Für 5,00 Euro könnt Ihr euch ein persönliches Portraitbild gemeinsam mit einem EVR-Spieler sichern. Zur Verfügung stehen vor dem Spiel sowie in den Drittelpausen die Akteure Jonas Leserer, Daniel Stiefenhofer, Marco Habermann und Sebastian Wolsch. Zudem verlost arSito unter allen Teilnehmern ein gemeinsames Abendessen mit deinem EVR-Spieler.
Die Eisbären Regensburg können heute den nächsten Playoff-Paten für einen Eisbärenspieler vorstellen. Die Firma Schiller & Gebert Hörgeräte hat sich die Patenschaft von Nikola Gajovsky gesichert. In einer engen Begegnung konnten die Eisbären Regensburg am Sonntagabend vor 1996 Zuschauern einen wichtigen 2:1 Heimerfolg einfahren. "Man of the Match" war dabei Peter Flache, der Doppelschichten fuhr und auch noch den Siegtreffer erzielte.
Verzichten musste Regensburgs Trainer Igor Pavlov dabei auf Leopold Tausch und Petr Heider, Lukas Heger brach das Warmup ab und war somit ebenfalls nicht mit von der Partie. Das Tor hütete wir gewohnt Peter Holmgren. Im ersten Drittel wollten die Regensburger schnell für klare Verhältnisse sorgen und legten ein hohes Tempo an den Tag. Dabei drängten sie die Gäste aus Lindau tief in ihr Drittel, ließen im Abschluss aber die letzte Konsequenz vermissen oder scheiterten am starken David Zabolotny im Kasten der Islanders. Der EVL hingegen beschränkte sich auf sein Defensivspiel und konnten nur gelegentlich mit Kontern für Entlastung sorgen. Während Flache (5.), Gulda (5., 6.), Kroschinski (12.) und Stöhr (14.) ihre Großchancen noch vergaben, machte es Constantin Ontl (16.), in numerischer Überzahl, besser und brachte seine Farben somit in Führung: David Zabolotny hatte kein Sicht und somit schlug der Schlenzer des quirligen Stürmers, der am Freitag noch erkrankt aussetzen musste, im Gehäuse der Schwaben ein. Der Underdog vom Bodensee zeigte sich von diesem Gegentor allerdings kaum geschockt und stellte nur zwei Minuten später durch Matteo Miller (18.), bei angezeigter Strafe gegen die Regensburger, die alte Tore-Gleichheit wieder her. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Drittelpause. Weitaus ausgeglichener gestaltete sich dann der zweite Abschnitt, denn die Gastmannschaft agierte nun auf Augenhöhe und spielte sich immer öfter vor das Regensburger Tor. Die besten Chancen auf Seiten des EVL hatten Chris Stanley (28.), der plötzlich alleine vor dem Tor stand und Viktor Lennartsson (40.), dessen Alleingang Peter Holmgren allerdings 0,7 Sekunden vor Abpfiff mit einer Glanzparade entschärfte. Eine vierminütige Unterzahlsituation, weil Erik Keresztury wegen hohen Stocks in die Kühlbox musste, überstanden die Hausherren schadlos. Im letzten Drittel zeigte sich zunächst ein ähnliches Bild ab, allerdings konnten die Eisbären in der 45. Spielminute wieder in Führung gehen: Nach einem Zuspiel von Constantin Ontl schoss Kapitän Peter Flache in Schlitzohrmanier den Puck von hinten an den Lindauer Goalie, von wo aus die Scheibe ins Netz sprang. Kurz darauf hatte Nikola Gajovsky die Chance den Spielstand weiter zu erhöhen, scheiterte aber an David Zabolotny. Je weiter die Zeit voranschritt, desto offensiver agierten die Islanders und stellten die Eisbären-Defensive teilweise vor große Probleme. Lindau setzte alles auf eine Karte und nahm David Zabolotny zugunsten eines sechsten Feldspielers aus dem Tor, allerdings sollte es trotz guter Einschussmöglichkeiten nicht mehr zum Ausgleich reichen. Damit befinden sich die Eisbären weiterhin mit vier Punkten Vorsprung vor Landshut und drei Punkten Rückstand auf Peiting auf dem zweiten Tabellenplatz. Das nächste Heimspiel findet am kommenden Freitag gegen den ECDC Memmingen Indians statt, bevor es am Sonntag zum großen Showdown um Platz zwei gegen den Rivalen des EV Landshut kommt. |
Vor der Saison-Rekordkulisse von 3.805 Zuschauern bieten der EV Regensburg und die Selber Wölfe starken Sport. Am Ende entführt allerdings der Spitzenreiter aus Franken die Punkte.
Ohne die verletzten Marco Habermann, Daniel Stiefenhofer und Sebastian Wolsch sowie den erkrankten Philipp Vogel musste die Truppe von Doug Irwin die Spitzenpartie gegen Selb bestreiten. Immerhin kehrten der lange verletzte Lukas Heger und der zuletzt für die deutsche U18-Nationalmannschaft abgestellte Tim Brunnhuber zurück ins Aufgebot. Bei den Gästen konnte Henry Thom auf sein bestes Aufgebot zurückgreifen. Die gut gefüllte Donau-Arena sah von Beginn an zwei Teams, die sich weitestgehend neutralisierten. Zwei gut aufgelegte Torhüter entschärften die nicht gerade üppig vorhanden Torchancen, aber wenn es mal brenzlig wurde, waren Cody Brenner für den EVR und Sebastian Stefaniszin für den VER Selb zur Stelle. Allzu viel sollte auch nicht passieren. Das Tempo war hoch, der Aufwand immens, allerdings ließ der erste Treffer des Abends über zwanzig Minuten auf sich warten. Im zweiten Abschnitt sollte sich endlich etwas tun. Gleich dreimal konnte ein Treffer auf dem Spielberichtsbogen vermerkt werden. Hier der Reihe nach: War der EVR noch im ersten Abschnitt optisch überlegen, riss Selb das Geschehen in den zweiten zwanzig Minuten zunehmend an sich. Umso überraschender war es, dass die Hausherren in Person von Peter Flache in Führung gingen. Das war zum Großteil Brandon Wong zu verdanken, der mit einem starken Pass in der 30. Spielminute das 1:0 vorbereitete. Noch besser wurde es in der 35. Spielminute, als die Gäste in Unterzahl waren und Barry Noe per Schlenzer von der blauen Linie auf 2:0 erhöhen konnte. Allerdings hielt der Zwei-Tore-Vorsprung nur 48 Sekunden Bestand, denn dann besorgte Achim Moosberger den Anschluss zum 2:1 zur zweiten Pause. Es sollte weiterhin spannend bleiben im weiten Rund der Regensburger Donau-Arena, in dem die Gastgeber fast mit Wiederanpfiff den dritten Treffer erzielen hätten können. Billy Trew traf schon in der 41. Spielminute den Pfosten und musste dann mit ansehen, wie Dennis Schiener beinahe im Gegenzug das 2:2 bejubeln durfte, als EVR-Keeper Brenner die Scheibe unglücklich direkt zum Gäste-Angreifer abwehrte (22.). Regensburg ließ sich davon allerdings nicht beirren und zog immer wieder in Person von Tomas Gulda von der blauen Linie ab. In Minute 45 traf der Deutsch-Tscheche noch die Latte, in Minute 48 fand bei Überzahl ein weiterer Hammer den Weg zum 3:2 über die Linie. Es war wirklich Sebastian Stefaniszin bei den Selber Wölfen zu verdanken, dass danach nicht die Vorentscheidung fiel und in Spielminute 52 reichte den Gästen ein Doppelschlag innerhalb von 36 Sekunden. Erst besorgte Herbert Geisberger den Ausgleich und schließlich war es erneut Achim Moosberger, der das 3:4 aus EVR-Sicht erzielte. Doug Irwin versuchte mit seinem Team nochmal alles, nahm in der 57. Spielminute eine Auszeit sowie Cody Brenner vom Eis. Auch eine Strafzeit gegen VER-Angreifer Mudryk kurz vor Ende brachte nicht mehr den gewünschten Erfolg für die Domstädter. Die Niederlage, die kein Beinbruch ist, sondern aufgrund des dezimierten Kaders weiterhin Mut macht, sorgt dafür, dass Selb nun neun Punkte mehr als Regensburg hat. Die nächste Chance, um den Abstand zu verkürzen, bietet sich schon am kommenden Wochenende beim Doppelvergleich gegen den Rivalen aus Weiden. Am Freitag steigt das Hinspiel in der nördlichen Oberpfalz, am Sonntag das Duell in der Donau-Arena. EV Regensburg – Selber Wölfe 3:4 (0:0, 2:1, 1:3) Tore: 1:0 (29:29) Flache (Wong), 2:0 (34:21) Noe (Gajovsky, Stähle bei 5-4), 2:1 (35:09) Moosberger (Gare, Schadewaldt), 2:2 (42:00) Schiener (Hördler, Schadewaldt), 3:2 (48:31) Gulda (Stähle, Trew bei 5-4) 3:3 (51:16) Geisberger (Piwowarczyk, Mudryk), 3:4 (51:52) Moosberger (Gare, Dorr) Zuschauer: 3.805 Schiedsrichter: Müns (Kapzan, Schwenk) Strafen: Regensburg 4, Selb 8 Die Pressekonferenz nach dem Heimspiel >> anschauen << Am heutigen Mittwoch steigt das absolute Spitzenspiel der Oberliga Süd in der Regensburger Donau-Arena. Ab 20.00 Uhr misst sich der EV Regensburg mit dem Ersten der Liga, den Selber Wölfen.
Selb spielt mit voller Kapelle, der EVR hingegen muss immer wieder auf neue Ausfälle reagieren. Weiterhin nicht mit dabei sind Daniel Stiefenhofer, Marco Habermann sowie Sebastian Wolsch. Sein Comeback geben dürfte dafür Lukas Heger, der erste Einsätze erhalten soll, insofern die Ärzte rechtzeitig grünes Licht gegeben haben. Tim Brunnhuber kehrt nach seinem Aufenthalt bei der U18-Nationalmannschaft zurück und Peter Flache ist nach überstandener Sperre auch wieder Teil der Mannschaft. Ebenso erfreulich ist die Nachricht, dass Svatopluk Merka weiterhin für die Domstädter auflaufen wird. Die Verantwortlichen und der Angreifer einigten sich auf einen Vertrag bis Saisonende. Das Duell Regensburg - Selb elektrisiert die Massen und das nicht zum ersten Mal in dieser Saison. Bereits jetzt steht fest, dass die 3.000er Marke bei den Zuschauern geknackt wurde und so bekommt dieses reizvolle Duell auf jeden Fall seinen würdigen Rahmen. Der EVR braucht auch diese Unterstützung, um den ersten Sieg gegen die Wölfe einzufahren, denn der Kampf um die Spitze ist nach wie vor eng und bei sechs Zählern Rückstand auf die Franken ist diese Partie absolut richtungsweisend. Nach dem tollen 4:3-Derbysieg in Deggendorf sollten die Irwin-Schützlinge genug Schwung mit ins neue Jahr genommen haben. In diesem Jahr ist es dem VER Selb gelungen, sich vor allem im Defensivverbund zu stabilisieren. Die Verpflichtung von Torhüter Sebastian Stefaniszin sowie die Rückkehr von Florian Ondruschka aus Straubing sind die wohl zwei wichtigsten Transfers im abgelaufenen Sommer gewesen. Außerdem läuft die Angriffsmaschinerie nahezu perfekt. Mit Michael Dorr als zweiten Importspieler haben die Wölfe eine weitere, zusätzliche Waffe, die oft genug zuschlägt, in ihr Team bekommen. Aufgrund des hohen Andrangs hat der EV Regensburg reagiert und öffnet die Kassen bereits um 18.00 Uhr. Außerdem erfolgt der Einlass in die Donau-Arena schon um 18.30 Uhr. Alle Fans, die noch kein Ticket besitzen, werden gebeten, dieses Angebot zu nutzen. Außerdem besteht weiterhin die Möglichkeit, Eintrittskarten über die bekannten Kanäle zu beziehen. Jeder Ticketkauf im Vorfeld entlastet die Abendkasse. Für alle Fans, die nicht ins Stadion können, gibt es wie gewohnt die Möglichkeit, hautnah am Geschehen dran zu sein. Entweder kostenfrei im Ticker unter www.evr-liveticker.der oder für nur 4,50 € in Bild und Ton im Livestream unter www.sprade.tv. Beide Angebote starten ab 19.30 Uhr. |