Das Franken-Wochenende letzte Woche konnten die Eisbären erfolgreich gestalten. Die Rot-Weißen holten sich die maximale Punkteausbeute und bauten ihre Tabellenführung, dank einem Patzer von Peiting, sogar aus. Am Freitag in Höchstadt taten sich die Oberpfälzer noch schwer, behielten zum Schluss aber mit 7:5 die Oberhand. Anders lief es am Sonntag vor heimischen Publikum, als man die Selber Wölfe mit 11:1 düpierte.
DIE AKTION 50/50 - LOS DES FÖRDERVEREINS DES EISHOCKEYSPORTS IN REGENSBURG E. V.
Es werden weiterhin an allen Eingängen des Stadions Lose zu jeweils 2,00 € verkauft, wovon jeweils 1,00 € dem Förderverein und somit direkt dem Nachwuchs des EVR zugeht. Der Rest geht in einen Lostopf. Der Gewinner wird in der zweiten Drittelpause ermittelt und darf sich über den gesamten Inhalt des Lostopfs freuen.
FANS AUFGEPASST – 10 % RABATT AUFS ALTERNATE-TRIKOT
Beim Heimspiel gegen den EV Landshut laufen die Eisbären zum letzten Mal im Alternate-Trikot auf. Alle Fans, die bei diesem Spiel das Alternate-Trikot im Fanshop unter Block B9 bestellen erhalten letztmalig einen Rabatt von 10 %.
Die Memmingen Indians im Überblick:
In den ersten beiden Aufeinandertreffen der Eisbären und der Indians konnte jeweils das Auswärtsteam einen Erfolg erzielen. Mit 8:2 zogen die Regensburger das erste Spiel noch deutlich, beim Spiel in Regensburg mussten sich die Männer um Kapitän Peter Flache allerdings mit 1:4 in der heimischen „das Stadtwerk.Dona-Arena“ geschlagen geben. Seit Sergej Waßmiller die Indians als Trainer übernahm, ging es für den ECDC stetig bergauf. Zuletzt mussten die Mausstädter allerdings drei Niederlagen aus fünf Spielen hinnehmen und belegen momentan mit 59 Zählern den sechsten Tabellenplatz. Top-Scorer der Indians ist mit 36 Punkten Jared Mudryk, der seit Jahren zu den besten Angreifern der gesamten Oberliga gehört. Nachdem Import-Verteidiger Lubor Pokovic vor kurzem die deutsche Staatsbürgerschaft erhielt, gelang den Indianern mit der Verpflichtung des Litauischen Nationalspielers Tadas Kumeliauskas ein echter Transfer Coup. Der torgefährliche Stürmer verfügt über Erfahrung aus der ersten finnischen Liga und der DEL2. Die andere Kontingent-Position belegt der Verteidiger Jan Latal.
Der EV Landshut im Überblick:
Der EV Landshut hat schon die ganze Saison über permanent mit Verletzungen zu kämpfen, belegt aktuell aber mit 80 Zählern einen guten dritten Tabellenplatz. Der Abstand nach vorne wie hinten beträgt sechs Punkte, womit es für die Niederbayern erst einmal darum gehen dürfte, diesen Platz zu sichern. Aus den letzten acht Spielen konnten die Isar-Städter allerdings nur vier für sich entscheiden, weshalb die Stimmung im Lager des EVL momentan eher durchwachsen ist. Während der laufenden Spielzeit traf man bereits vier Mal aufeinander, beide Teams konnten je zwei Mal als Sieger vom Eis gehen. Top-Scorer des EVL ist mit 49 Punkten Miloslav Horava, der zuletzt aber verletzt aussetzen musste. Der nachverpflichtete Tomas Plihal bildete dafür mit dem wieder genesenen Julien Pelletier ein Duo, das durchaus zu gefallen wusste. Außerdem muss EVL-Coach Axel Kammerer neben Horava weiterhin die verletzten Ales Jirik und Marc Schmidpeter verzichten. Luis Schinko und Mario Zimmerman sind aufgrund von Nationalmannschaftseinsätzen ebenfalls nicht mit an Bord.
Beide Spiele an diesem Wochenende werden im Livestream übertragen, buchbar für 5,00 € unter www.sprade.tv. Überdies gibt es das heutige Auswärtsspiel bei den Memmingen Indians in voller Länge als Radioübertragung auf www.EISradio.de. Außerdem bieten wir unter www.eisbaeren-liveticker.de wie gewohnt einen Liveticker an. Die Abendkasse und das Stadion öffnen am Sonntag um 16:30.
Tickets für die Heimspiele => https://evr-ek.reservix.de/events
Livestream für die Heimspiele => www.sprade.tv
Liveradio zu Auswärtsspielen => www.EISradio.de
Liveticker => www.eisbaeren-liveticker.de
Es war ein gebrauchter Abend für die Kufencracks aus der Domstadt. Vor 1.957 Zuschauern kommen diese mit 2:5 unter die Räder und können mit diesem Ergebnis noch zufrieden sein.
Der EVR trat ohne die verletzten Marco Habermann, Daniel Stiefenhofer und Lukas Heger an. Außerdem weilten Cody Brenner und Yannick Drews weiterhin bei der U20-Nationalmannschaft. Allerdings könnten die beiden Akteure am Sonntag gegen den EC Peiting wieder im Aufgebot stehen, insofern sie pünktlich zurück in der Oberpfalz sind. Um wenigstens mit drei Reihen agieren zu können, rückten Xaver Tippmann und Felix Schwarz aus dem DNL-Team in den Oberliga-Kader. Hausherren-Coach Markus Berwanger musste lediglich auf den erkrankten Thomas Schreier verzichten. Zu Beginn kamen die Gäste, die in weiß aufliefen und von 400 Schlachtenbummlern unterstützt wurden, besser ins Spiel. Das Irwin-Team legte ein hohes Tempo vor und beschäftigte Devils-Keeper Hönkhaus fast schon im Sekundentakt. Jedoch zeichnete sich früh ab, wie der Abend in der nördlichen Oberpfalz laufen würde, denn schon in der sechsten Spielminute jubelte der heimische Anhang zum ersten Mal. Marko Babic profitierte von einem leichten Scheibenverlust von EVR-Verteidiger Kevin Schmitt und gab sich alleine vor Gäste-Torsteher Fießinger keine Blöße. Der Gast zeigte sich davon weniger geschockt und versuchte, schnell zurück ins Geschehen zu kommen. Die Chancen dazu waren auch da, allerdings lässt in letzter Zeit die Kaltschnäuzigkeit zu wünschen übrig, wie auch die letzte Konsequenz, um mal ein “dreckiges Tor“ zu erzielen. So war es fast schon absehbar, dass Matt Abercrombie in der 13. Spielminute in Überzahl auf 2:0 erhöhen konnte, als David Hajek einfach mal die Scheibe in Richtung EVR-Tor brachte. Direkt danach setzten die Gäste ein Zeichen, als Peter Flache vor Weidens Keeper Hönkhaus einen kleinen Faustkampf initiierte, um seine Mannen wach zu bekommen. Das gelang nur bedingt, denn jener Flache zog eine unglückliche Strafe in der Schlussminute, die er aber nicht absitzen musste, denn eine schnelle Hausherren-Kombination über Heinisch und Jirik veredelte erneut Abercrombie zum 3:0-Pausenstand. Die Überraschung war groß, vielleicht konnte sogar von einem Schock gesprochen werden. Wie würde der EVR reagieren, um nochmal zurück ins Geschehen zu kommen? Er machte eigentlich so weiter, wie er aufgehört hatte: Die Angriffsbemühungen waren da, allein ein Tomas Gulda feuerte während der gesamten Partie gefühlte hundert Mal per Schlagschuss von der blauen Linie, jedoch erwischte auch ein Fabian Hönkhaus einen Sahnetag für die blauen Teufel. Und wie es eben im Sport ist, wenn es bei einem Team läuft und beim anderen nicht, fiel der nächste Treffer für Weiden. In der 24. Spielminute waren die Gastgeber mit einem Mann mehr auf dem Eis und ein Querschläger ging Martin Heinisch an den Bauch und von dort hinter die Linie des Regensburger Kastens. Nun stand es schon 4:0 und beim Gäste-Anhang schwand der Glaube auf eine Rückkehr an diesem Abend fast komplett. Etwas Hoffnung keimte auf, als Sebastian Wolsch nach Pass von Brandon Wong zum ersten Mal die Gäste auf die Anzeigetafel brachte (38.). Allerdings nahm Regensburg den ganzen Abend dumme, ja vermeidbare Strafzeiten und kassierte noch 35 Sekunden vor der zweiten Sirene durch Abercrombie (Dritter Treffer an diesem Abend) das 5:1. Regensburg tat zu Beginn von Drittel drei immerhin was für die Powerplay-Statistik. Noch im Mittelabschnitt schaffte es der EVR nämlich nicht in doppelter Überzahl das leere Tor zu treffen. In der 43. Spielminute hielt immerhin Brandon Wong den Schläger richtig in einen Gulda-Schuss, um auf 5:2 zu verkürzen. Eine Aufholjagd gab es aber nicht mehr, nur noch eine Vielzahl an Strafen gegen den EVR. Sebastian Wolsch stoppte in der 45. Spielminute Philipp Siller per Stockschlag und hätte dafür nur zwei Minuten kassieren müssen. Siller krachte aber unglücklich in die Bande und musste mit der Trage vom Eis getragen werden. Nach erster Information passierte dem EVW-Angreifer nichts Schlimmes und das Foul war nur bedingt der Auslöser. Hauptschiedsrichter Fischer bewies aber wenig Fingerspitzengefühl und stellte Wolsch per Spieldauerstrafe vom Eis. Außerdem erhielten die Gastgeber einen Penaltyschuss und das zur Verwunderung aller. Immerhin parierte Fießinger für Regensburg, sodass es am Ende beim 5:2 für die Blue Devils blieb. Ebenso unschön waren die Auseinandersetzungen im EVR-Block, die unmittelbar mit dem Penaltyschuss begannen. Scheinbar wurden mehrere Personen aus dem Stadion entfernt, nachdem diese gewaltsam für Unruhe gesorgt hatten. Der EV Regensburg distanziert sich davon und arbeitet mit den örtlichen Behörden Hand in Hand zusammen. Für den EV Regensburg gilt es, die Derbyniederlage abzuhaken und am Sonntag gegen den EC Peiting neu durchzustarten. Die Oberbayern sind aber eine harte Nuss, sind aber stark ersatzgeschwächt. Anpfiff in der Regensburger Donau-Arena ist um 18.00 Uhr. Blue Devils Weiden – EV Regensburg 5:2 (3:0, 2:1, 0:1) Tore: 1:0 (05:06) Babic (Jirik, Nägele), 2:0 (12:02) Abercrombie (Hajek, Schmid bei 5-4), 3:0 (19:23) Abercrombie (Jirik, Heinisch bei 6-5), 4:0 (23:15) Heinisch (Babic, Jirk bei 5-4), 4:1 (37:01) Wolsch (Wong, Brunnhuber), 5:1 (39:25) Abercrombie (Sevo, Waldowsky bei 5-4), 5:2 (42:07) Wong (Gulda, Flache bei 5-4) Zuschauer: 1.957 Schiedsrichter: Fischer (Umlauf, Holst) Strafen: Weiden 18, Regensburg 20 + 5 + Spieldauer für Wolsch Mit den Regensburg Arcaden ist ein langjähriger Partner weiterhin beim EV Regensburg mit dabei. Schon seit Jahren führen die Kufencracks aus der Domstadt mit diesen tolle Aktionen durch.
In der Vergangenheit gab es zwischen der Mfi Immobilien GmbH, die die Arcaden betreibt und dem EVR zu Saisonstart erfolgreich den EVR Arcaden-Tag, bei dem mit der Präsentation der Spieler und des Eishockeysports an sich immer zahlreiche Besucher angelockt wurden. Nun gingen die beiden Partner neue Wege und starteten in dieser Spielzeit ein gemeinsames Eishockey-Event im Rahmen des Arcaden Winterdorfs. Dieses fand am abgelaufenen Samstag, den 10. Dezember statt und zeichnete als sehr gelungene Veranstaltung aus, denn es gab zahlreiche Highlights über den ganzen Tag verteilt. Es wurden die Eishockey-Nachwuchsstars jeder Altersklasse präsentiert und passend dazu gab es zahlreiche Gewinnspiele über den ganzen Tag verteilt, bei denen zahlreiche Fans so richtig abräumen konnten. Das Eishockey-Feeling konnte an diesem Tag auch von jedem Arcaden-Besucher und EVR-Fan angetestet werden, denn die extra aufgebaute Eisfläche, bei der auch auf das Tor geschossen werden konnte, lud dazu ein. Diese wurde auch von den Profis der EVR-Oberligamannschaft genauestens unter die Lupe genommen, als diese im Rahmen einer Autogrammstunde vor Ort waren. Das erfreut auch Lars Ziegler, den Center-Manager der Regensburg Arcaden: " Ich finde es toll, mit welch einem tollen Rahmenprogramm unsere Kunden durch diese gemeinsame Aktion begeistert werden konnte. Der Eishockeysport wurde von klein bis groß quasi live präsentiert und somit wurden mit Sicherheit viele offene Fragen beantwortet". Für alle, die dieses Winterfeeling noch erleben möchten, steht das Winterdorf nach wie vor direkt vor den Regensburg Arcaden und lädt ein beim Weihnachtsshopping als nettes Rahmenprogramm (Übrigens: Schlittschuhlaufen gratis!) für zwischendurch ein. Der EV Regensburg bedankt sich für die großartige Zusammenarbeit, die Unterstützung der Regensburg Arcaden und die tolle Präsentationsplattform durch dieses gelungene Event. |
Wir veranstalten am kommenden Sonntag, den 10. Februar beim Heimspiel gegen den EV Landshut in der Drittelpause die nächste Eisbären Challenge. Hierfür werden zwei Kandidaten gesucht, die bei “Blamieren oder Kassieren” um den Tagespreis spielen. Anmeldungen sind ab sofort unter
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bis Sonntag um 17:00 Uhr möglich. Bei mehr als zwei Anmeldungen entscheidet das Los über der Teilnahme an der Challenge.
Der Tagessieger qualifiziert sich zudem für das Finale, die „Eisbären Champions Challenge“. Dort warten attraktive Gewinne: 1. Platz: Eine Dauerkarte (Kategorie nach Wahl) für die Saison 2019|2020 2. Platz: Ein original signiertes Game Worn – Heimtrikot der Saison 2018|2019 von Nikola Gajovsky 3. Platz: Ein von der gesamten Mannschaft signiertes Alternate Trikot der Saison 2018|2019 Das Medienteam der Eisbären Regensburg hat sich diese Woche mit Korbinian Schütz, der kürzlich auch bis 2022 verlängert hat, unterhalten. Das komplette Interview mit dem 23-jährigen Regensburger findet ihr hier: F: Servus Korbi! Danke, dass Du Dir Zeit für uns nimmst. Das vergangene Wochenende war ganz schön torreich – 7:5 in Höchstadt und 11:1 gegen Selb. Wie hast Du die beiden Spiele gesehen? A: Idealerweise nächste Saison in der DEL2. Ansonsten ist es mein Ziel, mit meinen Mannschaftskollegen um das zu kämpfen, was wir uns vornehmen. Diese Mannschaft hat unglaubliches Potential und dieses müssen wir so gut es geht nutzen. |