Ab sofort bietet die MZ im Rahmen ihrer Medienpartnerschaft mit den Eisbären ein neues Format: Evi Reiter wird während der Meisterrunde jeden Mittwoch auf Instagram mit einem Spieler oder Funktionär der Eisbären sprechen. Die Fans können aktiv und hautnah dabei sein, Fragen stellen und mitdiskutieren. Nächster Gast ist Leopold Tausch am heutigen Mittwoch um 16 Uhr.
Vor 1.638 Zuschauern gab es für den EV Regensburg am Sonntagabend in Oberbayern nichts zu holen. Dem EC Bad Tölz mussten sich die Irwin-Schützlinge mit 1:4 geschlagen geben.
Der Kader der Gäste war dünn und das ist er schon seit längerer Zeit. Yannick Drews und Cody Brenner starteten mit der U20-Nationalmannschaft in die B-WM (5:3-Sieg gegen Kasachstan), Daniel Stiefenhofer und Lukas Heger arbeiten immer noch an ihrem Comeback. Außerdem war diesmal kein DNL-Akteur mit von der Partie, sodass nur drei Reihen zur Verfügung standen. Zu allem Überfluss schied Marco Habermann mit einer Kopfverletzung schon zu Mitte des ersten Abschnitts aus und kehrte auch nicht mehr zurück. Bei den Hausherren war der Ausfall von Kontingentverteidiger Iiro Vehmanen zu vermelden. Von der ersten Sekunde an war Bad Tölz hellwach und gewillt, die drei Punkte einzufahren. Mit extrem hohem Tempo war die Regensburger Hintermannschaft um Torsteher Daniel Fießinger unter Dauerdruck. Chancen für den Gast waren nur minimal vorhanden, wenn überhaupt durch kleine Entlastungsangriffe. Gefährlicher wurde es da schon in der Zone der Gäste. Zunächst hielten diese aber konzentriert dagegen und ließen sich nicht beirren. In der 10. Spielminute schlug es aber dann doch ein, als Stefan Reiter nach starkem Pass von Klaus Kathan zum umjubelten 1:0 treffen konnte. Danach hätte das Team von Axel Kammerer den Vorsprung gut und gerne ausbauen können, doch Daniel Fießinger bot im EVR-Kasten einen starken Auftritt. Dieser sah auch, wie sein Team etwas überraschend zum Ausgleich kam. Ab Mitte des ersten Abschnitts kamen die Domstädter nämlich besser in die Partie und setzten endlich die “Buam“ unter Druck und belohnten sich durch Gajovsky in Minute 18 mit dem 1:1 zur ersten Pause. Im zweiten Abschnitt musste der EVR weitere Nackenschläge verkraften. Schon in der 25. Spielminute schossen sich die Gastgeber erneut in Führung, als Verteidiger Josef Frank bei angezeigter Strafe gegen den EVR frei vor Fießinger die Scheibe in den Winkel hämmern konnte. Es folgte danach ein offener Schlagabtausch, bis Hauptschiedsrichter Bidoul sehr fragwürdige Strafzeiten gegen das Team von Doug Irwin (sogar auch eine Bankstrafe gegen den EVR-Coach höchstpersönlich) aussprach, welches auch heftigst reklamierte. Einer Hinausstellung von Peter Flache ging eine klare Spielverzögerung der Hausherren voraus, welche aber nicht gegeben wurde. So geriet Regensburg zu allem Überfluss auch noch durch Stähle in doppelte Unterzahl und musste dort den nächsten Gegentreffer hinnehmen. Erneut schlug Josef Frank zu, der von der blauen Linie die Scheibe in die Maschen hämmerte (39.). Mit diesem Zwei-Tore-Rückstand für den EVR verabschiedeten sich beide Teams zur letzten Pause. In Drittel drei versuchte der EV Regensburg nochmal alles, um zurück ins Geschehen zu finden, doch es war auch zu sehen, dass die permanente Belastung mit nur drei Reihen ihre Spuren hinterließ. Bad Tölz ging nach wie vor hohes Tempo und sorgte dafür, dass den Gästen die Kräfte zunehmend schwanden. Dazu fehlte auch noch die letzte Portion Glück im Abschluss oder am Ende stand ein bärenstarker Markus Janka im Weg. So blieb es zumindest ergebnistechnisch bis kurz vor Ablauf der Zeit spannend, ehe Stefan Reiter in Überzahl den 4:1-Endstand erzielen konnte (56.). Somit war den Domstädtern, die in weißen Trikots auftraten, der Zahn endgültig gezogen und Bad Tölz spielte die restliche Zeit hinunter. Am Ende jubelten die Tölzer Löwen verdient über ihren Sieg. Die Hausherren waren einfach am Sonntag breiter aufgestellt und hatten leichtere Beine. Für den EVR ist diese Niederlage nach sieben Siegen in Folge kein Beinbruch, auch wenn die Oberpfälzer nun wieder auf Tabellenplatz zwei liegen, da sich Selb im Derby gegen Weiden keine Blöße gab. Apropos Weiden: Die Blue Devils sind der EVR-Gastgeber am kommenden Freitag. Anpfiff beim Oberpfalzderby in der nördlichen Oberpfalz ist um 20.00 Uhr. Mit Korbinian Schütz hat ein weiterer Akteur seine Zusage für die kommenden Spielzeiten gegeben. Der gebürtige Regensburger hat seinen Vertrag bis 2022 verlängert. Der Vertrag ist sowohl für die Oberliga als auch für die DEL2 gültig.
Die Kaderplanungen bei den Eisbären Regensburg schreiten weiter voran. Mit Korbinian Schütz hat bereits der 13. Akteur aus dem aktuellen Eisbären-Kader ein gültiges Arbeitspapier für mindestens eine weitere Saison an der Donau. Der 23-jährige Verteidiger absolvierte in der laufenden Saison bisher 34 Partien für die Eisbären Regensburg und erzielte dabei sechs Tore und sieben Vorlagen. Korbinian Schütz durchlief alle Nachwuchsmannschaften der Domstädter, in welchen er einer der Leistungsträger war. Sein Oberliga-Debüt gab der Linksschütze im Jahr 2012, als er in den damaligen Playoffs ein Spiel absolvierte. Seither gehört Schütz, bis auf ein Jahr Pause, zum Oberliga-Kader der Oberpfälzer und stand bereits 187mal für diese auf dem Eis. „Für mich war schnell klar, dass ich in Regensburg bleiben möchte. Mich freut es sehr für meinen Heimatverein zu spielen und mit der Mannschaft um das zu kämpfen, was wir uns vorgenommen haben. Seit Anfang der Saison sind wir als Mannschaft und mit allen Verantwortlichen zu einer Einheit zusammengewachsen. Ich freue mich auf die nächsten drei Jahre hier in Regensburg und bin gespannt, wo uns der Weg hinführt.“, Korbinian Schütz zu seiner Verlängerung. Stefan Schnabl fügt hinzu: „Das ist eine super Sache dass ein gebürtiger Regensburger weiter seinem Verein die Treue hält. Korbinian ist in Regensburg aufgewachsen und hat alle Nachwuchsmannschaften des EVR durchlaufen. Er wird irgendwann der Rekordspieler des EV Regensburg bzw. der Eisbären sein. Korbinian ist ein intelligenter Eishockeyspieler und einer der immer alles für Regensburg gemacht hat und gegeben wird. Es freut mich brutal dass er weiter für uns spielt und weiterhin ein wichtiger Bestandteil dieser Mannschaft ist.“ Kaderübersicht Eisbären Regensburg 2019/2020: Holmgren, Fössinger – Weber, Schütz – Divis, Gajovsky, Flache, Heger, Herrmann, Sauer, Keresztury, Ontl, Tausch |
Eine schwere Auswärtsaufgabe steht für den EV Regensburg am Sonntag an. Bereits um 16.30 Uhr fällt bei den Tölzer Löwen das erste Bully.
Fünf Punkte trennen den Ersten aus der Domstadt und die “Buam“ aus dem schönen Oberbayern. Dementsprechend hochklassig und eng dürfte es heute in der Hacker-Pschorr Arena zugehen. Die attraktive Anpfiffzeit am Familientag sollte viele Schlachtenbummler aus der Oberpfalz, wie auch heimische Fans anlocken. Besser geht es also fast nicht beim heutigen Spitzenspiel. Beide Kontrahenten mussten am Freitag in die Overtime und auch das Endergebnis war identisch. Der EVR bezwang im Derby den EV Landshut mit 3:2 nach Zusatzzeit, die Löwen mussten sich mit dem selben Resultat in Weiden geschlagen geben. Somit sind die Cracks von Axel Kammerer sogar auf Wiedergutmachung aus, denn die Niederlage in der nördlichen Oberpfalz war nicht wirklich einkalkuliert. Allerdings war ein 3:2 in letzter Zeit das Lieblingsergebnis der Tölzer, denn mehrere Spiele wurden mit diesem Ergebnis siegreich hintereinander bestritten. Regensburg grüßt weiterhin von der Tabellenspitze, muss aber am heutigen Abend aber wieder damit zurechtkommen, dass nur drei Reihen zur Verfügung stehen. Daniel Stiefenhofer und Lukas Heger fehlen verletzt, Yannick Drews sowie Cody Brenner starten am heutigen Sonntag mit der U20-Nationalmannschaft in die B-WM in Bremerhaven. Außerdem laufen Xaver Tippmann, Matteo Stöhr und Felix Schwarz wieder für das DNL-Team auf. Dass die Oberpfälzer das aber wegstecken können, haben sie schon mehrmals bewiesen. Außerdem ist auf Förderlizenzkeeper Daniel Fießinger Verlass, der einen ruhigen und sicheren Eindruck hinterlässt. Bei den Gastgebern fehlt Importverteidiger Iiro Vehmanen, der in Weiden eine Spieldauerstrafe erhalten hat. Über weitere Ausfälle ist noch nichts bekannt. Wie bereits erwähnt ist der Anpfiff in Bad Tölz bereits um 16.30 Uhr, da die Löwen zum großen Familientag geladen haben. Für alle Fans, die trotz dieser attraktiven Zeit nicht mitreisen können, gibt es unter www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel. Dieser meldet sich zum ersten Mal gegen 16.00 Uhr. Der EV Regensburg schwört für die Oberliga-Mannschaft seit der Spielzeit 2016/17 auf einen neuen, kompetenten Partner, wenn es um komfortable und hochwertige Auswärtsreisen geht.
Seit dem ersten Testspiel ist das Unternehmen HAPPYDAY SASCHA HANKE aus Marktredwitz der neue Buspartner der Domstädter. Unter der Führung von Geschäftsführer Sascha Hanke, der auch die Selber Wölfe oder den EHC Mitterteich fährt, hat HAPPYDAY SASCHA HANKE ausreichend Erfahrung in der Beförderung von Sportmannschaften, die auf hohem Niveau agieren. So kamen die Verantwortlichen beider Parteien den Sommer über ins Gespräch und einigten sich letztendlich auf eine Zusammenarbeit, die bereits erste Früchte trägt. Seit kurzem fährt der EV Regensburg – zum ersten Mal überhaupt in seiner Geschichte – mit einem eigenen Teambus, der auch als solcher erkennbar ist. Im Eigendesign, das ebenfalls in enger Abstimmung mit HAPPYDAY SASCHA HANKE in die Tat umgesetzt wurde, reisen nun die Oberliga-Cracks in alle Stadien dieser Republik. Das Design kann als absolut gelungen bezeichnet werden, denn das offizielle Team-Mobil ist ein absoluter Hingucker. HAPPYDAY – DIE BUSPROFIS blickt auf eine lange Vergangenheit zurück und ist seit 1982 im Bereich der Bustouristik aktiv. Durch den großen Fuhrpark mit 26 Bussen und den vielen, bestens ausgebildeten Fahrern kann Geschäftsführer Sascha Hanke seine Kunden immer sicher an das gewünschte Ziel bringen. Das Unternehmen hat Niederlassungen in Hamburg und in Marktredwitz und möchte nun auch den Markt in der Domstadt erobern. Die Kapazitäten und die Qualität dafür sind auf alle Fälle vorhanden, da hier ein bestens geführter Bus-Betrieb auf sich aufmerksam macht. Der EV Regensburg und seine Mannschaft sind mit dem offiziellen Team-Bus mehr als nur zufrieden und reisen Woche für Woche äußert bequem und erfolgreich zu ihren Partien. Auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit. |