockschlags in die Kühlbox und diese Möglichkeit nutzten die Starbulls eiskalt. Aus halblinker Position nahm Maximilian Vollmayer die Scheibe nach einem Zuspiel von Kapitän Tobias Draxinger direkt, knallte den Puck unhaltbar in die Maschen und erhöhte so verdient auf 2:0. Die Gäste aus der Domstadt allerdings ließen sich dadurch nicht beirren und fanden ab diesem Zeitpunkt wieder besser ins Spiel. Und die Bemühungen der Rot-Weißen sollten nicht umsonst sein: Youngster André Bühler nahm sich ein Herz, zog von der blauen Linie einfach ab und der Puck bahnte sich durch Freund und Feind seinen Weg ins Tor der Gastgeber. Daraufhin drückten die Gäste auf den Ausgleich, konnten den ebenso stark aufgelegenten Lukas Steinhauer im Tor der Rosenheimer allerdings nicht überwinden. Wenige Sekunden vor der Pause hatte Richard Divis (40.) alleine vor Steinhauer sogar noch die riesen Chance, konnte den Puck aber nicht im Gehäuse unterbringen. Im letzten Drittel machten beide Mannschaften da weiter, wo sie zuvor aufhörten. In einem nach wie vor schnellen und immer mehr körperbetonten Spiel gab es Chancen hüben wie drüben. Dann ging es plötzlich schlag auf schlag, doch diesmal durften die Eisbären zuerst jubeln: Philipp Vogel (46.) schlenzte den Puck von der blauen Linie in die Richtung des Tores und wieder schlug es hinter Steinhauer ein. Die Freude sollte allerdings nicht lange währen, denn mit dem unmittelbar darauffolgenden Angriff brachte Dominik Daxlberger (46.) seine Farben erneut in Führung. Davon unbeeindruckt spielten die Regensburger aber weiter nach vorne und konnten erneut durch André Bühler (47.), mit seinem zweiten und fast identischen Tor am heutigen Abend, ausgleichen. Das Spiel stand jetzt auf Messers Schneide und fast hätten die Rot-Weißen erneut einen Rückstand hinnehmen müssen, als sich Viteszlav Bilek (50.) unwiederstehlich durch die Regensburger Hintermannschaft tankte, mit seinem Schuss aber nur den Pfosten traf. Besser machten es die Regensburger Angreifer: Nach einer tollen Kombination der ersten Reihe gelang den Eisbären durch Leopold Tausch (52.) der Lucky-Punch und man drehte die Partie. Die Starbulls versuchten im Anschluss daran alles um erneut auszugleichen und nahmen Lukas Steinhauer zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, doch ein weiterer Torerfolg sollte sich nicht einstellen und es blieb beim 3:4. Damit stehen die Eisbären Regensburg mit 54 Zählern weiterhin auf dem ersten Tabellenplatz der Oberliga Süd. Weiter geht es bereits am kommenden Freitag, zuhause gegen Höchstadt. Bis auf den verletzten Lars Schiller waren alle Mann mit an Bord. Leon Zitzer gab im Spiel gegen die „Wölfe“ sein Saisondebüt und hinterließ dabei einen starken Eindruck.
Das erste Drittel begann temporeich und Selb versuchte die Eisbären früh im Spielaufbau zu stören. Dies gelang jedoch nur bedingt, denn immer wieder konnten die Eisbären durchbrechen und gefährlich vor Deske im „Wölfe“-Tor auftauchen. Es waren gerade drei Minuten gespielt, als jener Niklas Deske den Puck nicht festhalten konnte, die Eisbären energisch nachsetzten und Constantin Ontl sich die Chance nicht nehmen ließ, um locker zum 1:0 einzuschieben. Selb ließ sich aber von ihrem System nicht abbringen, störte weiterhin früh und versuchte zu Kontern, allerdings blieben die großen Chancen aus. Bei angezeigter Strafe gegen Selb, war es Richard Divis der in der 14. Minute richtig stand. Die Hartgummischeibe sprang nach einem Schlagschuss von der Bande zurück und der Tscheche erhöhte für seine Farben mühelos zum 2:0. Mit diesem Spielstand gingen beide Teams auch in die Kabine. Zu Beginn des Mittelabschnitts hatten die Eisbären sofort gute Möglichkeiten um das Ergebnis höher zu gestallten. Jedoch scheiterten Flache, Gajovsky, Vogel und Keresztury am Schlussmann der „Wölfe“. Lukas Heger war es, der einen kapitalen Schnitzer von Niklas Deske, welcher nicht der einzige an diesem Abend war, ausnutzte und in der 24. Minute zum 3:0 einschoss. Darauf hin wechselte Gästecoach Henry Thom seinen Torhüter. Manuel Kümpel stand fortan zwischen den Pfosten. Es dauerte allerdings nicht lange, als es auch hinter ihm zum ersten Mal einschlug. Nikola Gajovsky eroberte sich in der Ecke die Scheibe zog zur Mitte, wo er Leopold Tausch bediente und dieser in der 31. Minute zum 4:0 einschießen konnte. Das Spiel schien früh entschieden. Leopold Tausch musste auf der Strafbank mit ansehen wie McDonald seinen Teamkollengen Dennis Schiener mit einem schnellen Pass in den Slot bediente und jener in der 38. Minute auf 4:1 verkürzte. Noch in derselben Spielminute bekam Selb einen Penalty zugesprochen, welchen Ian McDonald eiskalt zum 4:2 verwandelte. Plötzlich waren die „Wölfe“ durch den Doppelschlag zurück im Spiel und drückten auf den dritten Treffer. Die Eisbären gingen in dieser Phase des Spiels sehr lasch zu Werke und konnten sich allein bei Peter Holmgren bedanken, welcher jedoch keinen weiteren Treffer mehr zu ließ. Der Schlussabschnitt begann lange Zeit ohne große Höhepunkte. Die „Wölfe“ versuchten es erneut mit Tempo um den Abschlusstreffer zu erzielen, doch die Eisbären waren wieder konzentriert und verteidigten die Angriffe souverän. Es dauerte bis zur 51. Minute als David Hördler auf der Strafbank Platz nahm. Tomas Gulda nahm den Schuss von der blauen Linie, über Umwege landete die Scheibe wieder vor den Füßen von Richard Divis, der im zweiten Versuch die Scheibe über die Linie drückte. Eine unschöne Aktion gab es leider auch noch. Manuel Kümpel krachte beim Rettungsversuch mit einem Mitspieler zusammen musste von den Sanitätern behandelt werden und konnte nicht weitermachen. Niklas Deske kam für den Rest der Spielzeit wieder zurück aufs Eis. Die Eisbären verwalteten jetzt ihren Vorsprung, allerdings sollte dies noch nicht der Schlusspunkt sein. In der 60. Minute, als Regensburg in Unterzahl war, schnappte sich Felix Schwarz die Scheibe, bediente den bärenstarken mitgelaufenen Erik Keresztury, welcher auf Knien rutschend die Scheibe sehenswert zum 6:2 um Niklas Deske herumlegte. Morgen kommt es zum absoluten Spitzenspiel gegen die „Starbulls“ Rosenheim. Spielbeginn dort ist bereits um 17.00 Uhr. |