Es war das erwartet enge Spiel in Franken und am Ende musste der EV Regensburg sogar beim 3:2-Sieg nach Verlängerung einen Punkt bei heimstarken Höchstadt Alligators zurücklassen.
Doug Irwin musste auf einige Akteure beim letzten Spiel vor der Deutschland Cup-Pause verzichten. Tim Brunnhuber war bereits zur U18-Nationalmannschaft abgereist, Peter Flache fehlte gesperrt und Lukas Heger sowie Daniel Stiefenhofer standen als Langzeitausfälle sowieso nicht zur Debatte. Dafür rückten gleich vier Akteure aus der DNL-Mannschaft in das Regensburger Aufgebot. Felix Schwarz, Nico Kroschinski, Philipp Grünbeck und Xaver Tippmann bekamen ihre Eiszeit. Die von Spielertrainer Daniel Jun betreuten Höchstadt Alligators konnten in Bestbesetzung auflaufen.
Die 977 Zuschauer am Dienstagabend sahen einen stark beginnenden EV Regensburg. Angepeitscht von 250 Schlachtenbummlern kontrollierten die Domstädter die Partie, belohnten sich aber viel zu wenig für ihre deutlichen Torchancen. Auch die Reihen wurden erneut – natürlich aufgrund der veränderten Personallage – durcheinander gewürfelt. So kehrte Vitali Stähle an die Seite von Nikola Gajovsky und Svatopluk Merka zurück. Außerdem gesellte sich Marco Habermann zu Billy Trew und Brandon Wong. Neben der dritten EVR-Linie um Stefan Huber, Benedikt Böhm und Yannick Drews bildeten die drei oben genannten DNL-Youngster den vierten Sturm. Das Regensburger Personal musste sich schließlich bis zur 19. Spielminute gedulden, um den ersten Treffer zu bejubeln. Brandon Wong überwand dort den unsicher agierenden Phillip Schnierstein im Alligators-Kasten zum 1:0-Pausenstand aus EVR-Sicht.
Nach Wiederanpfiff war die Partie genauso wie in den ersten zwanzig Minuten: Der EVR dominant, aber glücklos im Abschluss. Schnierstein im HEC-Kasten warf sich in jede Scheibe und hatte trotz seiner Unsicherheiten das Glück des Tüchtigen. Fast schon aus dem Nichts fiel in der 27. Minute der 1:1-Ausgleich. Der EVR leistete sich in der eigenen Zone einen leichtfertigen Scheibenverlust an der Bande und wurde prompt durch Patrik Dzemla bestraft. Nun gewann Höchstadt plötzlich Oberwasser und zeigte eindrucksvoll, warum es bisher als bester Aufsteiger und besonders heimstark gilt. Die Stimmung im bitterkalten Höchstadter Eisstadion explodierte dann vollkommen, als Ales Kreuzer eine Scheibe, die von hinter dem Tor in den Slot prallte, zum 2:1 für die Panzerechsen an Cody Brenner vorbei bringen konnte. Der EVR musste in dieser Phase aufpassen, dass er nicht noch höher in Rückstand geriet und reagierte aber mit wütenden Angriffen. Ziemlich fix fiel auch der Ausgleich, als Gajovsky nach einem Doppelpass mit Merka trocken zum 2:2 abschloss (34.).
Regensburg nahm sich immer wieder durch unnötige Strafzeiten selbst aus dem Spiel und raubte sich dadurch wertvolle Zeit. Auch im letzten Drittel waren jeweils zum Beginn und zum Ende zwei vermeidbare Aktionen, sodass leidenschaftlich kämpfende Hausherren das ein ums andere Mal an der Sensation schnuppern konnten. Vor allem Importakteur Petrak ließ öfters sein technisches Können aufblitzen und war brandgefährlich. Am Ende scheiterten die Gäste aus der Oberpfalz an ihrer mangelnden Konsequenz und mussten in die Overtime.
Die fünfminütige Verlängerung startete mit einer Unterzahl für den EVR und endete mit einem Treffer in Überzahl. Barry Noe war es am Ende, der nach scharfer Hereingabe von Brandon Wong zum erlösenden 3:2 traf (65).
Der Sieg in Höchstadt war bereits das vierte Erfolgserlebnis in Serie und somit können die Regensburger Kufencracks mit einem guten Gefühl in die Pause gehen. Zwar rutschten die Irwin-Schützlinge auf Rang drei ab, da der punktgleiche Deggendorfer SC einen regulären Sieg einfuhr, aber das ist alles nicht weiter wichtig. Regensburg hat jetzt Zeit, neue Energie zu tanken und kleine Wehwehchen auszukurieren. Weiter geht es am 11. November in der Donau-Arena mit dem direkten Rückspiel gegen die Höchstadt Alligators.
Höchstadt Alligators – EV Regensburg 2:3 (0:1, 2:1, 0:0) n.V.
Tore: 0:1 (18:29) Wong (Gulda, Schmitt), 1:1 (26:48) Dzemla (Sikorski), 2:1 (30:52) Kreuzer (Babinsky), 2:2 (33:28) Gajovsky (Merka, Stähle), 2:3 (64:26) Noe (Wong bei 4-3).
Zuschauer: 977
Schiedsrichter: Naust (Gogulla, Seeßle)
Strafen: Höchstadt 12, Regensburg 16
Doug Irwin musste auf einige Akteure beim letzten Spiel vor der Deutschland Cup-Pause verzichten. Tim Brunnhuber war bereits zur U18-Nationalmannschaft abgereist, Peter Flache fehlte gesperrt und Lukas Heger sowie Daniel Stiefenhofer standen als Langzeitausfälle sowieso nicht zur Debatte. Dafür rückten gleich vier Akteure aus der DNL-Mannschaft in das Regensburger Aufgebot. Felix Schwarz, Nico Kroschinski, Philipp Grünbeck und Xaver Tippmann bekamen ihre Eiszeit. Die von Spielertrainer Daniel Jun betreuten Höchstadt Alligators konnten in Bestbesetzung auflaufen.
Die 977 Zuschauer am Dienstagabend sahen einen stark beginnenden EV Regensburg. Angepeitscht von 250 Schlachtenbummlern kontrollierten die Domstädter die Partie, belohnten sich aber viel zu wenig für ihre deutlichen Torchancen. Auch die Reihen wurden erneut – natürlich aufgrund der veränderten Personallage – durcheinander gewürfelt. So kehrte Vitali Stähle an die Seite von Nikola Gajovsky und Svatopluk Merka zurück. Außerdem gesellte sich Marco Habermann zu Billy Trew und Brandon Wong. Neben der dritten EVR-Linie um Stefan Huber, Benedikt Böhm und Yannick Drews bildeten die drei oben genannten DNL-Youngster den vierten Sturm. Das Regensburger Personal musste sich schließlich bis zur 19. Spielminute gedulden, um den ersten Treffer zu bejubeln. Brandon Wong überwand dort den unsicher agierenden Phillip Schnierstein im Alligators-Kasten zum 1:0-Pausenstand aus EVR-Sicht.
Nach Wiederanpfiff war die Partie genauso wie in den ersten zwanzig Minuten: Der EVR dominant, aber glücklos im Abschluss. Schnierstein im HEC-Kasten warf sich in jede Scheibe und hatte trotz seiner Unsicherheiten das Glück des Tüchtigen. Fast schon aus dem Nichts fiel in der 27. Minute der 1:1-Ausgleich. Der EVR leistete sich in der eigenen Zone einen leichtfertigen Scheibenverlust an der Bande und wurde prompt durch Patrik Dzemla bestraft. Nun gewann Höchstadt plötzlich Oberwasser und zeigte eindrucksvoll, warum es bisher als bester Aufsteiger und besonders heimstark gilt. Die Stimmung im bitterkalten Höchstadter Eisstadion explodierte dann vollkommen, als Ales Kreuzer eine Scheibe, die von hinter dem Tor in den Slot prallte, zum 2:1 für die Panzerechsen an Cody Brenner vorbei bringen konnte. Der EVR musste in dieser Phase aufpassen, dass er nicht noch höher in Rückstand geriet und reagierte aber mit wütenden Angriffen. Ziemlich fix fiel auch der Ausgleich, als Gajovsky nach einem Doppelpass mit Merka trocken zum 2:2 abschloss (34.).
Regensburg nahm sich immer wieder durch unnötige Strafzeiten selbst aus dem Spiel und raubte sich dadurch wertvolle Zeit. Auch im letzten Drittel waren jeweils zum Beginn und zum Ende zwei vermeidbare Aktionen, sodass leidenschaftlich kämpfende Hausherren das ein ums andere Mal an der Sensation schnuppern konnten. Vor allem Importakteur Petrak ließ öfters sein technisches Können aufblitzen und war brandgefährlich. Am Ende scheiterten die Gäste aus der Oberpfalz an ihrer mangelnden Konsequenz und mussten in die Overtime.
Die fünfminütige Verlängerung startete mit einer Unterzahl für den EVR und endete mit einem Treffer in Überzahl. Barry Noe war es am Ende, der nach scharfer Hereingabe von Brandon Wong zum erlösenden 3:2 traf (65).
Der Sieg in Höchstadt war bereits das vierte Erfolgserlebnis in Serie und somit können die Regensburger Kufencracks mit einem guten Gefühl in die Pause gehen. Zwar rutschten die Irwin-Schützlinge auf Rang drei ab, da der punktgleiche Deggendorfer SC einen regulären Sieg einfuhr, aber das ist alles nicht weiter wichtig. Regensburg hat jetzt Zeit, neue Energie zu tanken und kleine Wehwehchen auszukurieren. Weiter geht es am 11. November in der Donau-Arena mit dem direkten Rückspiel gegen die Höchstadt Alligators.
Höchstadt Alligators – EV Regensburg 2:3 (0:1, 2:1, 0:0) n.V.
Tore: 0:1 (18:29) Wong (Gulda, Schmitt), 1:1 (26:48) Dzemla (Sikorski), 2:1 (30:52) Kreuzer (Babinsky), 2:2 (33:28) Gajovsky (Merka, Stähle), 2:3 (64:26) Noe (Wong bei 4-3).
Zuschauer: 977
Schiedsrichter: Naust (Gogulla, Seeßle)
Strafen: Höchstadt 12, Regensburg 16
Nach einen wahren Eishockeykrimi unterliegen die Eisbären denkbar knapp mit 3:4 und erwarten nun zum Heimderby im „Weihnachtsspiel“ am Sonntag den EV Landshut.
Lars Schiller kehrte nach überstandener Verletzungspause zurück in den Kader. Die angeschlagenen Korbinian Schütz und Felix Schwarz waren ebenfalls mit von der Partie. Fabian Birner, Alexander Dosch und Nicolas Sauer waren aus dem U20-Team mit dabei. Dagegen musste Igor Pavlov auf Lukas Heger und Tomas Gulda verletzungsbedingt verzichten. Die Gastgeber aus Selb starteten wie die berühmte Feuerwehr in die Partie und erspielten sich eine hochkarätige Chance nach der anderen. Doch ließen die Oberfranken selbst beste Gelegenheiten ungenutzt oder scheiterten am gut aufgelegten Peter Holmgren im Eisbären-Gehäuse. Die Domstädter hatten Glück nicht frühzeitig ins Hintertreffen geraten zu sein und strahlten selbst nur wenig Torgefährlichkeit aus. Somit ging es nach dem ersten Drittel aus Regensburger Sicht glücklich und schmeichelhaft mit 0:0 in die Kabine. Im zweiten Drittel waren die Oberfranken zunächst weiter das spielbestimmende Team, zumal die Eisbären auch zu viele Strafzeiten nehmen mussten. Und trotzdem bekamen die Domstädter besseren Zugriff aufs Spiel, auch wenn sie den ersten Treffer des Spiels schlucken mussten. Erik Gollenbeck brachte seine Farben in der 31. Spielminute in Führung. Wie reagierte der Spitzenreiter aus der Domstadt? Zunächst verhalten, denn mussten erst noch zwei Unterzahlspiele überstanden werden, doch dann zimmerte der wiedergenesene Felix Schwarz in der 36. Minute die Scheibe zum Ausgleich unter die Latte. Der ebenfalls wiedergenesene Korbinian Schütz drehte kurz vor Drittelende gar die Partie. Seinen Schuss von der blauen Linie konnte Niklas Deske nicht parieren. Im letzten Drittel wog das Spiel hin und her, doch erst in der Schlussphase sollten sich die Ereignisse überschlagen. Zuerst drehte Selb das Spiel in der 54. und 55. Minute durch Erik Gollenbeck und Florian Ondruschka zum 3:2, doch die Eisbären schlugen zurück. In Überzahl und mit sechs Feldspielern glich Kapitän Peter Flache drei Minuten vor dem Ende zum 3:3 aus. Als sich alle bereits schon auf die Verlängerung einstellten, schlug Selb nochmal zu. Eine Minute vor dem Ende nutzte Ian McDonald eine Unaufmerksamkeit der Eisbären zum Siegtreffer. Mit der 3:4-Niederlage bleiben die Eisbären zwar weiter auf Platz eins der Tabelle, führen diese aber nur noch mit zwei Punkten Vorsprung vor den Starbulls Rosenheim an. Schon morgen steigt das Derby gegen den EV Landshut in der heimischen „das Stadtwerk.Donau-Arena“. Sichert euch jetzt gleich eure Tickets unter https://evr-ek.reservix.de/events oder an allen bekannten Vorverkaufsstellen und peitscht das Team zum Derbysieg! Spielbeginn ist morgen um 18:00 Uhr, die Abendkasse öffnet ab 16:30 Uhr, das Stadion ab 17:00 Uhr! Zum Weihnachtsfest steht für die Eisbären ein Derbywochenende auf dem Spielplan. Am heutigen Freitag geht die Reise nach Oberfranken, dort erwarten die Selber Wölfe um 20.00 Uhr den Spitzenreiter aus der Domstadt. Einen Tag vor Heilig Abend kommt es dann zuhause um 18.00 Uhr zum Derby mit dem EV Landshut.
Die Selber Wölfe sowie der EV Landshut konnte in den ersten beiden Partien der bisherigen Saison bezwungen werden. Selb wurde mit einem 5:3 und 6:2 besiegt. Gegen den EV Landshut behielten die Eisbären mit 3:2 und 2:1 nach Penaltyschießen die Oberhand. Lars Schiller kann nach überstandener längerer Verletzungspause sein Comeback feiern. Korbinian Schütz und Felix Schwarz stehen ebenfalls wieder im Aufbebot der Eisbären. Verzichten muss Igor Pavlov hindessen verletzungsbedingt auf Lukas Heger und Tomas Gulda. Aus dem U20-Team stoßen Fabian Birner und Alexander Dosch in den Oberligakader. !!!NOCHMAL DER HINWEIS FÜR ALLE FANS!!! Kommenden Sonntag, im letzten Heimspiel vor Weihnachten gegen den EV Landshut, habt Ihr die letzte Chance Euch an den Eingängen Ost und West sowie im Fanshop die Eisbären-Fanartikeltüten zum Vorteilspreis von 49,00 Euro statt 65,00 Euro zu sichern. Rückblick aufs vergangene Wochenende: Vergangenes Wochenende hatte es das Team von Igor Pavlov in einem Doppelvergleich mit den Höchstadt Alligators zu tun. Im Heimspiel konnten die Eisbären mit 6:3 die Oberhand behalten, jedoch revanchierten sich die Alligators im darauffolgenden Rückspiel zwei Tage später und behielten in einer teils ruppig geführten Partie, durch einen 3:2 Sieg die Punkte im Aischgrund. Pavlov sprach auf der anschließenden Pressekonferenz von Play-Off-Charakter. „Man kann bei so einem Doppelvergleich gleich mal gut die Play-Off-Situation testen“, so der Eisbären Coach. Die Selber Wölfe im Überblick: Die Oberfranken trafen vergangenes Wochenende zweimal auf das Schlusslicht der Oberliga den EHC „Die Löwen“ Waldkraiburg. Bei den „Löwen“ quälten sich die „Wölfe“ zu einem 4:3 Sieg, welcher jedoch erst in der Overtime klar gemacht werden konnte. Im Rückspiel ließ das Team von Henry Thom allerdings keine Zweifel über den Sieger aufkommen. Waldkraiburg wurde zuhause mit 7:0 abgefertigt und somit erspielten sich die „Wölfe“ fünf Zähler aus jenem Doppelvergleich. Nach dem letzten Wochenende belegen die Wölfe mit 31 Punkten den achten Tabellenplatz. Dem Oberliga Top-Scorer Ian McDonald, welcher bereits 43 Punkte auf sein Konto verbuchen konnte, folgt Ryan McDonough mit 30 Punkten im Team der Wölfe. Auf der Torhüterposition verfügt Selb mit Niklas Deske über einen sehr erfahrenen Mann der seinem Team stets ein starker Rückhalt ist. Henry Thom muss dieses Wochenende auf drei Akteure verzichten. Manuel Kümpel, Benedikt Böhringer und Lukas Pozivil fehlen den Wölfen weiterhin verletzungsbedingt. Bei Dominik Müller und Florian Lüsch entscheidet sich ein Einsatz kurzfristig. Der EV Landshut im Überblick: Die Niederbayern hatten es mit den Blue Devils aus Weiden zu tun. Das Selbstvertrauen, welches sich die Oberpfälzer in den letzten Wochen erarbeitet haben, bekam Landshut in den beiden Partie kräftig zu spüren und mussten sich letztlich auswärts auch mit 2:3 nach Verlängerung geschlagen geben. Im Rückspiel sollte die Partie ebenso knapp verlaufen wie schon das Hinspiel, jedoch hatte der EVL an diesem Tag das bessere Ende für sich. Am heimischen Gutenbergweg wurden die Blue Devils mit 5:3 besiegt. Der EV Landshut verweilt mit 47 Punkten derzeit auf Rang vier der Tabelle. Die Top-Scorer-Position teilen sich aktuell Maximilian Forster und Importstürmer Miroslav Horava mit je 34 Punkten. Zudem stellen die Niederbayern mit Patrick Berger (2.23 Gegentore pro Spiel) den Torhüter mit dem besten Gegentorschnitt der Oberliga Süd. Verzichten muss Trainer Axel Kammerer auf Leon und Peter Abstreiter sowie Ales Jirik und Dave Wrigley. Hinter dem Einsatz von Marc Schmidpeter steht an diesem Wochenende ein großes Fragezeichen. Alexander Ehl und Marco Baßler sind jedoch nach der Teilnahme an der U20-WM wieder zurück im Kader. Das Spiel gegen den EV Landshut wird im Livestream übertragen, buchbar für 5,00 € unter www.sprade.tv. Das Auswärtsspiel am Freitag in Selb gibt es auch in voller Länge als Radioübertragung auf www.EISradio.de. Außerdem bieten wir zu beiden Spielen unter www.eisbaeren-liveticker.de wie üblich einen Liveticker an. Die Abendkasse am Sonntag öffnet um 16:30, das Stadion um 17:00 Uhr. Tickets für die Heimspiele => https://evr-ek.reservix.de/events Livestream für die Heimspiele => www.sprade.tv Liveradio zu Auswärtsspielen => www.EISradio.de Liveticker => www.eisbaeren-liveticker.de |
Der Deutschland Cup in Augsburg steht vor der Tür und für den EVR davor noch eine letzte Punktspielaufgabe. Die Reise geht zum Tabellenachten Höchstadt.
Nach einem 4:2-Auswärtssieg in Peiting konnte das Team von Doug Irwin den Sprung auf den zweiten Platz perfekt machen und nach zehn Spielen liest sich die Tabelle ordentlich für die Domstädter. Immer wieder mussten diese personelle Rückschläge einschlagen und ihre Aufstellung umbauen, dasselbe Spiel gibt es am heutigen Abend. Peter Flache fehlt erneut wegen einer Spieldauerstrafe, Lukas Heger und Daniel Stiefenhofer sind weiter verletzt und Tim Brunnhuber musste bereits zur U18-Nationalmannschaft abreisen, mit der er eine Maßnahme bestreitet. Dafür rücken Felix Schwarz, Nico Kroschinski, Philipp Grünbeck und Xaver Tippmann aus dem DNL-Team in das Aufgebot und werden Eiszeit in Franken bekommen. Wie die Personalsituation bei den Höchstadt Alligators aussieht, war vor Spielbeginn noch nicht bekannt. Daniel Jun mimt bei den Alligators den Spielertrainer und ist damit sehr erfolgreich. Aktuell stehen die Panzerechsen als bester Aufsteiger auf Platz acht, der den Einzug in die Playoffs garantiert. Der Vorsprung auf den ersten Verfolger aus Waldkraiburg beträgt aktuell angenehme sieben Zähler. Beim HEC ist eine wahre Eishockey-Euphorie ausgebrochen, denn vor allem vor heimischer Kulisse machen es die Jun-Schützlinge jedem Gegner schwer. Der EV Landshut konnte vor zwei Tagen nur knapp und hart umkämpft mit 2:1 die Oberhand behalten. Regensburg ist aber gewarnt und weiß, dass kein Aufsteiger unterschätzt werden darf. Schon die Partie am 2. Spieltag in Lindau war Warnung genug. Von Anfang an wird höchste Konzentration von Nöten sein, um mit einem positiven Erlebnis in die Länderspielpause zu gehen. Außerdem ist das erste Match nach diesem Break sofort wieder gegen Höchstadt, sodass in dieser Hinsicht auch die Möglichkeit besteht, ein Zeichen zu setzen. Spielbeginn bei den Alligators ist um 18.00 Uhr. Wie gewohnt wird vom Geschehen live im Ticker unter www.evr-liveticker.de berichtet. Trotz alledem hoffen die Kufencracks aus der Oberpfalz auf zahlreiche Unterstützung ihrer Fans, die nochmal helfen können, damit ein wichtiger Auswärtserfolg eingefahren werden kann. Eine konzentrierte Auswärtsleistung beschert den Kufencracks aus der Domstadt einen 4:2-Erfolg und drei weitere Punkte auf dem Konto, die den Sprung auf Tabellenplatz zwei möglich machen.
Die Hausherren traten ohne drei Stammkräfte an. Importstürmer Ben Warda fehlte gesperrt und seine beiden Angriffskollegen Simon Maier und Anton Radu waren verletzungsbedingt nicht im Kader von Trainer Sebastian Buchwieser. EVR-Coach Doug Irwin baute auf Förderlizenzkeeper Daniel Fießinger zwischen den Pfosten und auf die Rückkehr von Verteidiger Tomas Gulda. Nicht mit dabei waren Manuel Malzer (DEL 2-Einsatz für den SC Riessersee) sowie die Langzeitausfälle Heger und Stiefenhofer. Xaver Tippmann und Felix Schwarz, die am Freitag für die Oberliga-Mannschaft agierten, traten wieder mit dem DNL-Team um Punkte an. Ab der ersten Sekunde zeigte die Gäste aus der Domstadt, die von 150 Schlachtenbummlern begleitet wurden, eine solide und konzentrierte Auswärtsleistung. Der EC Peiting hatte Probleme, vor heimischer Kulisse, zwingende Tormöglichkeiten zu erspielen. Die Gäste aus der Oberpfalz lösten das Ganze hingegen souverän und erspielten sich gute Chancen. Alleine Florian Hechenrieder war es zu verdanken, dass der ECP die Anfangsphase unbeschadet überstehen konnte. Jener Torsteher leistete sich aber in der 5. Spielminute einen solch kapitalen Bock, dass seine Farben doch in Rückstand gerieten. In Manier von Manuel Neuer, der bekanntlich den Kasten des FC Bayern München hütet, sprintete Hechenrieder EVR-Angreifer Svatopluk Merka entgegen. Beim Versuch, die Fanghand auf die Scheibe zu legen, verlor Hechenrieder das Spielgerät und servierte es Nikola Gajovsky auf dem Silbertablett, der keine Probleme hatte, ins leere Tor zur 1:0-Führung zu treffen. Peiting fing sich danach etwas und setzte einige Nadelstiche in Richtung Daniel Fießinger, der aber ohne größere Probleme alle Scheiben klären konnte. In Minute 17 wurde das Geschehen für die Domstädter noch erfreulicher, denn Barry Noe bewies Auge und bediente den am langen Pfosten freistehenden Brandon Wong zum 2:0. Mit diesem Spielstand trennten sich beide Kontrahenten auch zur ersten Pause. Im Mittelabschnitt war zunächst für einige Minuten ein umgedrehtes Bild zu erkennen. Die Hausherren kamen mit Schwung aus der Kabine und wollten den Anschluss herstellen, der EVR hingegen brauchte wohl noch einige Momente, um sich wieder auf das Wesentliche zu fokussieren. Diese Phase überstanden aber die Gäste unbeschadet und brachten sich mit zunehmender Dauer wieder zurück ins Spiel. Das bewies Regensburg auch eindrucksvoll, als Peter Flache nach einem Zuckerpass von Brandon Wong in der 29. Spielminute auf 3:0 erhöhen konnte. Peiting kam zwar in der 33. Minute in Überzahl zu Lukas Gohlke zum 3:1-Anschluss, mehr passierte aber nicht mehr im zweiten Drittel. Umso hektischer und vor allem unverständlicher wurde es im letzten Spielabschnitt. Hauptschiedsrichter Hascher lieferte bis dorthin eigentlich eine ordentliche Leistung ab, aber die letzten zwanzig Minuten waren – vor allem für die Gäste – abenteuerlich. Bis zur 50. Spielminute lief die Parte noch ruhig und wie gehabt ab: Peiting versuchte alles, um nochmal in Reichweite des Ausgleichs zu kommen und der EVR spielte souverän seinen Stiefel herunter. In Minute 51 kassierte allerdings Peter Flache eine Spieldauerstrafe für einen hohen Stock mit Verletzungsfolge und das zum Unverständnis seiner Farben. Der betroffene Spieler konnte schnell weitermachen und erfreute sich bester Gesundheit. Als Vitali Stähle auch noch in die Kühlbox wanderte, agierten die Gäste lange in doppelter Unterzahl. Diese kämpften lange und hatten mit Daniel Fießinger einen starken Rückhalt, jedoch schlug am Ende – wie so oft im Duell Regensburg gegen Peiting – der ehemalige EVR-Verteidiger Andreas Feuerecker von der blauen Linie zum 3:2 zu (54.). Die restliche Unterzahl wurde von den Gästen schadlos überstanden und es folgte eine wahre Nervenschlacht, in der Regensburg einen kühlen Kopf behielt. Der ECP zog kurz vor Schluss nochmal alle Register, nahm eine Auszeit und Hechenrieder vom Eis. Das nutzte nochmal Nikola Gajovsky, der zum zweiten Mal ins verwaiste Peitinger Tor treffen konnte. Der Treffer in der 60. Spielminute besorgte den 4:2-Endstand und den Sprung auf Tabellenplatz zwei. Für den EVR geht es schon am Dienstag weiter und zwar bei den Höchstadt Alligators. Beim Oberliga-Neuling, der es bisher noch jedem Gästeteam schwer gemacht hat, wartet ab 18:00 Uhr ein spannendes Duell, ehe bis zum 11. November Deutschland Cup-Pause ist. EC Peiting – EV Regensburg 2:4 (0:2, 1:1, 1:1) Tore: 0:1 (04:56) Gajovsky, 0:2 (16:42) Wong (Flache, Noe), 0:3 (28:02) Flache (Wong, Trew), 1:3 (32:31) Gohlke (Krabbat, Miller bei 5-4), 2:3 (53:35) Feuerecker (Miller, Krabbat bei 5-3), 2:4 (59:30) Gajovsky (Wolsch, Noe, ins leere Tor) Zuschauer: 831 Schiedsrichter: Hascher (Sauer, Zettl) Strafen: Peiting 4, Regensburg 14 + 5 + Spieldauer für Flache |