Am 19. Spieltag der Oberliga Süd kommen die Lindau Islanders um den Ex-Regensburger Jeff Smith in die Donau-Arena. Es ist das Duell zwischen dem Tabellenzweiten und dem Tabellenachten.
Das erste Duell an diesem Wochenende ging ebenfalls gegen einen Neuling und zwar gastierte der EVR in Höchstadt. Das war wie schon im ersten Spiel in Franken ein hartes Stück Arbeit, am Ende gab es aber einen 5:3-Erfolg nach regulärer Spielzeit. Zwei späte Treffer von Peter Flache stellten die Weichen auf Sieg. Gegen den EV Lindau dürfte es ebenso hart umkämpft werden, denn die Cracks vom Bodensee schafften am letzten Spieltag dank einer Aufholjagd im letzten Drittel durch zwei Treffer von Jeff Smith die Overtime und sicherten sich dort gegen den direkten Konkurrenten aus Waldkraiburg (3:2 nach Verlängerung) den Zusatzpunkt.
Die erste Partie in Lindau war vor allem zu Beginn überraschend ausgeglichen, denn der von Dustin Whitecotton trainierte EVL kam wie die Feuerwehr aus der Kabine. Allerdings setzte sich am Ende die individuelle Qualität des EV Regensburg, die auch am heutigen Abend den Ausschlag geben kann, durch. Jedoch sind die Islanders mehr als nur in der Oberliga angekommen und aktuell der heißeste Anwärter auf den letzten Playoff-Rang. Dementsprechend fokussiert muss der EVR zu Werke gehen, denn die Personalsituation erfordert dies auch. Yannick Drews und Cody Brenner sind bei der U20-Nationalmannschaft, Daniel Stiefenhofer sowie Lukas Heger fallen nach wie vor verletzungsbedingt aus. Xaver Tippmann und Felix Schwarz liefen am heutigen Tag für das DNL-Team in Ingolstadt auf, sodass nur drei Reihen im Team von Doug Irwin auflaufen können. Im Kasten steht weiterhin Förderlizenzkeeper Daniel Fießinger.
Viele EVR-Fans freuen sich natürlich auf das Wiedersehen mit dem ehemaligen Publikumsliebling Jeff Smith, der vielleicht den ein oder anderen zusätzlichen Zuschauer in das weite Rund locken könnte. Tickets für diese Partie gibt es noch online unter www.reservix.de sowie ab 16.30 Uhr an der Abendkasse. Die Donau-Arena öffnet um 17.00 Uhr ihre Pforten. Alle Fans, die nicht ins Stadion kommen, haben wieder zwei Optionen, um hautnah am Geschehen zu sein: Kostenfrei im Ticker unter www.evr-liveticker.de oder für nur 4,50 € per Livestream unter www.sprade.tv
Das erste Duell an diesem Wochenende ging ebenfalls gegen einen Neuling und zwar gastierte der EVR in Höchstadt. Das war wie schon im ersten Spiel in Franken ein hartes Stück Arbeit, am Ende gab es aber einen 5:3-Erfolg nach regulärer Spielzeit. Zwei späte Treffer von Peter Flache stellten die Weichen auf Sieg. Gegen den EV Lindau dürfte es ebenso hart umkämpft werden, denn die Cracks vom Bodensee schafften am letzten Spieltag dank einer Aufholjagd im letzten Drittel durch zwei Treffer von Jeff Smith die Overtime und sicherten sich dort gegen den direkten Konkurrenten aus Waldkraiburg (3:2 nach Verlängerung) den Zusatzpunkt.
Die erste Partie in Lindau war vor allem zu Beginn überraschend ausgeglichen, denn der von Dustin Whitecotton trainierte EVL kam wie die Feuerwehr aus der Kabine. Allerdings setzte sich am Ende die individuelle Qualität des EV Regensburg, die auch am heutigen Abend den Ausschlag geben kann, durch. Jedoch sind die Islanders mehr als nur in der Oberliga angekommen und aktuell der heißeste Anwärter auf den letzten Playoff-Rang. Dementsprechend fokussiert muss der EVR zu Werke gehen, denn die Personalsituation erfordert dies auch. Yannick Drews und Cody Brenner sind bei der U20-Nationalmannschaft, Daniel Stiefenhofer sowie Lukas Heger fallen nach wie vor verletzungsbedingt aus. Xaver Tippmann und Felix Schwarz liefen am heutigen Tag für das DNL-Team in Ingolstadt auf, sodass nur drei Reihen im Team von Doug Irwin auflaufen können. Im Kasten steht weiterhin Förderlizenzkeeper Daniel Fießinger.
Viele EVR-Fans freuen sich natürlich auf das Wiedersehen mit dem ehemaligen Publikumsliebling Jeff Smith, der vielleicht den ein oder anderen zusätzlichen Zuschauer in das weite Rund locken könnte. Tickets für diese Partie gibt es noch online unter www.reservix.de sowie ab 16.30 Uhr an der Abendkasse. Die Donau-Arena öffnet um 17.00 Uhr ihre Pforten. Alle Fans, die nicht ins Stadion kommen, haben wieder zwei Optionen, um hautnah am Geschehen zu sein: Kostenfrei im Ticker unter www.evr-liveticker.de oder für nur 4,50 € per Livestream unter www.sprade.tv
Igor Pavlov konnte bis auf den verletzten Lukas Heger aus den Vollen seines Kaders schöpfen. Aus dem U20-Team rutschten Nicolas Sauer, André Bühler und Raphael Fössinger in den Oberligakader.
Die Partie begann anfangs von beiden Teams abwartend und ohne große Torchancen auf beiden Seiten. Mit zunehmender Spieldauer übernahmen jedoch die Oberbayern das Spielgeschehen und bereiteten den Eisbären vermehrt Probleme in ihr eigenes Spiel zu kommen. So brachte Simon Maier nach schöner Kombination seine Farben mit 0:1 (9.) in Führung. Dieser Treffer ließ den EC Peiting noch selbstbewusster aufspielen. Peter Flache hatte in der 14. Minute die bis dahin beste Gelegenheit seines Teams, welche jedoch durch einen klasse Safe von Hechenrieder entschärft wurde. Lukas Gohlke konnte im Gegenzug allerdings freistehend vor Holmgren sogar auf 0:2 (15.) erhöhen. Durch diesen Rückstand wachten die Eisbären jedoch ein wenig auf und kamen in Folge etwas gefährlicher vor den gegnerischen Kasten. Peter Flache, bedient durch Erik Keresztury, konnte in Minute 19 den Anschluss zum 1:2 herstellen. Der Eisbären-Kapitän ließ zwei Gegenspieler hinter sich, erwischte zudem Torhüter Florian Hechenrieder auf dem falschen Fuß und die Arena konnte an diesem Abend zum ersten Mal jubeln. Mit diesem Spielstand sollte es auch in die Pause gehen. Im zweiten Abschnitt kam das Team von Igor Pavlov verbessert und mit mehr Schwung aus der Kabine. Von Beginn an konnte Druck auf den Tabellenzweiten aufgebaut werden und nun hatte plötzlich Peiting große Probleme sich zu befreien und zu ihrem Spiel zu finden. 25 Minuten waren gespielt, als Matteo Stöhr seinen Teamkollegen Nicolas Sauer auf die Reise schickte, jener Schlussmann Hechenrieder verlud und die Scheibe im Tor der Peitinger zum 2:2 versenkte. Regensburg war jetzt am Drücker und wollte die Führung. Diese sollte zur Freude aller auch gelingen. Die Eisbären agierten in Minute 36 mit einem Mann mehr auf dem Eis. Über Tausch und Divis gelangte die Scheibe zu Gajovsky, welcher zur 3:2 Führung vollendete. Doch lange sollte diese nicht Bestand haben. Benedikt Böhm verlor nur zwei Minuten später in der Vorwärtsbewegung den Puck, Peiting schaltete schnell um, der vom Wechseln heraneilende Kostourek schnappte sich die Scheibe und ließ Peter Holmgren letztlich keine Abwehrchance. Mit dem Spielstand von 3:3 gingen beide Teams in die letzte Pause. Der letzte Abschnitt begann alles andere als optimal für die Eisbären. Eine eigene 5 gegen 3 Überzahlsituation blieb ungenutzt und Peiting nutzte die Sorglosigkeit der Eisbären eiskalt aus. Florian Stauder spazierte in der 46. Spielminute durch die gesamte Defensive, zog ungestört ab und setzte das Spielgerät zur 3:4 Führung in den Winkel. Den Eisbären war nun anzumerken, dass ihnen am diesen Tag die Ideen fehlten um clevere Peitinger weiter zu gefährden. Für die endgültige Entscheidung sorgte erneut die Nummer 65 der Oberbayern. Als der Unparteiische in der 54.Minute gleich zwei Eisbären in die Kühlbox schickte, spielte Peiting seine ganze Routine aus und konnte mit dem Treffer zum 3:5 gleichzeitig den Endstand markieren. Durch diesen Sieg rutscht der EC Peiting in der Tabelle bis auf einen Punkt an die Eisbären heran. Weiter geht es für die Eisbären am Sonntag um 17.00 Uhr auswärts bei den Starbulls Rosenheim. Die Eisbären Regensburg können eine weitere Vertragsverlängerung vermelden. Dieses Mal wurde man im Organisationsbereich tätig und verlängerte mit Stefan Schnabl um zwei weitere Jahre.
Stefan Schnabl ist aus dem Regensburger Eishockey längst nicht mehr wegzudenken, trainiert der 50-jährige doch seit vielen Jahren diverse Nachwuchsmannschaften des EV Regensburg. Zudem sprang Stefan Schnabl bereits mehrere Male als Interimscoach der Seniorenmannschaft des EV Regensburg ein. Seit 2012 trainiert er durchgängig die Jugendmannschaft des EVR in der höchsten deutschen Nachwuchsklasse und hat diese dort nicht nur etabliert, sondern längst zu einer festen Größe gemacht. Seit knapp einem Jahr ist Schnabl zudem als Bindeglied zwischen EV Regensburg und Eisbären Regensburg aktiv. Eisbären-Geschäftsführer Christian Sommerer: „Wir freuen uns, dass wir Stefan Schnabl zwei weitere Jahre an unserer Seite haben. Durch seinen hervorragenden Einblick in den gesamten deutschen Nachwuchsbereich hat er stets die aktuellsten Entwicklungen und Strömungen im Blick. Wie wertvoll dies für uns ist, hat sich bei der Kaderzusammenstellung für diese Saison gezeigt! Zudem möchten wir auch zukünftig die gute Zusammenarbeit mit dem Hauptverein fortführen und ausbauen." Stefan Schnabl: „Ich freue mich sehr die nächsten zwei Jahre die Entwicklung der Eisbären, in enger Zusammenarbeit mit Christian und Igor, mitzugestalten und mitzuhelfen die Mannschaft und die Organisation weiter voran zu bringen! Es freut mich sehr, dass die Eisbären mir weiterhin das Vertrauen schenken und mit mir den eingeschlagenen Weg weiter gehen wollen!" Mit dieser Verlängerung bleibt auch die sportliche Führung um Igor Pavlov und Stefan Schnabl langfristig an die Eisbären Regensburg gebunden. Des Weiteren stehen für den Kader zur neuen Saison bereits elf Spieler unter Vertrag. |
Vor 707 Zuschauern entführt der EV Regensburg bei den Höchstadt Alligators die Punkte. Nach langem Kampf behalten die Oberpfälzer mit 5:3 die Oberhand.
Die Trainer auf beiden Seiten mussten ihre Aufgebote umbauen. Bei den Gastgebern war sogar Spielertrainer Daniel Jun selbst aus krankheitsbedingten Gründen nicht mit dabei, auch Verteidiger Simon Knaup fehlte den Panzerechsen. Im Tor stand überraschend Carsten Metz anstelle von Schnierstein, der aber im späteren Spielverlauf noch seinen Auftritt haben sollte. Bei den Gästen waren Cody Brenner und Yannick Drews schon nicht mehr dabei, da beide bis zum 17. Dezember mit der deutschen U20-Nationalmannschaft um den Wiederaufstieg in den A-Pool kämpfen. Außerdem standen weiterhin die beiden langzeitverletzten Spieler Daniel Stiefenhofer und Lukas Heger nicht zur Verfügung, dafür reisten aus dem DNL-Kader Xaver Tippmann und Felix Schwarz mit nach Höchstadt. Unter den Augen von gut 150 mitgereisten Fans aus Regensburg verschliefen die Gäste gleich mal den Beginn der Partie und kassierten gleich in der 2. Spielminute einen Gegentreffer. Bei angezeigter Strafe gegen den EVR hatte Höchstadt schon einen sechsten Feldspieler auf dem Eis und am Ende bedankte sich Daniel Tratz freistehend aus dem Slot zum 1:0. Die Oberpfälzer Gäste zeigten sich aber keineswegs geschockt und fanden prompt eine Antwort, als Sebastian Wolsch hinter das Höchstadter Gehäuse zog und von dort Nikola Gajovsky im Slot fand. Der Tscheche hatte dann kein Problem mehr, die Hausherren-Führung mit dem 1:1 zu egalisieren (4.). Für Aufregung sorgte im ersten Abschnitt nur noch eine Szene, als in der 14. Spielminute die Scheibe wohl hinter der Linie des Hausherren-Kastens war. Zu 100% konnte es zwar nicht gesagt werden, aber Peter Flache und seine Kollegen hätten in diesem Augenblick sehr gerne die Führung zur ersten Pause bejubelt. Die zweiten zwanzig Minuten begannen ähnlich, wie das Startdrittel. Schnell leistet sich Regensburg in der eigenen Zone Fehler, bringt die Scheibe nicht raus und Höchstadt schlägt zu. In der 22. Spielminute konnte sich Patrik Dzemla als Torschütze zum 2:1 bejubeln lassen. Zum, ja wirklich zum Glück fanden die Gäste aus ihrer Sicht immer wieder schnell zurück ins Spiel, denn jeder Treffer beflügelte die Hausherren führ ein paar Minuten, in denen der EVR öfters Probleme hatte, die Scheibe schnell zurück zu erobern. Svatopluk Merka war es dann, der nur 71 Sekunden nach dem zweiten Hausherren-Treffer per Nachschuss erneut für die in weiß spielenden Gäste ausgleichen konnte (23.). Als die Partie dann etwas vor sich hin plätscherte, profitierten wacker kämpfende Alligators von einer Strafe gegen EVR-Verteidiger Kevin Schmitt, die der Gast zunächst schadlos überstand, doch der Schwung war bei Höchstadt noch da und am Ende fälschte Martin Vojcak zum 3:2 für den HEC ab (36.). Als wäre das nicht schon zweimal am Freitagabend passiert, sollte es noch zum dritten Mal einen schnellen Ausgleich geben. Regensburg war im Powerplay, Brandon Wong bekam Platz und der Importstürmer hatte kein Problem, den 3:3-Pausenstand in der 38. Spielminute zu erzielen. Vor dem letzten Abschnitt lag Spannung in der Luft, die drohende Niederlage von Spitzenreiter Selb machte die Runde und der EVR-Mannschaft war es anzusehen, dass sie unbedingt den Sieg einfahren wollten. Höchstadt stand aber weiterhin clever in der eigenen Zone und zerstörte beinahe jeden Angriffsversuch der Gäste. Brachen diese dann mal durch, war ein gut aufgelegter Metz im Alligators-Kasten das ein ums andere Mal zur Stelle. Es musste bis zur 58. Minute dauern, ehe die Vorentscheidung fallen sollte. Billy Trew konnte gemeinsam mit Peter Flache einen schnellen Gegenzug laufen, welchen Flache zunächst vergab. Doch die Nummer 15 der Gäste schoss von hinter dem Tor dem Hausherren-Keeper genau an die Schoner und von dort prallte die Scheibe wirklich zur erstmaligen Gäste-Führung über die Linie. Danach wurde es nochmal dramatisch und umkämpft, der EVR bekam sogar einen Penalty, den Nikola Gajovsky aber nicht verwerten konnte. Auch sehr interessant: Nur für diesen Penaltyschuss ging Schnierstein in den HEC-Kasten und das sollte sich auszahlen. Danach kehrte Metz zurück. Metz ging aber nur wenige Augenblicke zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis und das bestrafte Flache mit dem Treffer ins verwaiste Tor zum 5:3-Endstand aus Regensburger Sicht (60.). Durch den nächsten Dreier rücken die Domstädter auf drei Punkte an Selb heran und haben die Möglichkeit, am Sonntag gegen Lindau weitere wichtige Punkte zu ergattern. Anpfiff bei der Rückkehr von Jeff Smith ist in der Donau-Arena um 18.00 Uhr. Höchstadt Alligators – EV Regensburg 3:5 (1:1, 2:2, 0:2) Tore: 1:0 (02:00) Tratz (Babinsky), 1:1 (03:33) Gajovsky (Wolsch, Merka), 2:1 (21:04) Dzemla (Babinsky), 2:2 (22:15) Merka (Gajovsky, Stähle), 3:2 (35:53) Vojcak (Cejka, Rousek), 3:3 (37:52) Wong (Trew, Stähle), 3:4 (57:31) Flache (Gulda, Trew), 3:5 (59:39) Flache (Trew, Gulda ins leere Tor) Zuschauer: 707 Schiedsrichter: Noeller (Linnek, Stöber) Strafen: Höchstadt 14, Regensburg 10 + 10 für Vogel Nach der Auswärtspartie am abgelaufenen Sonntag in Waldkraiburg geht diesmal die Reise für das Team von Doug Irwin nach Franken. Der Gegner heißt erneut Höchstadt.
Die U20-Weltmeisterschaft steht vor der Tür und somit muss der EV Regensburg sein Aufgebot in den nächsten Wochen etwas umstellen. Stammkeeper Cody Brenner und Angreifer Yannick Drews vertreten ihr Land beim Kampf um den Wiederaufstieg in den A-Pool in Bremerhaven. Somit hat vor allem Förderlizenztorsteher Daniel Fießinger die Chance, sich in den nächsten Wochen ins Rampenlicht zu spielen. Um den personellen Engpass zu überbrücken – Daniel Stiefenhofer und Lukas Heger fehlen weiterhin verletzt – laufen am heutigen Abend die DNL-Akteure Felix Schwarz und Xaver Tippmann für das Oberliga-Team auf. Kapitän Billy Trew kehrt außerdem nach seinem Kanada-Aufenthalt zurück in die Mannschaft. Wer bei den heutigen Gastgebern aus Höchstadt fehlt, ist noch nicht bekannt. Schwierig, ja richtig schwierig war die erste Partie am Aischgrund. Die Höchstadt Alligators fighten vor heimischer Kulisse mit riesiger Leidenschaft. Unter der Regie von Spielertrainer Daniel Jun zeichnete sich der Aufsteiger bisher als sehr spielintelligent aus. Auswärts gab es deutlichere Niederlagen, unter anderem ein 0:7 gegen den EVR, aber auf eigenem Eise wurden schon einige Favoriten geschlagen oder geärgert. Regensburg ist nach dem Punktverlust bei den Alligators gewarnt und sollte mit höchster Konzentration zu Werke gehen, um den fünften Sieg in Folge zu erlangen. Nach dem am Ende deutlichen 8:3-Sieg in Waldkraiburg sollen heute weitere drei Zähler auf das Konto der Gäste aus der Oberpfalz. Als direkter Verfolger der Selber Wölfe, die an diesem Wochenende mit Partien gegen Deggendorf und Bad Tölz zwei ordentliche Aufgaben vor der Brust haben, darf sich aktuell kein Ausrutscher erlaubt werden. Selb hat bereits dreizehn Siege in Serie und zeigt in 2016/17 eine sehr ordentliche Konstanz. Trotz alledem ist die Liga weiterhin höchst interessant, sodass auch am heutigen Abend nur über Kampf und absolutem Willen Punkte in Franken ergattert werden können. Anpfiff im Eisstadion Höchstadt ist am heutigen Abend um 20.00 Uhr. Tickets sind ausreichend an der Abendkasse vorhanden. Für alle Fans, die die Reise nicht mit antreten können, gibt es wie gewohnt per Ticker unter www.evr-liveticker.de die Möglichkeit, hautnah mit dabei zu sein. Zum ersten Mal wird sich gegen 19.30 Uhr aus Höchstadt gemeldet. |